Ein Monster hockt
auf meiner Brust.
Der schwarze Dämon
lacht verschmutzt.
Sein Schatten schlich sich
in den Schlaf.
Zerstört die Nacht.
Vor Angst erstarrt.
Eiskalt gefroren mir die Venen.
Regungslos bis in die Sehnen.
Beinah erstickt.
Konnt kaum noch atmen.
Mit Anbruch des Tages zog er vondannen.
Die Ratten der Lüfte
sangen ihr Lied.
Panik suchte sich ihren Weg.
Verschüttet den Traum mit all dem Ballast
was doch längst vergangen war.
Vergraben unter Fröhlichkeit.
Verdrängt maskiert in falschem Kleid .
Ein Trugbild unter all den Wölfen.
Ihr Pelz verdeckt ihr schrecklich Wesen.
Keine Zeit für Zärtlichkeit.
Könnt auch tot sein in Ewigkeit .
Dann wär's vorbei mit meinem Buch.
Und ich am Fusse von Ayers Rock.
Ich will wieder lachen
für das was mich hält .
Ich will dich nicht hassen,
weil dein Schweigen mich quält !
Mich nächtens besucht wie ein Parasit.
Sich auf mich stürzt
und mich zerfrisst.
Ist wieder Herbst.
Alles ändert sich .
Sortiert sich neu.
Ich spüre es.
Hab das Signal kapiert .
Meine Grenze gesetzt .
Ich lass dich los .
Du stirbst im Text !
Luisa Clark