Der Ozean - die Reise beginnt
Endlose Weite voller Gefahr.
Vertrautes Meer, Sardinenschar,
Schönheit, Stachel, Ungetier
und Tränen im Gesicht.
Ward ein Einsiedlerkrebs, der Schnecke vertrieb.
Sprach: "Los ! Hau ab und komm nie wieder!"
"Nimm mit deinen Abfall aus Sorgen!
Wird sie vertreiben der kommende Morgen!"
Schnecke nun allein in dunkler Nacht.
Nur traurig und bald nicht mehr lacht.
Ein Koffer voll Unglück auf ihrem Rücken,
trifft sie auf den Haifisch mit großem Entzücken.
Doch will er nur sagen: "Hab keine Angst!
Glaub an dich und mach einen Plan !"
Schnecke treibt weiter voller Hoffnung.
Dumm wie ein Narr,
begibt sie sich in Gefahr.
Niemand sagt, das Leben sei eintönig !
" Wenn man läuft, ist alles möglich !"
Sucht sie nach Liebe und Geborgenheit.
Doch weiß sie nicht, wer Freund noch Feind?
Tragen alle eine Maske,
sieht nicht den Unterschied zwischen Schönheit und Fratze.
Auf und ab so wie die Wellen.
Zwischen Fischen, Seeigeln und Korallen.
Ein neuer Weg, der vor ihr liegt.
Ab heute befindet sie sich im Krieg.
Mit sich selbst und den Hummern voll Hass.
Kommt sich selbst langsam vor wie im Goldfischglas.
Eine Reise wie durch heiße Hölle.
Schützt sie ihre fortschwimmenden Felle.
Glühende Lava, Unterwassergeysire
machen ihr Angst alles zu verlieren.
Selbst klein, will sie hoch hinaus.
Raus aus Intrigen und falschem Applaus.
Eitelkeit, Wut und falsche Taten,
machen das Leben zum Abstieg auf Raten.
Sie beißt sich durch, kämpft mit der Macht.
Zwischen Dunkelheit und Licht in der Nacht.
Der Tag ist ihr treuester Begleiter,
macht alles hell und sie gescheiter.
Befreit sie vom Schleim, der sie zerfraß.
Macht Mut auf die Reise zum Wasserschloss.