Toni wartete auf die Erleichterung mit der er fest gerechnet hatte, als er dem Auto mit seiner Mutter Peter und Maja drin hinterher sah. Schließlich war mit ihnen jetzt die letzte Verbindung zu seinem alten Zuhause verschwunden. Aber statt der Erleichterung sprang ihn das schlechte Gewissen mit einem Satz an. Er hätte auch in diesem Auto sitzen müssen auf dem Weg zur Lydia, die sicher auf ihn wartete, um mit ihm zelten zu fahren. Toni hatte ihr noch nicht gesagt, dass er heute nicht zurückkommen würde. Was angesichts der Tatsache, dass er ein Feigling war, aber auch nicht verwunderlich war.
Und das Schlimme war, dass Lydia, wenn er ihr auf den letzten Drücker absagen würde, bestimmt genau so verständnisvoll sein würde, wie sie es auch die letzten Tage gewesen war. Und dann würde Toni sich noch schlechter fühlen. Dazu noch die Erinnerung daran, wie Gregor ihn einen eiskalten Manipulator genannt hatte und Toni würde sich absolut wie der mieseste Mensch auf dieser Welt vorkommen.
Die Erinnerung an Gregor, auch, wenn es keine schöne war, rief ein weiteres Gefühl auf den Plan: Toni wurde mit einem Schlag klar, wie sehr er ihn vermisste. Vermutlich war dieses dumpfe Pochen irgendwo in ihm drin auch schon seit dem Aufwachen da gewesen, aber es war etwas in den Hintergrund gedrängt worden, erst dadurch, dass er seine Mutter hatte überreden müssen, heute noch hierzubleiben und dann durch sein schlechtens Gewissen Lydia gegenüber.
Doch jetzt war es mit aller Macht da und bildete einen sehr unangenehmen Kontrast zu dem schlechten Gewissen. Toni seufzte einmal tief, ließ sich auf ein kleines Mäuerchen vor dem Bahnhofsgebäude sinken und drehte das Ticket in seinen Händen. Es war schon irgendwie paradox, dass er jetzt zwischen dem schlechten Gewissen gegenüber seiner Scheinbeziehung mit Lydia und dem Vermissen von Gregor, auf den er ja wirklich stand, aufgerieben wurde. Aber er hatte beides ja ganz bewusst herbeigeführt, also war es jetzt nur recht und billig, dass er nun auch mit den Konsequenzen leben musste.
Er wünschte sich, Gregor wäre jetzt hier. Nicht nur, weil er es vermisste, ihn anzusehen und ihn lachen und seine Stimme zu hören, sondern auch, weil er zum ersten Mal das Bedürfnis hatte mit jemandem über das mit Lydia und was in ihm vorging zu sprechen und dieser Jemand konnte definitiv nur Gregor sein.
Er wollte sich einfach nur alles von der Seele reden und wenn er ihn dann noch einmal einen eiskalten Manipulator oder vielleicht sogar Schlimmeres nannte, was angesichts der ganzen Sachen, die er gemacht hatte, auch nicht verwunderlich gewesen wäre, dann würde Toni nicht ausrasten und absolut nichts dagegen sagen, weil es einfach die Wahrheit war. Und er würde dann auch auf keinen Fall mehr an Gregors Mitleid appellieren, so wie er es gestern gemacht hatte.
Aber da die Uhr des Kirchturms erst kurz nach zehn anzeigte saß Gregor noch im Unterricht und eine Nachricht konnte Toni ihm nicht schicken, weil er seine Handynummer gar nicht hatte. Und er verstand nicht, wieso er ihn noch nicht danach gefragt hatte. Vermutlich weil sein Gehirn in Gregors Gegenwart einfach nicht mehr richtig funktionierte. Und bei Gregor schien es ja genau so zu sein, denn er hatte ihm seine Nummer ja auch nicht gegeben. Toni nahm sich fest vor, dass das heute das Erste sein würde, auf das er ihn ansprachen würde, wenn er ihn sah. Obwohl er ein bisschen daran zweifelte, dass sein Gehirn es diesmal hinbekam.
Gregor war also vorerst unerreichbar, Lydia aber nicht und das Mindeste, was Toni jetzt machen musste war, ihr eine Nachricht zu schreiben, dass er heute nicht kommen würde. Er nahm sein Handy aus der Hosentasche, öffnete das Chatfenster und dann saß er da und wusste nicht, was er schreiben sollte. Einfach, dass er wegen eines Kneipenbesuchs heute nicht zurückkommen würde, würde sich etwas komisch anhören. So, als wäre ihm dieser Besuch wichtiger als mit Lydia in den Urlaub zu fahren. Aber es war dann ja doch genau so und Toni fiel einfach keine geeignete Ausrede ein. Denn was hätte ihn hier, im Urlaub, sonst so dringend zurückhalten sollen? Arbeit in der Gärtnerei? Oder im Hotel? Wohl kaum.
Nach langem Grübeln entschied er sich dann schließlich für die alternativlose Wahrheit, ließ es aber so aussehen, als hätte er sich gegen diese Einladung absolut nicht wehren können. Was in gewisser Weise ja ebenfalls genau so war.
Eine Lüge konnte er sich dann doch nicht mehr verkneifen als er als Zusatz noch hinzufügte, dass er jetzt mit den anderen, die er nicht näher definierte, schwimmen ging und ihr deswegen erst mal nicht mehr schreiben konnte, da er sein Handy nicht mitnehmen würde. Er wollte schließlich nicht, dass es im Schwimmbad geklaut wurde.
Als die Nachricht zugestellt worden war, schaltete er das Handy gleich ganz aus und machte sich dann auf den Weg zurück zur Burg.
Dass in Toni immer noch das gleiche Gefühlschaos tobte, wie vorhin, sorgte dafür, dass ihm der Rückweg länger und anstrengender vorkam, als er eigentlich war. Und nachdem er die Hälfte hinter sich hatte kam auch noch der Hunger dazu. Kein Wunder, er hatte vorhin schließlich nur zwei Brote gegessen. Und als er endlich im Hausflur stand und sich wie ein totales Wrack fühlte, war es schon fast tröstlich, dass er zumindest gegen eines von den drei Ursachen etwas unternehmen konnte.
Seine Hemmungen, den Kühlschrank zu plündern, hatte er schon bei seinem ersten Besuch abgelegt und nachdem er alles in sich hineingestopft hatte, was lecker war und satt machte, ging es ihm zwar nicht besser, aber es war zumindest angenehmer, jetzt erst mal keinen Hunger mehr zu haben.
Und dann stand er da und ihm wurde klar, dass egal, was er jetzt machte, nichts etwas daran ändern würde, was er grade fühlte. Das Einzige was er machten konnte war zu gucken, was ihn wenigstens einigermaßen für mehrere Stunden ablenkte.
Lesen war es schon mal nicht, das durfte er schon nach zwei Seiten feststellen. Er las zwar die Wörter, verstand sie aber nicht, weil er die ganze Zeit daran denken musste, wie Lydia auf seine Nachricht reagiert hatte und ob sie jetzt vielleicht dann doch einmal wütend auf ihn war. Und dann würden sie ihren ersten Streit haben und Toni hatte keine Ahnung, wie er damit umgehen sollte. Er saß da, mit dem Buch auf seinem Schoß und entwarf in seinem Kopf ein Szenario nach dem anderen, in dem Lydia völlig ausrastete und ihn danach nie wiedersehen wollte. Und das wäre dann eine echte Katastrophe, denn auch, wenn Toni noch nie von jemandem gehört hatte, der mit seinem Ex befreundet geblieben war, hatte er doch immer ein bisschen gehofft, dass es bei Lydia und ihm anders sein würde, wenn er vorsichtig mit ihr Schluss gemacht hatte ohne ihr den wahren Grund zu nennen. Denn als die gute Freundin, die sie ihm immer gewesen war, wollte sie ihn auf keinen Fall verlieren. Vermutlich war es sehr vermessen von ihm, sich solche Hoffnungen zu machen, aber das änderte nichts daran, dass er es trotzdem tat.
Ein paar Mal war er kurz vor, zum Handy zu greifen um nachzusehen, ob Lydia schon geantwortet hatte, aber dann ließ er es doch sein. Denn wenn sie diesmal kein Verständnis hatte, dann würde eins der Szenarien, die er sich grade ausgemalt hatte, bestimmt mit einem Schlag wahr werden und dafür war Toni grade absolut nicht bereit.
Schließlich gab er es auf, so zu tun, als würde er lesen. Vermutlich brauchte er dafür einfach zu viel Gehirn.
Also ging er runter ins Wohnzimmer und machte den Fernseher an um sich von dem seelenlosen Vormittagsprogramm berieseln zu lassen. Was ihn auch nicht viel mehr ablenkte, aber immerhin gab es jetzt Hintergrundgeräusche die die drückende Stille des Lesen ein wenig vertrieben.
Toni sah sich eine Folge einer Serie mit furchtbar schlechten Schauspielern an und als sich fragte, ob er sich die nächste Folge direkt danach auch noch antun wollte, klopfte es an der Haustür.
Toni warf einen Blick zur Uhr an der Wand. Es war halb eins, also konnte es schon einmal keiner von den Hausbewohnern sein. Vielleicht ein Paketbote oder jemand, der was verkaufen wollte.
Doch als er die Tür aufmachte stand da Gregor und als Toni ihn sah, ging endlich auch in seiner trüben Welt die Sonne auf. Er öffnete den Mund, aber Gregor kam ihm zuvor. "Ich hab die letzten Stunden geschmissen, ich habs einfach nicht mehr ausgehalte."
"Ich auch nicht," erwiderte Toni, dann griff er nach Gregors Hand und zog ihn in den Flur. Kaum hatte Gregor die Tür hinter sich geschlossen, als Toni ihn auch schon dagegen drückte. Ihr Kuss war lang und leidenschaftlich und auch noch danach standen sie eine ganze Weile einfach nur Arm in Arm da und genossen die Gegenwart des anderen.
"Ich hab jetzt drei Stunden Zeit, bevor ich so tun muss, als ob ich von der Schule nach Hause komme," murmelte Gregor schließlich mit dem Gesicht an Tonis Hals. "Möchtest du vielleicht ein bisschen draußen rumlaufen? Dieses ewige Rumsitzen in den miefigen Klassenzimmern macht mich immer ganz bescheuert."
"Ja klar," erwiderte Toni sofort. Er wäre auch mit Gregor Steine klopfen gegangen, Hauptsache, sie waren zusammen.
Jetzt, wo mit einem Schlag alle schlechten Gedanken aus Toni verschwunden war, konnte er auch endlich das wunderbare und für diese Jahrzeit ziemlich warme Wetter genießen. Es wehte ein leichter Wind, am Himmel waren nur ein paar weiße Schäfchenwolken. Und als sie durchs Burgtor getreten waren, nachdem sie über den Hof geschlichen waren, wie zwei Verbrecher, damit auch ja niemand sie sah, und Gregor nach seiner Hand griff, da war es für Toni, als hätte es den ganzen trostlosen Morgen nicht gegeben.
Wieder nahmen sie einen Weg durch den Wald, den er vorher noch nie gegangen war und kamen schließlich an einer Stelle heraus, an der die Burg hinter ihnen und vor ihnen so weit das Auge reichte, nur Hügel und grüne Wiesen lagen. Die Art von Landschaft, die Toni mal so furchtbar langweilig gefunden hatte. Aber das war damals, als er noch nicht mit Gregor Seite an Seite im Gras gelegen hatten, mit Gregors Kopf auf Tonis Brust. Gregor erzählte ein wenig von seinem Schultag, aber die meiste Zeit schwiegen sie.
Gregor so nah bei ihm, dass der manchmal ganz sanft mit seiner Hand über Tonis Hüfte und seinen Bauch strich und dazu ihre Küsse, die immer intensiver wurde, sorgte dafür, dass Toni so erregt war, wie noch nie vorher in seinem Leben. Dass er sich so fühlte, dass schafften noch nicht einmal seine heimlich geguckten, nicht jugendfreien Filme.
Seitdem Toni Gregor im Wald geküsst hatte, hatten sie in seiner Phantasie schon unglaublich viel Sex gehabt. Es war auch immer ganz einfach gewesen und egal, wo sie gewesen waren, sie waren immer sehr schnell zur Sache gekommen.
Aber das hier war jetzt nicht der Phantasie-Gregor sondern der echte Gregor und auf einmal war es nicht mehr so einfach. Vielleicht war Gregor ja grade gar nicht so scharf auf Toni wie er auf ihn. Und vielleicht wollte er ja auch gar nicht auf die Art Sex haben, wie Toni es wollte. Und schon bei dem Gedanken, mit ihm über soetwas zu sprechen, spürte Toni, wie er rot wurde. Nein, dies hier war ganz anders als in seiner Phantasie. Und deswegen blieb es auch nur beim Küssen und ging mit dem Streicheln nie weiter als bis zu Gregors Schultern. bis der Wecker von dessen Handy schließlich klingelte und sie darauf hinwies, dass es jetzt Zeit war, zurückzugehen, wenn seine Eltern keinen Verdacht schöpfen sollten.
Gregor sprang behände auf die Füße und zog Toni hoch. Der sah schnell an sich herunter, ob man es ihm ansehen konnte, wie anregend die letzten Stunden gewesen waren aber das war glücklicherweise nicht der Fall. Dann musterte er Gregor kurz, dem auch nichts anzusehen war. Gregor fing seinen Blick auf und lächelte ihn an. "Ist alles okay?" wollte er wissen und Toni konnte grade noch den Impuls unterdrücke, erschrocken zusammenzuzucken. Aber das er wieder rot wurde, konnte er leider nicht verhindern. Und um Gregor davon abzulenken, nickte er einmal schnell mit dem Kopf und gab ihm einen hastigen Kuss.
Und dann fiel ihm plötzlich ein, war er vorher die ganze Zeit vergessen hatte. "Ich hab deine Handynummer noch gar nicht," sagte er und Gregor sah ihn mit großen Augen an. "Stimmt," erwiderte er. "Irgendwie vergess ich immer, dich danach zu fragen, wenn ich dich sehe." Er holte sein Handy aus der Hosentasche und tippte die Nummer ein, die Toni ihm sagte und die er glücklicherweise auswendig kannte. Denn sein Handy lag abgeschaltet auf dem Nachttisch im Gästezimmer. Nachdem Gregor die Nummer eingespeichert und Toni eine Nachricht geschickt hatte, hielt er ihm mit einem wehmütigen Lächeln die Hand hin. "Das war echt wirklich schön grade. Echt scheisse, dass wir schon wieder gehen müssen."
"Ja," erwiderte Toni ebenso wehmütig und griff nach seiner Hand. Gregor zog ihn mit einem Ruck ganz dicht zu sich und so standen sie einen Moment und sahen sich einfach nur in die Augen. "Ich guck dich echt gern an," sagte Gregor dann leise und spielte zärtlich an Tonis Jackenkragen herum.
Wieder wurde Toni rot, ohne, dass er was dagegen tun konnte. "Ich dich auch," erwiderte er ebenso leise und ärgerte sich ein wenig darüber, dass er nicht in der Lage war, solche Dinge auch zu Gregor zu sagen. Irgendetwas hatte ihn bis jetzt immer zurückgehalten aber damit würde ab jetzt Schluß sein. "Es gibt echt niemanden auf der Welt, den ich lieber angucke," fügte Toni noch hinzu und in seinen eigenen Ohren hörte es sich unglaublich steif und hölzern an. Aber das verlegene Lächeln, mit dem Gregor ihn danach bedachte, zeigte ihm, dass es doch gar nicht so schlimm gewesen war und sorgte für ein angenehmes Kribbeln in seinem ganzen Körper.
Den letzten Kuss gab es dann kurz vor dem Burgtor und anschließend gingen sie nebeneinander über den Hof wie zwei Freunde.
Als sie in den Flur traten, hörten sie schon, dass jemand in der Küche herumhantierte. Gregor machte sofort einen großen Schritt zurück über die Schwelle, während Toni sich lautlos bückte und seinen Rucksack, den er vorhin in einem der zwei Gaderobenschränkte versteckt hatte, herauszuholen und dann das Haus ebenfalls geräuschlos wieder zu verlassen.
Als er Gregor den Rucksack hinhielt, strich dieser einmal schnell über seine Hand bevor er ihn nahm und aufsetzte. "So," sagte er und seufzte einmal tief. "Dann werde ich jetzt mal so tun, als würde ich grad aus der Schule kommen, damit meine Eltern mir jetzt irgendwelche doofen Arbeiten aufdrücken können. " Er sah Toni an und zwang sich zu einem gequälten Lächeln. "Glücklicherweise gibt es dann ja auch noch was, worauf ich mich freuen kann. Ich hol dich gegen halb acht ab." Aus dem gequälten wurde ein richtiges Lächeln.
"Hoffentlich geht die Zeit schnell rum," erwiderte Toni und Gregor nickte einmal. "Ja, das hoffe ich auch."
Toni sah sich einmal rasch um, entdeckte niemanden in der Nähe und gab Gregor noch einen hastigen Abschiedskuss. Aber erst nach einem weiteren langen Blick schafften sie es dann, sich zu trennen.
Toni blickte Gregor nach, bis er verschwunden war und ging dann zurück ins Haus.
Es war Nadja, die sie grade gehört hatten und die damit beschäftigt war, die letzten Spuren des Mittagessens in der Küche zu beseitigen.
"Da bist du ja," rief sie fröhlich, als Toni um die Ecke kam. "Ich muss dich ja gar nicht fragen, ob du noch was vom Mittagessen haben willst, denn die Antwort ist ja sowieso ein Ja. Deswegen habe ich dir auch eine extra große Portion aufgehoben."
"Vielen Dank," erwiderte Toni in völlig neutralem Tonfall, denn er hatte ja schon damals beschlossen, dass er sich von Nadja wegen Essen nicht mehr aufziehen ließ. Aber da sein Magen schon wieder ein einziges tiefes Loch war, freute er sich sehr über die große Portion.
Nach dem Essen fühlte er sich einfach nur rundum gut. Pfeifend stieg er die Treppe hoch und ging im Gästezimmer direkt zum Nachttisch und nahm sein Handy in die Hand. Ihm ging es grad so super, dass er mit allem aufnehmen konnte, sogar mit einer wütenden Lydia.
Aber es gab keine wütende Lydia, sondern nur wieder die verständnisvolle, die Toni viel Spaß in der Kneipe wünschte und bemerkte, dass es ja gut war, dass sie nichts reserviert hatte, sondern einfach ganz spontan irgendwohin zelten gehen wollten, denn sonst wäre dieser Abend für Toni ja gar nicht machbar gewesen, was sie sehr bedauert hätte.
Doch anstatt angesichts dieses Verständnisses wieder ein schlechtes Gewissen zu bekommen, nahm Toni ihre Nachricht lediglich zur Kenntnis und speicherte dann noch schnell Gregors Nummer ab, bevor er sich aufs Bett legte, die Hände hinter dem Kopf verschränkte und an die Decke starrte. Er war grade nicht in der Lage etwas anderes zu machen, als einfach dazuliegen und an Gregor zu denken.