1528
Seit knapp einem Jahr begehrte der fünfzehnjährige Boris nun die 17jährige Magd seiner Eltern. Sie war seine allererste Liebe und in letzter Zeit hatte er den Eindruck, dass seine Gefühle endlich auf Erwiderung stießen. Eigentlich hatte er, außer dem normalen Umgang, nichts Besonderes getan. Sie einfach immer wieder angelächelt und war freundlich zu ihr gewesen. Doch schon lange sehnte er sich nach ihrem Körper und nach ihr.
Natalia war siebzehn, hatte dunkle, lockige Haare und war eine Handbreit kleiner als er.
Sie küsste ihn manchmal und bald kamen sie sich noch näher.
Sie ließ es diesmal zu, dass er seine Hände unter ihren Rock schob, ihre Schenkel und das haarige Dreieck streichelte. Boris wurde dabei sehr erregt und sie umschloss sein Glied mit den Fingern und er bewegte es in ihrer Hand, bis es ihm kam. Das war wundervoll gewesen und der Junge war selig. Sie hauchte verschwörerisch: "Das nächste Mal machst du das in mir drin." Natalia ergriff seine Hand, führte sie zwischen ihre Beine und dirigierte seinen Finger in ihre Scheide: "Hier muss er dann rein."
Oh ja, dachte Boris. Dort war es warm und feucht und seine Lenden begannen abermals zu spannen. Doch die Stimme seiner Mutter rief nach der Magd und so lösten sie sich voneinander. Im Weggehen zwinkerte sie ihm noch zu.
Er ärgerte sich danach noch eine Zeit lang, dass seine Mutter ausgerechnet in diesem Moment gerufen hatte.
Seitdem konnte Boris nur noch an Natalias feuchte, warme Höhle denken und stellte sich vor, wie es sein würde, sein bestes Stück da reinzustecken. Das musste wunderbar sein.
Bald hatten sie wieder Gelegenheit herum zu turteln und sich zu küssen. Boris wollte diesmal tun, wovon er die ganze Zeit schon geträumt hatte.
Zielsicher hob er ihren Rock an, strich mit der Hand an ihrem zarten Schenkel entlang und fand mit dem Finger ihre Öffnung. Sie seufzte dabei, als er ihn ein wenig hin und her bewegte. Seine Hose beulte sich immer stärker aus und Natalia schob sie ihm von seinen Hüften. Mit einem heiseren "Komm" legte sie sich ins Heu.
Boris war ganz aufgeregt, dass es jetzt passieren würde. Er kniete sich zwischen ihre geöffneten Schenkel und zögerte noch vor Nervosität. Die Magd zog ihn an den Schultern zu sich hinab und nun lag er ganz auf ihr. An seiner Eichel spürte er bereits ihre Feuchte, wollte sich hinein schieben, doch rutschte ab. Wie ungeschickt von ihm. Ihre Hand half ihm zum Glück, den richtigen Weg zu finden und dann umschloss diese wunderbare Wärme seinen Schaft. Boris musste stöhnen, so erregend war das Gefühl in ihr zu sein. So feucht und heiß.
Dann begann er sich genau wie neulich in ihrer Hand zu bewegen. Seine Erregung nahm viel zu schnell zu und kurz darauf erlebte er bereits seinen Höhepunkt. Natalia und er küssten sich danach noch eine Weile, bevor sie wieder an die Arbeit musste.
Ihre nächsten Liebeleien waren noch schöner und Boris fühlte sich als glücklicher junger Mann, der mit der Frau schlief, die er liebte. Doch sein Glück sollte nicht lange währen.
Einige Wochen später hörte er abends grunzende, ächzende Geräusche aus der Scheune und näherte sich vorsichtig. Das hörte sich an, als würde jemand rammeln.
Schließlich sah er seinen Vater, der zwischen den entblößten, angewinkelten Beinen von Natalia lag und sie so heftig bearbeitete, dass sein Hintern bebte. Schockiert beobachtete Boris diese Szene. Er sah das Gesicht seiner Liebsten nicht, da sie halb von seinem Vater verdeckt wurde, aber er kannte ihr Kleid und sie war auch die einzige Magd im Haushalt. Es versetzte ihm einen heftigen Stich ins Herz, dass sie ihn mit seinem Vater hinterging.
Wie konnte sie das nur tun. Tränen stiegen in seine Augen und am liebsten wäre er losgestürmt und hätte seinen alten Herrn von ihr runter gezerrt, aber so etwas traute er sich nicht. Er schlich langsam weiter, verbarg sich hinter den Gerätschaften, um Natalia besser sehen zu können. Boris wusste nicht, warum er sich das antat, aber er konnte seine Blicke nicht abwenden. Vielleicht wollte er alles genau sehen, um später nicht die Ungewissheit ertragen zu müssen.
Natalia hatte den Kopf zur Seite gedreht und sah mit gleichgültiger Miene vor sich hin. Als sein Vater das Tempo seiner Stöße steigerte, verzog sie ihr Gesicht ein wenig. Tat sie das bei ihm auch?
Er dachte über ihre Erlebnisse nach und konnte sich nicht daran erinnern. Sie hatten sich während des Aktes manchmal geküsst und Natalia hatte sich oft an ihn geklammert. Boris hätte sich gern die Ohren zugehalten bei dem Gekeuche seines Vaters.
Kurz darauf röhrte dieser fast wie ein Hirsch, zitterte kurz und sank dann schwer atmend auf Natalia zusammen. Seine Geliebte stieß einen Seufzer aus, während sich sein Vater aufrichtete. Der stand auf, zog seine Hose hoch und grinste zufrieden auf sie herab: "Ah, das war wieder gut." Natalia setzte ein gespieltes Lächeln auf: "Ja, Herr. Ihr seid wie ein wilder Hengst." Lachend zog er sie auf die Beine und in seine Arme: "Meine beste Stute." Sie wand sich spielerisch aus seiner Umarmung, ging zum Scheunentor und er gab ihr lachend einen kräftigen Klaps auf ihr Hinterteil.
In Boris Gedächtnis brannte sich der Satz seines Vaters ein: "Das war wieder gut." Vor allem dieses Wort „wieder". Das hieß, sie hatten es schon öfter miteinander getrieben und Natalia gleichzeitig auch noch mit ihm, Boris. Er war so sehr enttäuscht von ihr und konnte ihr in den nächsten Tagen kaum in die Augen blicken und seinem Vater ebenfalls nicht.
Natalia bemerkte, dass etwas nicht stimmte: "Was hast du, Borja?" Er wich ihrem Blick aus: "Nichts." Sie schüttelte den Kopf und berührte sein Kinn. Doch er schob ihre Hand weg: "Ich habe euch gesehen. Neulich Abend in der Scheune." Natalia sah ihn erschrocken an. Dann zog sie ihn zur Seite, um ungestört reden zu können. Sie flüsterte: "Ich muss für ihn die Beine breit machen, verstehst du. Sonst entlässt er mich oder fällt mit Gewalt über mich her. Das hat nichts mit uns zu tun."
Na ja, eine Wahl war ihr im Prinzip nicht geblieben, als er sie das erste Mal bedrängt hatte. Entweder machte sie mit, oder würde missbraucht werden.
„Das kann ich nicht ertragen, Natalia." Boris schüttelte heftig den Kopf: "Nicht mit ihm." Sie zuckte mit den Schultern: "Ich kann es nicht ändern, auch wenn ich wollte." Sie strich über seine Wange: "Ich mag dich sehr und gehöre dir." Boris ergriff ihre Hand: "Wir könnten zusammen weglaufen." Natalia schüttelte bekümmert den Kopf: "Und von was sollen wir satt werden? Du kannst mich nicht ernähren." Er wollte etwas erwidern, aber dann sah er ein, dass sie recht hatte. Er war zu jung und hatte nichts. Boris nickte betrübt und trollte sich.
Er versuchte das Verhältnis von Natalia und seinem Vater in nächster Zeit zu ignorieren. Er wollte nicht wissen, wann sie es wieder trieben und blieb abends lieber im Haus. Sie nochmal zusammen zu sehen, würde ihn den Verstand verlieren lassen. Seit diesem Vorfall war er nicht mehr bei Natalia gelegen und er vermisste es sehr, auch wenn er es nicht gern zugab. Er vermisste sie, trotz dem Schmerz, den sie ihm zugefügt hatte. Doch für seinen Vater fühlte er nur Wut und Verachtung.
Zaghaft näherte er sich nach einiger Zeit seiner Liebe wieder und Natalia erwiderte seine Annäherungsversuche sogleich. Sie schien darauf gewartet zu haben und es dauerte nicht lange, bis er wieder mit ihr schlief. Da merkte er, dass sie bei ihm anders war, als bei seinem Vater und dies erfüllte ihn mit Genugtuung.
Natalia flehte ihn an, dass sie ihre Liebe vor dem Herrn geheim halten mussten: "Borja, versprich mir, dass dein Vater es nie erfährt. Bestimmt jagt er mich dann davon, wenn er merkt, dass ich auch bei seinem Sohn liege." Er nickte und küsste sie: "Ja, er soll es nie erfahren." Etwas anderes beschäftigte ihn seit der Szene in der Scheune: "Mit wem tust du es lieber?" Sie sah ihn verärgert an: " Wie kannst du so etwas fragen?" Aber als er sie so bekümmert ansah, lenkte sie wieder ein und lächelte: "Natürlich mit dir. Bei ihm halte ich nur hin." Diese Worte erwärmten Boris Herz, aber machten ihn auch wütend gegenüber seinem Vater. Dass der die Magd so schändlich benutzte, scheinbar ohne schlechtes Gewissen und dabei noch seine Mutter hinterging. Wenn er Natalia nur vor seinem Alten bewahren könnte und sie endlich zu ihrer Liebe stehen könnten.
Sein Vater hatte von Boris Affäre mit der Magd wirklich noch nichts bemerkt, denn als er ihn einmal wieder mit auf eine Handelsreise nahm, machte er an einem Frauenhaus Halt. Sein Sohn sollte endlich ein Mann werden. Inzwischen war er 16 geworden.
Als sie im Schankraum vor ihren Bierkrügen saßen, wies sein Vater auf die Dirnen: "Such dir eine aus. Damit du endlich erfährst, wie sich ein Frauenschoß anfühlt." Dabei klopfte er ihm aufmunternd auf die Schulter. Boris war erleichtert, dass er ihn noch für einen Jüngling hielt. Dann hatte er von ihm und Natalia noch nichts bemerkt. Welch ein Glück.
Nun gut. Dann musste Boris dieses Spiel nun mitmachen und betrachtete das Angebot unter den Huren. Glücklicherweise war eine Jüngere dabei, die wohl kaum älter war, als er. „Die dort würde mir gefallen", sagte er zu seinem Vater.
Die junge Frau hatte dunkelblonde Haare, war klein und zierlich. Sein alter Herr winkte sie an seinen Tisch und sie kam hüftenschwingend auf ihn zu. Er wies mit der Hand auf Boris: "Mein Sohn möchte mit dir zum Mann werden." Sie blickte Boris kokett an und streckte lächelnd die Hand nach ihm aus: "Dann kommt." Der Junge griff nach ihren Fingern und stand auf. Solange wandte sich die junge Hure zu seinem Vater um und streckte die andere Hand aus. Dieser legte ihr einige Münzen hinein. Sie steckte sie irgendwo unter ihren Rock und führte Boris nun in ihre kleine Kammer.
Dort begann sie mit beiden Händen über seinen Oberkörper zu streichen: "Und Ihr seid noch nie bei einer Frau gelegen?" Boris schüttelte den Kopf: "Nein, bin ich nicht." Er musste sich dumm stellen, denn er würde seinem Vater zutrauen, dass er die Hure ausfragte.
Eine ihrer Hände legte sich auf seinen Schoß und rieb diese Stelle. Er reagierte unweigerlich darauf und sein Atem wurde ein wenig schneller. Sie streichelte seine größer werdende Beule durch den Hosenstoff und löste schließlich seinen Gürtel: "Zieht Euch aus." Sie blickte dabei auf seine Stiefel.
Boris entledigte sich seiner Kleidung, bis er nur noch im Unterhemd vor ihr stand. Sie hatte ebenfalls ihr Kleid ausgezogen und legte sich in einem halbdurchsichtigen, hellen Unterkleid auf ihr Bett. Sie raffte es mit einer Hand bis zu ihren Oberschenkeln hoch und Boris betrachtete sie mit zunehmender Erregung. Er dachte daran, dass er Natalia betrügen würde, aber sie trieb es ja auch mit seinem Vater. Also konnte er genauso mit dieser hier ins Bett. Er verdrängte sein schlechtes Gewissen und legte sich neben das Mädchen. Sie nahm seine Hand und führte sie an ihre Brüste: "Ihr dürft mich ruhig anfassen." Boris begann ihren vollen Busen durch den dünnen Stoff zu streicheln und zu kneten. Dann fasste er durch ihren Ausschnitt an die nackte Brust: "Darf ich dich nackt sehen?" Er wollte schon einen Namen sagen, bis ihm einfiel, dass er ihren gar nicht kannte: "Wie heißt du überhaupt?" Sie lächelte: "Wenn Ihr es wünscht, könnt Ihr mich nackt sehen. Mein Name ist Sonja" Dabei zog sie sich geschickt das Unterkleid über den Kopf und legte sich wieder hin. Boris Blick wurde gieriger und er streichelte ihren straffen Bauch bis zu ihrem Dreieck. Natalia hatte dort fast schwarze Haare, aber die der Dirne waren um einiges heller. Sie ließ ihn geduldig gewähren, glaubte sie doch, er hätte noch nie vorher eine Frau angefasst.
Boris schmiegte sich nun enger an ihren anziehenden Körper und wollte ihre Lippen küssen. Sie hielt jedoch ihre Finger davor: "Nicht auf den Mund." Daraufhin küsste er ihren Hals, schlang die Arme um sie und wollte jetzt endlich in sie eindringen.
Sie lagen auf der Seite und sie wand ihr Bein um sein Becken. Boris drang langsam in sie ein und bewegte dann seine Hüfte. Sonja kam ihm mit ihrem Unterleib entgegen.
Seine Stöße wurden kräftiger, er spürte, wie sich die Finger ihrer Hand in eine seiner Hinterbacken krallten und ihn ganz nah an sich zogen. Das reizte ihn noch mehr und er stöhnte lauter. Sonja keuchte ebenfalls und lobte ihn: "Das macht Ihr wunderbar." Doch nach Boris Empfinden kam sein Erguss viel zu schnell. Er hätte gern noch länger gebraucht.
Erschöpft lag er neben Sonja und sie strich sanft über seinen Arm: "Ich hoffe Euch hat Euer erstes Mal gefallen." Boris lächelte: "Ja, das hat es." Das Lächeln wurde breiter: "Ich möchte es noch einmal tun." Sie lachte: "Natürlich. Aber dann müsst Ihr nochmal bezahlen." Er erwiderte: "Ähm, mein Vater hat das Geld." Sie nickte: " Dann soll er es mir nachher geben." Der junge Kerl würde sie sicher nicht übers Ohr hauen und der war ihr als Kunde ohnehin viel lieber, als die älteren Männer und er war so zärtlich.
Bei ihrem zweiten Akt, setzte sich Sonja auf ihn und ritt ihn ordentlich. Boris klammerte sich mit beiden Händen an ihre schmale Hüfte, stemmte sich ihr entgegen und genoss das alles sehr. Das hatte er mit Natalia noch nie getan. Vielleicht beim nächsten Mal. Zwischendurch griff er an ihre Brüste und knetete sie, um dann ihre Taille zu umfassen. Schließlich war er fertig und stand mit Sonja vom Bett auf.
Nachdem beide angezogen waren, stiegen sie die Treppe in den Schankraum hinab. Sein Vater grinste ihm entgegen: "Na?" Boris sagte mit einem Seitenblick auf Sonja: "Du musst sie noch für ein weiteres Mal bezahlen." Sein Vater lachte lauthals und zog Boris an der Schulter zu sich: "Das ist mein Sohn. Kann gleich nicht genug kriegen." Er kramte in seinem Beutel und gab Sonja das Geld. Die wandte sich ab und ging. Boris sah ihr ein wenig enttäuscht nach.
„Die hat es dir wohl ganz gut besorgt, dass du gleich nochmal ran wolltest. Ein hübsches Ding. Die muss ich mir fürs nächste Mal merken." Sein Vater kratzte sich am Latz: "Ich hatte auch meinen Spaß, solange du deine Unschuld verloren hast." Das konnte sich Boris lebhaft vorstellen. Die Scheunenszene spuckte kurz in seinem Kopf herum und er sah seinen alten Herrn regelrecht mit bebendem Hintern grunzend auf einer Hure liegen. Doch er verdrängte diese Gedanken schnell wieder, sonst würde die Wut abermals in ihm hochsteigen.
Auf dem restlichen Weg zum Hof sagte Boris Vater auf einmal: "Falls es dich daheim jucken sollte, dann kannst du ruhig unsere Magd nehmen. Die ist ganz willig." Boris stellte sich wieder naiv: "Woher weißt du das denn?" Sein Vater schmunzelte: "Na, ich hab sie schon öfters unter ihrem Rock besucht." Boris erwiderte nur: "Ach so.", aber innerlich gärte die Wut.
„Bevor du dich noch an unbescholtenen Töchtern vergreifst." Da wäre ihm Boris am liebsten an die Gurgel gegangen. Sein Vater bot ihm Natalia an, wie eine Hure und das war sie für ihn auch. Das machte Boris noch wütender. Doch er beruhigte sich schnell wieder, denn er erkannte, dass er seine Schäferstündchen mit ihr, nicht mehr geheim halten musste. Er hätte nie gedacht, dass sein Vater ihn auf seine beste Stute lassen würde.
Natalia freute sich gar nicht so darüber, wie Boris erwartet hatte. „Er wird es vielleicht vereinzelt dulden, dass wir zusammen liegen. Aber nicht für oft. Wir müssen weiterhin vorsichtig sein." Boris enttäuscht: "Nun gut. Vielleicht hast du recht."
Einige Tage lang sah er seine Liebste nicht. Sie lag krank in ihrer Kammer und nur seine Schwestern kümmerten sich um sie. Er fragte die Beiden, was ihr denn fehle und sie erzählten ihm, dass die Magd schlimme Bauchkrämpfe plagten.
Nach sechs Tagen ließ sich Natalia endlich wieder sehen um zu arbeiten. Bei der nächstbesten Gelegenheit zog Boris sie an sich, um sie stürmisch zu küssen: "Ich habe dich so vermisst." Natalia war ein wenig abweisend: "Es geht mir noch ein wenig schlecht. Ich hatte schlimmes Bauchgrimmen." Er ließ sie los: "Verzeih.", und strich sanft über ihren Bauch: "Ich hoffe, dass du schnell ganz gesund wirst." Er zwinkerte ihr zu: "Dann können wir uns wieder lieben." Sie erwiderte erbost: "Ist das alles, an was du denkst? Ans Rammeln?" Boris irritierte ihr barscher Ton: "Nein, ich...." Er wusste nichts mehr zu sagen und Natalia ging wieder an die Arbeit. Er schob ihre schlechte Stimmung auf ihre unvollständige Genesung.
In der nächsten Zeit hielt sie ihn auf Abstand und seinen Vater anscheinend auch, denn der wurde immer missgelaunter. Sie sagte, sie sei immer noch nicht gesund und sogar sein Vater schien darauf Rücksicht zu nehmen. Boris hoffte, dass sie nichts Lebensgefährliches hatte.
Als seine Mutter und seine zwei Schwestern zirka eine Woche später mit dem Knecht zum Markt gingen, blieben Boris, sein Vater und Natalia auf dem Hof.
Boris beobachtete vom Fenster aus wie Natalia gerade den Eimer in den Brunnen hinab ließ. Da näherte sich ihr sein Vater von hinten. Sie beugte sich über den Brunnenrand und der Hausherr presste sich an ihre Rückseite: "Ich halte es nicht mehr länger aus." Dabei hob er ihren Rock bis Boris ihr blankes Hinterteil sehen konnte. „Lasst das, Herr. Ich bin noch nicht gesund."
„Unsinn. Arbeiten kannst du wieder ganz gut und ich lieg ja nicht auf deinen Bauch." Er knetete gierig ihren Po. Natalia wehrte sich nicht, denn sie war ihm ohnehin ausgeliefert.
Boris spürte, wie die Wut in ihm zu gären begann, als er sah, wie sein Vater zustieß. Natalia klammerte sich mit beiden Händen an den gemauerten Brunnenrand und ließ es mit versteinerter Miene geschehen. Boris öffnete langsam die Haustür und sah weiter zu den beiden hin. Sein Vater keuchte, zog ihr Becken mit einer Hand rhythmisch an sich und mit der anderen schlug er immer wieder klatschend auf eine Hinterbacke, wie wenn er ein Pferd antreiben würde.
Das brachte den Jungen vollends in Rage. Der ganze Zorn, der sich über lange Zeit angestaut hatte, brach nun heraus. Er packte den Spaten, der neben der Tür lehnte und schritt von hinten an seinen Vater heran. Noch zögerte er, aber als er Natalias geröteten Hintern sah und wie sie zusammen zuckte, explodierte seine kochende Wut. Er holte mit einem wütenden Schrei aus und schlug mit aller Kraft auf den Kopf seines Vaters ein. Sogleich setzte er noch zwei Schläge nach und dann sackte der Ältere zusammen.
Reglos lag er vor Boris Füßen und der Junge starrte teilnahmslos auf ihn nieder.
Boris war noch nicht wieder richtig bei Sinnen, bis Natalia voller Panik schrie: "Borja, was hast du getan? Du hast ihn erschlagen." Sie hielt geschockt die Hände vor den Mund: "Oh nein, wir müssen fort. Schnell! Ich will nicht hingerichtet werden." Sie war völlig durcheinander.
Boris stand immer noch reglos da, den Spaten in einer Hand und starrte auf seinen Vater hinab. Dieser blutete aus einer Kopfwunde und regte sich nicht mehr.
Natalia rannte ins Haus und packte ihre wenigen Habseligkeiten in ihr Bündel. Als sie wieder herauskam rief sie panisch: "Borja, komm! Pack deine Sachen. Wir müssen schnell weg."
Erst jetzt schien er zu begreifen, was er getan hatte. Er stammelte: "Ist er tot?" Die Magd zog an seinem Arm: "Bestimmt ist er tot. Beeil dich." Er befolgte ihren Rat und suchte einige Dinge zusammen. Sie nahmen noch Proviant mit und flüchteten in die Wildnis.
Je weiter sich Boris und Natalia von Moskau entfernten, desto dünner wurden die Besiedlungen. Boris Elternhof lag ohnehin schon außerhalb Moskaus.
Er ließ sich von Natalias Panik anstecken und marschierte schnellen Schrittes voran. Sie wollten nur so schnell wie möglich eine große Strecke zwischen sich und den Hof bringen. Wenn sie auf ihrer Flucht jemanden oder etwas hörten, versteckten sie sich sofort.
Seine Geliebte machte einen unglücklichen Eindruck, obwohl er sie erlöst hatte und sie zusammen waren. Bis jetzt empfand Boris keine Reue. Er tastete nach dem langen Messer, das er noch in den Gürtel gesteckt hatte und Natalia trug ebenfalls eines bei sich.
Am Abend suchten sie sich erschöpft im Unterholz einen Rastplatz. Da sich weit und breit keine Behausungen befanden, machte Boris ein Feuer. Natalia packte die gerauchte Wurst und das Brot aus, das sie als Proviant mitgenommen hatte. Sie aßen und kuschelten sich dann aneinander um zu schlafen. Boris nahm Natalia in die Arme: "Nun können wir endlich zusammen sein." Während ihrem Marsch hatten sie kaum gesprochen. Sie erwiderte: "Was hast du nur getan? Warum musstest du ihn töten?" Boris sah sie verzweifelt an: „Ich war so wütend und er hat dich geschlagen. Das war einfach zu viel und ich verlor die Beherrschung. Schon seit ich euch das erste Mal in der Scheune sah, hegte ich Zorn gegen ihn. Der Gedanke, dass er dich immer wieder benutzt und für eine Hure hält." Sie strich seufzend über seine Wange: "Ach, Borja. Das sah schlimmer aus, als es war. Er machte das ab und zu, wenn er mich von hinten nahm. Gut, diesmal schlug er wohl fester zu als sonst." Er lächelte zufrieden und streichelte über ihren Arm: "Das ist jetzt endgültig vorbei. Nur noch wir beide." Kurz darauf fielen beiden die Augen zu.