Malfoy blieb einer Säule liegen. „Du pompöser Bastard. Aristokratisches Arschloch. Dafür frisst Du Dreck!“, brüllte Potter mit vor Wut verzerrtem Gesicht. Draco wusste überhaupt nicht, was jetzt wieder falsch war. Schnell rappelte er sich auf. Er griff nach seinem Zauberstab, nur um direkt entwaffnet zu werden. „Wag es nicht, Sklave, deinen Zauberstab gegen mich zu richten.“ Lord Potter raste offensichtlich vor ungebremstem Zorn. Der nächste Fluch traf Malfoy in den Beinen. Der Schmerz zwang ihn auf die Knie. „Besser, viel besser. Hier gehörst Du hin auf Knie vor Deinem Herrn.“
Er kroch zu seinem Stab und kriegte ihn zu fassen. Seitdem Draco hier im Schloss gefangen gehalten wurde, hatte er Potter nie unbeherrscht erlebt. Der dunkle Lord erschuf diverse Feuerbälle. Sie regneten auf den wunderschönen Garten und zerstörten alles. Nichts blieb verschont außer Nevilles Standbild. Das magische Feuer strahlte giftige Kälte aus. Draco versuchte sich intuitiv zu schützen. Als eine Flamme sein Gesicht streifte, ätzte sie einen schmalen Hautstreifen weg. In seiner Panik griff Draco dennoch zu seinem Zauberstab. Dieses Mal hatte er wirklich keine Chance zu Überleben. Er dachte an Snapes Schutzzauber. „Bei der Macht von Lily Evans. Protego!“ Er hatte einen klassischen Schild erwarte. Stattdessen strahlte der Schutzzauber rotglühend auf umhüllte Draco vollständig.
Potter hielt im Toben inne. So schnell wie Potters Zerstörungswut begonnen hatte, kühlte sie wieder ab. Er stellte den Feuerregen ein. Langsam flaute der magische Schutz um den schwer angeschlagenen Draco ab. „Warum rufst Du die Macht meiner Mutter, wenn Du mich beleidigt hast?“, fragte der Dunkle Lord plötzlich vollkommen ruhig. „Warum hast Du alles zerstört? Ist das alles was, ein Dunkler Lord kann zerstören?“ Draco war alles egal. Der Garten glich einer Mondlandschaft. Innerhalb weniger Minuten schien alles gestorben, vergiftet und öd´. Potter würde ihn jetzt töten. Malfoy wusste nicht einmal, was diesen Ausbruch von Gewalt bewirkt hatte. „Ein Dunkler Lord kann weitaus mehr. Er kann Ordnung schaffen und Sicherheit geben. Er kann königlich belohnen oder furchtbar verdammen. Er erschafft Illusionen und wahre Macht“, entgegnete ihm seine Lordschaft.
„Warum hast Du die Magie meiner Mutter angerufen?“, blieb er bei seiner Frage. „Ich weiß es nicht, Mylord.“ Nachdem er bemerkt hat, dass sein Herr ihn nun doch nicht sofort tötete, wollte er Potter nicht wieder reizen. „Snape hat mir die Anrufung beigebracht. Wie habe ich Euch beleidigt, Herr der Dunkelheit?“, fragte er demütig. „Ich hasse Liguster.“, grinste Lord Potter „und ich habe eine Schwäche für wahre Zauberkunst.“ Draco sah nicht den leisesten Grund für Potters Heiterkeit. Er hasste Liguster? Warum, zum Teufel, löste einfacher Ligusterstrauch eine derartige Zerstörungswelle aus? Der Slytherin in Malfoy kam zum Vorschein. Die wenigsten Leute kannten den zweiten Namen des Ligusters. Potter war in Kräuterkunde keine echte Leuchte gewesen, vielleicht klappte es. „Mylord…Herr… es steht mir nicht zu an Eurem Wissen zu Zweifeln. Aber es handelte sich bei dem Strauch um einen Rainweidenstrauch.“
Lord Potter begann an sich zu zweifeln. „Du bist sicher? Es ist eine Rainweide?“ Skepsis schwang in Harrys Stimme mit. „Ja, Herr. Es war ein Rainweidstrauch. Sie standen bei uns im Garten. Rainweide hat vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Man benötigt zur Herstellung von vielen Giften, von flüssigem Feuer und zur Wundheilung. Der Strauch ist durchaus nützlich.“ In diesem Moment verstand Draco den Unterschied zwischen Potter und Voldemort. Potter hörte zu, wenn man etwas sagte. Riddle wäre jedes Argument egal gewesen. Was jetzt geschah, überraschte Malfoy aber doch. „Infinite incatetem!“ hauchte seine Lordschaft zart und der Garten erstand in alter Pracht.
„Es war eine Illusion?“ Draco stand mit offenem Mund da. „Potter. Der Bastard bist wohl eher Du.“ Seine Lordschaft lachte amüsiert auf. „Stimmt. Aber kein pompöser. Und jetzt Sweetheart will ich Dich. Du bist unglaublich sexy, wenn Du Angst hast.“ Er zog Malfoy magisch auf die Schaukel in dem Rosenbaum. Dann zauberte er einen kleinen Pavillon als Sichtschutz um sie herum. Der Pavillon hielt auch die Kühle draußen. „Mach Dein Hemd auf.“, keuchte er mit vor Lust geweiteten Augen. Obwohl Draco etwas fröstelte, knöpfte er brav jeden Knopf einzeln auf. Die Schaukel wiegte ihn zu einer unhörbaren Melodie. Harry stellte sich zwischen Draco gespreizte Beine. Sie küssten sich dieses Mal hungriger und wilder. Dracos Wut wandelte sich in Begehren. Zarte silberne Fesseln fixierten ihn an den Rosenranken. Ein magischer Hauch und seine Kleider waren verschwunden. Dafür schwoll seine Erregung deutlich sichtbar. Potter reizte ihn mit seinen Lippen, seinen Fingern und diesem kalten Feuer aus seinen Augen.
Er strich über Dracos harten Schwanz, spielte mit seiner Zunge daran herum und saugte an der Spitze. Dieses tändelnde Spiel machte Draco wahnsinnig. Er wollte Harry spüren. Ihn in sich haben, doch der quälte ihn mit seidigen Berührungen. Immer wieder wanderte Potter erfahrene Zunge über Malfoys Körper. Harry hatte noch immer alle Kleidungsstücke an und grinste grausam, während Malfoy sich vor Geilheit wandt. „Bitte. Mylord.“ Potters Grinsen wurde breiter, während er Dracos Penis mit einer Hand verwöhnte.
Dann gab er seinem Gespielen einen wilden Kuss, drehte sich grinsend um und befahl: „Warte hier, Sweetheart.“ Ein Schwenk seines Zauberstabes heizte das kleine Liebesnest noch ein wenig auf. Draco seufzte frustriert auf. Er konnte sich nicht von der Schaukel befreien. Harry haute, wer weiß wohin ab und er war so heiß. Seine Erregung blieb hart, während er sich ausmalte, wie Harry in ihn eindrang und fickte. Die Schaukel wiegte ihn in einem angenehmen Rhythmus. Er träumte von Potters Berührungen, von seinen Küssen und seiner Dominanz.
Endlich kam Potter zurück. Er hatte Pansy im Schlepptau. Sie sah super sexy aus. Unter einem schwarzen Umhang war sie mit einen zarten schwarzen BH und einem Slip Ouvert bekleidet. Ihre Lackstiefel reichten bis zu den Oberschenkeln. „Setzt Dich auf die Schaukel, Pansy.“, verlangte Harry mit rauer Stimme. Sie tat es. Das Mädchen küßte Draco, während sich seine immer steinharte Männlichkeit in ihr versenkte. Sie ritt ihn im Rhythmus der Schaukel. Ihre Nässe umschloß ihn eng und süß. Harry hatte sich hinter Draco gestellt. Er genoß Draco Geilheit. Seinen zarten und zugleich harten Körper, den er zur vollkommenen Hingabe drängen konnte. Seine Hose war zwar ziemlich eng geworden, aber er war nicht bereit sich auszuziehen. „Komm für mich. Draco. Lass Dich fallen“. Pansy liebte das Spiel mit diesen beiden sexy Männern. Dracos Küsse schmeckten verboten süß. Er war so ausgeliefert, während sie ihn ritt, bis sie beide laut stöhnend kamen.
Wo bei Merlin kam eigentlich das Bett her, dachte Pansy. In der Mitte des Raumes hatte ein breites weiches verlockendes Bett Platz gefunden, auf dem Potter lag. „Komm her, Sweetheart und sei lieb zu mir.“ Bereitwillig kamen beide von der Schaukel hinüber. Mit fliegenden Fingern zogen sie ihn aus. Sie küßten sich abwechselnd zu zweit oder dritt. Dann legte Harry sich auf Pansy. Sie war unglaublich heiß darauf noch einmal gefickt zu werden. Lord Potters Leidenschaft war härter, als das Mädchen es erwartet hatte.
Rücksichtlos, rau und gierig stiess er immer fester in sie. Sie keuchte vor Erregung und Hunger. Aber da war auch ein Hauch von Angst. Genauso diese Angst heizte den Dunkle Lord an. Draco massierte abwechselnd ihre Brüste und Potters Hintern. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und bettelte Harry an ihn zu nehmen. Er wechselte mit Pansy den Platz und bekam, wonach er sich sehnte. Als Pansy fort war, küßte seine Lordschaft sein Spielzeug und sagte dann kühl: „Übrigens Rainweide und Liguster sind genau das Gleiche, Du pompöser Bastard.“