Verklärte Sicht auf schwarze Tiefen,
eingebettet in lichten Schattenwelten.
Geister geweckt, die stumm nur riefen,
erhört jedoch wurden sie nur selten.
Vertrauen gebaut auf dünnem Eis,
Scheint doch unvergleichlich fest.
Hoff‘, dass es nicht in Fetzen reiß‘
Würd‘ zerbrechen auch den letzten Rest.
Verständnis zeigt sich in jedem Wort,
lassen tote Vögel fliegen,
Hand in Hand, fort und fort,
unter Eiseskälte noch Wärmefunken liegen.
Herz nun schreit, voll erbärmlicher Gier.
Sorge um ihn schwer wie Blei.
Ängste, dass sie ihn an andere verlier‘
Dass sie wertlos für ihn sei.
Erwiderung lässt Glückestränen fließen,
Welten brechen, Mauern fallen,
Schwur, nie wieder eigen‘ Blut vergießen,
Süße Versprechungen durch ihren Kopf hallen.
Jedoch nur die zweite Wahl,
Herz zerbricht, auf Schwäche folgt nur Dunkelheit.
Zerstört sich und Glücke anderer jedes Mal,
Nicht bestimmt zu lieben, eher zu vergehen in Bitterkeit.