Vom Frost umklammert, schläft das Tal.
Leiser Atem und ein Hauch von Qual.
Stiller Winter liegt über der Stadt.
Kein einziger Vogel ist erwacht.
Klirrende Kälte wie eine Faus.
Eiskalte Winde umwehen das Haus.
Zeugen des Schweigens und der Seele Schrei.
Bis zum Frühling liegt mein Herz auf Eis.
Sehnt sich nach Nähe und deiner Wärme.
Nach Blütenduft und Vogelschwärme.
Nach dem Gesang, den nur Frühling vermag.
Der Klang von Freiheit
Fernab von Januar.
Luisa Clark