In einem Gebüsch unweit "Der Lustigen Krake" sass ein ziemlich stattliches Kaninchen, welches da so einerseits genüsslich vor sich hin mümmelte und andererseite eine Gruppe von fünf man erschreckte, die gerde im Begriff waren die heilige Handgranate von Antiochia auf das Kaninchen zu werfen, da sie es für den fiesesten und gemeinsten aller Gegner hielten. Nun war es aber so, das von irgendwo her eine Geflügelkeule geflogen kam und das Kaninchen direkt am Kopfe traf, woraufhin das Kaninchen ohnmöchtig zusammenfiel. Die Geflügelkeule prallte somit vom Kaninchenkopf ab und landete direkt vor den Füssen eines der fünf Recken. Leicht verwundert und freudig erregt, denn er hatte Hunger und schon lange nichts mehr gegessen. Sah er sich verstohlen um und versicherte sich das niemand ausser ihm diese Keule entdeckt hat. Er hob sie auf, roch entzückt daran bevor er einmal davon abbiss und sie hinter seinem Rücken verschwinden liess, damit kein anderer sie entdeckte.
"Was hast du da, was versteckst du da hinter deinem Rücken ?" fragte einer der Mitstreiter der gemerkt hatte das sich sein Kumpel auffällig verhielt und scheinbar auf etwas zu kauen schien. Mit langsamen Schritten trat er näher, legte seinen Kopf etwas schrägt und erneuerte sein Anliegen. "Nichts, absolut nichts." kam die Antwort aus einem vollen und noch kauenden Mund zurück. Er wich zwei drei schritt zurück, näherte sich dabei einem Busch, seine Hände berührten inszwischen einzelne Blätter. "Nun zeig doch schon was du da hinter deinem Rücken versteckt." sagte der eine, der seinen Kumpel bei der Schulte packte und herumdrehen wollte. Inzwischen tauchte aus dem Gebüsch neugierig eine kleine schnüffelnde Nase auf. Die Witterung war aufgenommen und unauffällig, nicht hörbar näherte sich diese kleine schwarze Nasenspitze dem Ziel, der auf dem Rücken versteckten Keule. Vorsichtig und langsame öffnete das Tier seinen Mund und biss in die Keule hinein, zog kurz und heftig dran damit sie aus der Umklammerung gelöst wurde und entschwand schleunigst damit.
Die beiden Kontrahenten begannen nun zu streiten und misstrauten einander. Sie schubsten sich und traten sich vor das Schienbein bis ein dritter lauthals und mit liespelnder Stimme ausrief:"Wirf den Purchen to Poden!". Beide Wiedersacher kamen zum Stillstand, blickten fragend in die Richtung aus der die Stimme kam und äusserte beide gleichzeitig fragend:"Cäsar?".
Das Tier mit der kleinen schwarzen Nase und der Geflügelkeule lief soweit es konnte bevor es sich über das gute Raubstück her machte.
"Was machst du da?" stellte ein kleiner Junge dem Fuchs eine Frage und trat langsam an den Fuchs heran. Der Fuchs war gerade im Begriff genüsslich in die Keule zu beissen. Ihm lief schin das Wasser im Maul zusammen als er in seiner Bewegung verharrte, die Ohren zwecks Orientierung anlegte und sich schliesslich nach der jungen Stimme umblickte. "Wer bist du? Du bist sehr hübsch. Komm, spiel mit mir." sagte der kleine Junge. "Ich bin ein Fuchs und ich kann nicht mit dir spielen denn ich bin noch nicht gezähmt." antwortete der Fuchs. Der Fuchs drehte sich und wand sich dem Jungen nun vollständig zu um das Gespräch fortzuführen. Dabei jedoch trat er versehentlich gegen die Keule die nun ihrerseits in unbemerkt in Bewegung geriet und den Abhang hinunter rollte. Sie rollte und rollte, wurde schneller nahm richtig Fahrt auf und wurde von einem Haufen Geröll der wie eine Rampe aufgebart war in die Luft geschleudert. Im hohen Bogen nun flog sie ihre bahn und traf einen jungen Mann am Hinterkopf der emsig mit einer jungen Dame beschäftigt war. Ein kurzes "Aua!" Und ein folgender letzter Ruck hatten nun die Folge das die junge Dame schwanger wurde. Laut und voller Lust schrieh sieh noch:"Oh Dotterbart!" bevor sie vor Erschöpfung einschlief.
Dies war der Augenblick, in dem das Schicksal seinen Lauf nahm und ein kleiner Junge in einer Frau heranwuchs der einst der grösste und unmöglichste Pirat werden würde.