Definition des Registers
Bellesterne (Stella belletristica) sind Seesterne die im Bewertungssystem von Belletristica eine große Bedeutung erlangt haben.
Taxonomie
Reich: Tiere (Animalia)
Stamm: Stachelhäuter (Echinodermata)
Unterstamm: Eleutherozoen (Eleutherozoa)
Überklasse: Asterozoa
Klasse: Seesterne (Asteroidea)
Überordnung: Valvatacea
Ordnung: Paxillensterne (Paxillosida)
Familie: Astropectinidae
Gattung: Stella
Spezies: Stella belletristica
Beschrieben: Ben et. all 2015
Unterart(en): 2:
Subspezies: Stella b. belletristica (Fünfsterne-Bellstern) Ben et. all 2015
Subspezies: Stella b. taverna (Tavernen-Bellstern) Luan 2019
Merkmale
Bellesterne haben einen regelmäßigen, abgeflachten Körper mit fünf Armen in der Form gleichschenkliger Dreiecke. Sie erreichen einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern, bisweilen bis 55 Zentimeter. Ihre Oberseite ist lebhaft orangerot gefärbt. Die helle, pigmentarme Unterseite des Seesterns ist besonders empfindlich gegen zu viel Licht. Die Oberfläche der Sterne ist glatt, sodass man problemlos mit dem Finger übder deren Haut gleiten kann. Dies geschieht durch zahlreiche schirmchenartige Plättchen (Paxillen), welche nahtlos inneinander übergehen und dem Schutz der Hautkiemen (Papulae) dienen.
Die mit Doppelampullen versehenen Ambulacralfüßchen, welche der Fortbewegung dienen, laufen spitz zu und kommen ohne Saugscheiben aus, weshalb man diese Tiere recht leicht verschieben kann.
Der Magen endet wie bei allen Paxillensternen blind und ist nicht ausstülpbar.
Bellesterne besitzen keine Augen oder Ohren und nehmen ihre Umwelt nur durch Geschmacks-, Geruchs- und Tastsinn war.
Lebensraum
Bellesterne sind auf dem gesamten Kontinent Belletristica beheimatet. Dort sind sie meist auf sandigen und schlammigen Böden zu finden. Wo sie sich häufig eingraben, was aber dann dazu führt, dass sie sich nicht mehr horizontal weiter bewegen können.
Sie besiedeln sowohl Süß- als auch Salzwasserzonen des Kontinents, es steht zur Debatte, ob diese immense Verbreitung einer Art, mehreren Unterarten oder einem Artkomplex zuzuordnen ist.
Lebensweise
Bellesterne sind bei Ebbe oder niedrig Wasserstand, wie auch bei starkem Sonnenschein gewöhnlich im Sediment ihres Untergrunds vergraben, sodass maximal nur ein Buckel in Mitte des Tieres herausragt. In der Nacht und bei Flut werden die Tiere aktiv und grassen Algen ihrer Umgebung ab. Die Algen werden als Ganzes verschluckt, oft in großer Anzahl, sodass sich sogar die Körpermitte nach oben wölbt, und im Magen verdaut. Unverdauliche Reste wie Cellulose werden durch die Mundöffnung wieder nach außen abgegeben.
Die Art hat kein ausgeprägtest Sozialverhalten, trotzdem trifft man regelmäßig die Tiere in kleinen Gruppen an, dabei überschreitet die Anzahl der Individuuen nie mehr als fünf Exemplare.
Bellesterne pflanzen sich ausschließlich geschlechtlich fort. Wie die meisten Seesterne sind sie getrenntgeschlechtlich. Männchen und Weibchen unterscheiden sich äußerlich nicht. Die Eier werden außerhalb der Weibchen befruchtet und entwickeln sich zu frei schwimmenden Larven.
Kulturelle Bedeutung & Gefährdung
Bellesterne waren bei Usern ein sehr beliebtes Ausdrucksmittel der Wertschätzung für einen Text eines anderen Users. So gab man fünf Sterne für einen gelungen Text bzw. einen Text der einem sehr gefallen hat. Man nutzte die Sterne jedoch so extensiv, dass sie zunehmend seltener wurden. Dass die Bellesterne durch ihren Zimtartigen Geschmack auch als Delikatesse betrachtet werden, führte zu einer drastischen Verringerung der Bellesternpopulation in Belletristica, sodass man dazu überging den (Freundlichen) Däumling als Zeichen der Wertschätzung zu nutzen.
Wertschätzung
Favoritenmuscheln der Unterart Cor favourties favourites sind bei Usern eine sehr beliebte Form des Ausdrucks einer Wertschätzung von Kreativität und Mühe. Da diese Muscheln ursprünglich sehr selten waren, vergab man nur eine Muschel pro User für einen Text, dies sicherte der Favoritenmuschel das Überleben, während der Fünfsternebellestern (Stella belletristica belletristica) heute, durch übermäßige Nutzung, nicht mehr in der Wildnis existiert.
Aber auch die Tavernenmuschel kann als Ausdruck tiefer Wertschätzung überreicht werden.
Taxonomische Synonyme
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Anmerkungen
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