Ein Schal aus Nebel umfängt meinen Geist.
Hände streicheln mein Gesicht, so weiß.
Aschfahl meine Haut von der Kälte Griff.
Kein Wort beschreibt was ich je fühlt`.
Taubstumm Gespenst durchwandelt den Wald.
Ein Schatten meiner Selbst, gar mystisch Gestalt.
In Schleiern weht mein seiden` Gewand.
Blutrote Tränen am Augenrand.
So wandle ich auf der Suche nach Dir !
Mein Geist in der Nacht
weder Mensch noch Tier.
Bizarres Wesen, einem Vampire gleich.
Surreal, finster sein Schattenreich.
Kalt wie der Frost,
Heiß wie die Hölle.
Dazwischen gibt`s nichts
nur heulende Wölfe.
Das Phantom der Trennung
noch unscheinbar.
Doch trügt der Schein
das morbide Paar.
Verwesungsduft liegt in der Luft.
Die Liebe gestorben
zu Staub verpufft.
Es gibt kein zurück.
Ich will endlich fliegen.
Den Geist meiner Liebe wieder fühlen.
Lichtdurchflutet will ich sein.
Wie die Welt bei Sonnenschein.
Vergessen will ich all die Jahre.
Die ich verbrachte
Nur mit Warten !
Luisa Clark