Haben die Zeit
nur auf Zeit gepachtet.
In deinen Armen
ist der Abschied
schon spürbar .
Mag die Augen nicht öffnen.
Streichle sanft dein Gesicht .
Das Zimmer ist dunkel.
Gibt 's kein Licht .
Im Schimmer des Fensters
Leuchtet der letzte Mond.
Die Trennung von dir
naht schonungslos.
Kann mich kaum los reissen
aus deiner Umarmung.
Unvermeidbar
ziehe ich mich langsam an .
Lass dich zurück
Der Abschiedsschmerz sitzt tief.
Kann nicht verhindern,
dass ich dich vermisse.
Auf der A sieben.
Hör ich laut alte Lieder.
Lenken mich ab von
dem, was ich tief in mir spür'.
Im hellen Scheinwerferlicht
seh ich dein Gesicht.
Fühle deinen letzten Kuss
immer noch auf meinen Lippen .
Morgen ist die Nacht Erinnerung.
Kilometer trennen uns.
Liegen zwischen uns
wie leise Musik .
Hör dich nicht mehr.
Nur noch Schrift.
Dein Gesicht verschwimmt
und das Licht gelöscht.
Für die Dauer der Reise
bleibt nur der Trost.
Ein rotes Auto unterwegs.
Und wo ist jetzt die Fee?
Weiss nicht wer DU bist
Weiss nur, du hast gefehlt.
Unser erster Kuss
war pures Verlangen .
Fahre auf der Autobahn
frag mich, war das nur ein Traum ?
Immer noch in der Lust gefangen .
Vibriert jede Faser in mir .
Im Lichtkegel ein Paar
hält sich umklammert.
Erinnere mich:
Das waren wir !
Der Schlüssel dreht sich.
Atme noch deinen Geruch.
Ein letztes mal -
Dann fällt die Tür ins Schloss.
Lisa Clark