Inhalt und Charaktervorstellung
Im September habe ich, wie ihr wisst, die Einführungskapitel zu "Juwelen von Azeroth" hochgeladen, um die erste Invasion der Winterdämonen, zurück zu schlagen. Doch dies waren, wie ich damals bereits erwähnte, nur die persönlichen Geschichten, aller einzelnen, beteiligten Charaktere, die schlussendlich hier im "Juwelen von Azeroth- Epos" zusammengeführt werden. Für jene, die es noch nicht geschafft haben, all diese Einführungsgeschichten zu lesen, will ich hier noch eine kurze Zusammenfassung und eine Vorstellung der verschiedenen Charaktere machen.
Die Welt Azeroth steht vor grossen Umwälzungen, obwohl der Lich Kind nun schwächer geworden ist und der Sieg gegen ihn unmittelbar bevorsteht. Doch nun droht Gefahr von anderer Seite, unter anderem von dem, einst dem Wahnsinn verfallenen, schwarzen Drachen Todesschwinge, doch auch vom sogenannten Smaragdgrünen Alptraum, der immer mehr in die Welt eindringt. Einige mutige Helden, aus den verschiedenen Völkern Azeroths müssen sich nun diesen Gefahren stellen. Ich werde sie nun kurz vorstellen:
Lumnia
Diese ist eine Menschenfrau und zudem eine Hohepriesterin, welche in Sturmwind lebt, sie hat ihren einstigen Liebsten Dabog, der in einer Schlacht gefallen ist, an die Verlassenen- die Untoten von Tirisfal, verloren. (diese Untoten sind aber keine Diener des Lich- Kings, sondern eine eigenständige Rasse, angeführt von der Banshee - Königin Sylvanas Windläufer). Lumnia will nicht akzeptieren, dass Dabog schon verloren sein soll und will ihm seine Seele wieder verschaffen. Dazu will sie ihn in Tarrens Mühle (ein Stützpunkt der Untoten im Vorgebirge des Hügellands), aufsuchen. Sie will ihn überreden, mit ihr nach Darnassus zu kommen, da sie glaubt, dort könne man ihm helfen. Doch er hört nicht auf sie und will sie sogar töten. Sie jedoch wendet bei ihm einen Zauber an, der seine Gedanken kontrolliert und dadurch hält sie ihn auf. Auch ein anderer Untoter kommt noch dazu und will sie angreifen, sein Name ist Aeternias. Durch den gleichen Zauber, den Lumnia bei Dabog angewandt hat, hilft Aeternias ihr gegen die restlichen Verlassenen, die sie angreifen. Diese Ereignisse verändern etwas bei den Untoten und ihre Geschichten verbinden sich mit jener von Lumnia.
Dadga
Auch Dadga ist ein Mensch und einer der edlen Paladine von Sturmwind. Als Lumnia ihrer obersten Hohepriesterin Laurena, von ihrem Vorhaben erzählt, ihren einstigen Liebsten Dabog, der nun ein Verlassener ist, aufsuchen zu wollen, ist diese gar nicht begeistert von der Idee und warnt Lumnia auch davor. Doch da diese sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen lässt, will Laurena wenigstens dafür sorgen, dass Lumnia nicht alleine geht. Darum wendete sie sich an die Paladine, unter anderem an Dadga, welcher schon länger für Lumnia schwärmt. Er ist der einzige, der einwilligt, Lumnia ins Land der Untoten zu begleiten. Unterwegs merken er und sie, dass sie eigentlich sehr gut harmonieren und sie entwickeln mit der Zeit beide zärtliche Gefühle füreinander. Bei einem Kampf am Thandol Übergang im Arathihochland, stürzt jedoch Dadga von der gewaltigen Brücke. Lumnia meint er sei tot und sie ist zutiefst betrübt. Allein macht sie sich nun auf den Weg zu Tarrens Mühle, im Hügelland, wo sie eben auf Dabog und Aeternias trifft. Auf ihrem Rückweg jedoch kommt ihr auf einmal ein Reiter entgegen. Es ist Dadga, der den Sturz durch gute Schutzzauber, überstanden hat. Er wollte sie auf keinen Fall im Stich lassen. Nun merkt Lumnia, dass sie sich in ihn verliebt hat und sie werden schliesslich ein Paar. Dadga wird sie auch nach Darnassus begleiten. Denn er steht immer an ihrer Seite. Dank ihm, kann Lumnia wieder ihre Freude am Leben zurückgewinnen.
Dabog
Dieser war einst ein Menschenkrieger und ist nun, wie bereits erwähnt, zu einem Verlassenen geworden. Als er starb jedoch, ging seine Seele nicht weiter, sie fand sich wieder im Smaragdgrünen Traum, einer Astraldimension, die den Titanen einst als Blaupause, für die Erschaffung Azeroth's gedient hatte. Nur Druiden sind teilweise noch befähigt, in diese Dimension zu reisen. Doch Dabogs Seele, findet sich tatsächlich an jenem Ort wieder und er kriegt mit, wie Lumnia anfangs leidet und will mit ihr Kontakt aufnehmen. Teilweise schafft er es, zu ihrem Bewusstsein durchzudringen, was sie auch schliesslich zu ihrer Sicherheit, dass seine Seele noch nicht ganz fort ist, führt. Auch wenn das Untoten- Ich von Dabog, zuerst kein offenes Ohr für das Zurückgewinnen seiner Seele hat, weil der neue, nekromantische Geist, nun über dessen Körper herrscht, so schaffte es Dabogs Seelen- Ich schliesslich doch, teilweise Zugang zu seinem alten Gefäss zu finden (seine ausführliche Geschichte findet sich in "Dabog der Verlassene- Wanderer zwischen den Welten", aber auch hier im "Juwelen von Azeroth- Epos"). Das hat mit dem Einfluss des Smaragdgrünen Alptraumes zu tun, der viele Bewohner Azeroths, zu sogenannten Schlafwandlern macht. Empfänglich wird sein Untoten- Ich aber schon dafür, als er durch Lumnias Gedanken- Kontroll- Zauber, Einblick in die Gefühle der Lebenden erhält, sie teilweise auch selbst empfindet und Erinnerungen seines Menschendaseins, werden dadurch ebenfalls wachgerufen. Als Dabogs Untoten- Ich, dann auch anfängt zu träumen (obwohl Untote eigentlich sonst nicht mehr träumen), wird die Tür für sein Seelen- Ich aufgestossen und dieses kann die Kontrolle über den alten Körper gewinnen. Das bringt auch viele Ereignisse in Gang.
Varunna
Dieser ist ein Druide des Taurenvolkes, welcher in Donnerfels lebt. Varunna ist eine zentrale Figur, bei der eigentlich beinahe alle Stränge der Hauptfiguren, zusammenlaufen. Denn er ist als Druide befähigt, sich etwas freier zwischen Horden- und Allianzgebieten zu bewegen, weil er dem neutralen Zirkel des Cenarius angehört. Varunna ist noch in der Ausbildung, als er auf einmal, ganz unerwarteten Zugang, zum Smaragdgrünen Traum erhält. Dort begegnet ihm dann sogar Dabogs Seelen- Ich, dass ihm sein Leid klagt. Fast zur selben Zeit, erhält Varunna einen Brief seiner Blutelfen- Freundin Tyrande. Diese bittet ihn um Hilfe, bei einer besonderen Angelegenheit. Sie lebt in Silbermond und ist dort nicht mehr glücklich. Darum will sie nach Darnassus pilgern, um ihre einstigen Wurzeln wieder zu finden, denn die Blutelfen stammten ja ursprünglich von den Nachtelfen ab. Er willigt ein und reist darum nach Ogrimmar, um Tyrande und ihre beiden besten Freunde, Gwydyon und Balduraya nach Darnassus zu begleiten. Er ist es auch, der seinen Freunden die nötigen Papiere besorgen kann. Doch nicht nur für die Blutelfen, wird er zu einem wichtigen Verbündeten, sondern auch für Dabog und damit auch indirekt für Lumnia. Das wird im Juwelen von Azeroth- Epos auch noch genauer beleuchtet. Mit den Blutelfen reisen dann, ebenfalls unerwartet, auch noch Dabog und Aeternias. Ausserdem ist Varunna auch mit Xantina, der jungen Orc- Assassinin befreundet, die in Ogrimmar lebt und auch für sie wird er ein wichtige Rolle spielen.
Gwydyon
Bei den drei Blutelfen, welche eine Rolle in Juwelen von Azeroth einnehmen, wird vor allem das Schicksal des jungen Hexenmeisters Gwydyon, sehr nahe beleuchtet, welcher eigentlich die Reise nach Darnassus, ganz unabsichtlich antritt. Eigentlich ist er glücklich in Silbermond, der wunderschönen Stadt des Blutelfenvolkes. Er kommt in seiner Ausbildung zum Hexenmeister gut voran, bezwingt innerst kürzester Zeit mehrere Dämonen, die ihm dann als Helfer dienen werden. Das wird in Juwelen von Azeroth genauer beschrieben. Die Sukkubus oder der Sukkubus, erweist sich als einer der anspruchsvollsten Dämonenhelfer, denn sie lässt nichts unversucht, Gwydyon zum Straucheln zu bringen. Die Sukkubus ist ein weiblicher Dämon, welcher sehr sexy ist und vor allem für Männer, eine Gefahr darstellen kann. Doch Gwydyon lässt sich anfangs nicht davon beirren. Denn sein Herz gehört einer ganz besonderen Frau und das ist Tyrande, eine Waldläuferin von Silbermond. Seine Liebe zu ihr, gibt ihm Kraft, allen Versuchungen zu trotzen. Tyrande ist es auch, welche ihm eröffnet, dass sie nach Darnassus will. Gwydyons Schwester Balduraya ist die beste Freundin von Tyrande und auch ihr gefällt es in Silbermond nicht mehr. Nachdem seine Eltern und Tyrandes Mutter gestorben und Tyrandes Vater spurlos verschwunden ist, haben die drei jungen Blutelfen nur noch einander. So entschliesst sich Gwydyon, die beiden Frauen zu begleiten, was seinem Schicksal eine ganz neue Wende geben wird.
Balduraya
Balduraya ist wie erwähnt, Gwydyons Schwester. Wie alle Blutelfen ist sie sehr schön. Doch nicht nur äusserlich, sie hat auch eine wundervolle Seele. Sie gehört zu den Paladinen von Silbermond und auch sie sehnt sich, wie Tyrande danach, in Darnassus den Frieden zu finden. Über ihre Geschichte darf ich noch nicht zu viel preisgeben, denn das einzige was man anfangs von ihr erfährt, ist in Gwydyons Geschichte integriert und das wurde bereits schon oben erwähnt. Später, als sie und ihre Begleiter mit den beiden Untoten, Dabog und Aeternias in Unterstadt, der Stadt der Verlassenen, zusammengeführt werden, nimmt ihre Rolle an Wichtigkeit zu, besonders auf Dabogs weiterem Weg, spielt sie eine grosse Rolle.
Tyrande
Wie angedeutet ist Tyrande die grosse Liebe von Gwydyon, doch noch weiss sie nichts davon und das wird sich noch auf den Verlauf der Geschichte auswirken. Auch von ihr darf ich noch nicht zu viel preisgeben, denn auch ihre Geschichte ist in Gwydyons Einführungsgeschichte integriert und es ist nicht sehr viel. Tyrande wurde einst nach der berühmten Hohepriesterin der Elune, in Darnassus benannt. Sie ist eine Waldläuferin und Beastmasterin und wird immer von einer edlen Raubkatze, namens Gleska, begleitet. Die Reise nach Darnassus wird ihr Leben massgeblich verändern, denn dort wird sie den Nachtelfen Cerunnos treffen.
Aeternias
Dieser hat eigentlich eine eher kleine Rolle in Juwelen von Azeroth inne. Doch da er und Dabog ähnliche Erfahrungen mit Lumnia gemacht haben und beide durch ihren Gedanken- Kontroll- Zauber geprägt und auch in gewisser Weise aufgeweicht wurden, geht er mit nach Darnassus. Er ist sehr beeindruckt von den Paladinen, von denen es im Untotenvolk noch keine gibt. Denn ohne Seele Paladin werden ist nicht so einfach. Auch wenn seine Rolle klein ist, ist sie doch von Wichtigkeit für den Verlauf, vor allem für Dabogs und Lumnias Geschichte.
Cerunnos
Cerunnos ist auch ein Waldläufer/Jäger und Beastmaster. Er wird ebenfalls von einer wunderschönen Raubkatze begleitet, welche Spirit heisst. Eines Tages erhält er einen seltsamen Auftrag, doch zuvor muss er noch meditieren. In dieser Meditation, erscheint ihm tatsächlich die Mondgöttin Elune selbst und eröffnet ihm, dass er eine wichtige Aufgabe erhalten wird. Sie erzählt ihm von den Blutelfen, den Kindern der Sonne, welche zurück in ihrer alte Heimat kommen werden.
Eine wichtige Aufgabe wartet auf dich. Siehst du dort, östlich von Kalimdor den andren Kontinent?“ Ja, die Östlichen Königreiche.“ Genau. Von dort werden sie kommen...“ „Wer wird kommen?“ fragte Cerunnos und seine Neugier wuchs. „Jene die dein Leben verändern werden und deren Leben auch du verändern wirst.“ „Wer?“ „Die einen, werden aus dem Reich der Sonne kommen.“ „Reich der Sonne? Was meinst du damit?“ „Schau jenes Licht!“ Cerunnos kniff seine Augen zusammen, um besser sehen zu können. Vom nördlichen Zipfel des zweiten Kontinents, begann sich auf einmal ein helles Licht auszubreiten, es sah aus wie eine wandernde Sonne. „Mein Bruder An'she,“ sprach die Göttin leise. „Sein Segen begleitet diese Reisenden.“ „An'she?“ fragte Cerunnos „wer ist das?“ „Ein uralter Ausdruck für die Sonne“, erklärte Elune. „Mein Bruder kehrt zu mir zurück.“ Der Jäger verstand nicht richtig. „Als sie weggingen, haben die Kinder der Sterne, die Macht der Sonne vollkommen abgelehnt...“ sprach die Göttin nun mehr zu sich selbst, als zu Cerunnos. „Wer sind sie?“ fragte er etwas hilflos. „Die Sin'Dorei, einst Quel' Dorei genannt.“...
Zuerst ist Cerunnos ziemlich verwirrt, ob dieser Botschaft doch bald darauf wird er von der Hohepriesterin Tyrande Whisperwind beauftragt, die einst heiligen Spinne Shatrah, die nun durch unerklärliche Umstände böse geworden ist, zu töten und ihre Spinndrüse, in den Mondtempel zu bringen. Warum, das wird er noch herausfinden. Jedenfalls wird auch sein Weg sich mit den meisten der anderen Charakter, die hier beschrieben sind, kreuzen. Doch um zu erfahren auf welche Weise wird erst im "Juwelen von Azeroth- Epos" näher beleuchtet.
Ismala
Ismala ist die Schwester von Cerunnos, zusammen sind sie die Nachtschwingen- Geschwister. Ismala ist jedoch eine Druidin und sehr verbunden mit der Natur und all ihren Geschöpfen. Auch sie erhält, zeitgleich zu Cerunnos, einen Auftrag, jedoch von Fandral Hirschhaupt, dem neuen Erzdruiden. Sie muss seinen verlorenen Traumfänger wiederbeschaffen. Warum wird man später erfahren. Ismalas Geschichte ist ebenfalls in jener von Cerunnos integriert, doch man erfährt anfangs noch nicht sehr viel über sie. Später wird jedoch auch sie immer mehr in den Vordergrund treten.
Apollia
Diese ist eine Zwergin, welche zu den Jägern von Eisenschmiede, der Hauptstadt der Zwerge, gehört. Sie sehnt sich schon lange, aus tiefstem Herzen danach, eine Beastmasterin zu sein, doch noch hat sie ihren tierischen Seelengefährten, nicht gefunden. Die Suche nach ihm, verschlägt sie bis ins tropischen Schlingendorntal, doch auch dort wird sie nicht fündig. Eines Tages erhält sie, als sie in Beutebucht, einer neutralen Goblin- Stadt im Schlingendorntal weilt, eine Auftrag, der sie auf die Insel Yojamba, den Stützpunkt des neutralen Trollenstammes, der Zanalari, führt. Dort muss sie ein Paket abgeben, in welchem sich einige Ketten von feindlichen Trollstämmen befinden. Doch nicht nur das, es befindet sich auch noch ein seltsames Armband darin, welches einer besonderen Trollin, namens Xan'Nya gehört. Apollia wird beauftragt, mehr darüber herauszufinden und noch weiss, sie nicht, wie eng verbunden ihr Schicksal bald mit jenem von Xan'Nya sein wird.
Xan'Nya ist die Mutter eines jungen Trollenmannes namens Cromnios, der ebenfalls eine tragende Rolle in "Juwelen von Azeroth" inne hat. Apollia muss durch unglückliche Umstände, mit dem Schiff von Yojamba aus, zurück nach Beutebucht fahren und unterwegs werden sie dann, während eines Unwetters, von einigen Piraten der Blutsegelbukaniere überfallen. Das Schiff kentert und Apollia findet sich an einer fremden Küste wieder. Diese Küste liegt in der Heimat der Orcs, in Durotar. Apollia ist auf einer der vorgelagerten Echoinseln, welche nicht weit vom Festland Durotar entfernt liegt, gestrandet und dort treiben die Hexer von Zalazane ihr Unwesen. In der ersten Nacht wollen sie Apollia überfallen, doch diese wird von drei Tigern gerettet. Einer dieser Tiger, ein grosses Männchen, entpuppt sich dann tatsächlich als den lange gesuchte Seelengefährte der Zwergin. Sie nennt ihn "Smaragdeye" wegen seiner wunderschönen, grünen Augen.
Die Zwergin gelangt mit einem selbst gebauten Floss, aus den Überresten der Schiffswracks, auf das Festland und will Hilfe holen. Unterwegs, wird sie Zeuge eines Kampfes mehrerer Hordenmänner, mit den Hexern von Zalazane, welche ihren Opfern mit Vorliebe den Willen rauben, um sie dann zu ihren Dienern zu machen. Viele sind diesen Hexern schon zum Opfer gefallen. Nun sieht sie den Troll Cromnios das erste Mal und sie hilft ihm und seinen Kumpanen sogar noch im Kampf. Das wird vieles in Bewegung setzen.
Cromnios
Dieser ist ein noch unerfahrener junger Troll, der sich in Sen'Jin einem kleinen Dorf an Durotars Küste zum Magier ausbilden lässt. Alle sagen ihm, seine Eltern seien gestorben. Un' Thuva ein älterer, weiser Troll, kümmert sich wie ein Vater um ihn. Seine Alltag ist geprägt von Kämpfen gegen die Hexer Zalazanes, die wie bereits oben erwähnt, ihren Opfern den Willen dauerhaft rauben und sie zu ihren Dienern machen. Bei so einem Kampf, wird Cromnios auch das erste mal mit Thralliok, dem Vater Xantinas zusammengeführt. Dieser ist ein hochgeschätzter Schamane in Ogrimmar und treuer Anhänger des Kriegshäuptlings Thrall, welcher die Neue Horde begründete, welche nicht mehr so grausam ist, wie die Alter Horde es einst war. Während eines Kampfes wird Cromnios beinahe selbst Opfer der Hexer. Doch Apollia und ihr neuer Gefährte Smaragdeye, retten ihn.
Eines Tages kommt eine orcische Hexenmeisterin, namens Asurania, in sein Heimatdorf und eröffnet ihm, dass seine Eltern beide noch leben. Xan'Nya seiner Mutter ist verschollen. Cromnios Vater Crom Zed hingegen, ist dem Bösen verfallen und Mitglied des Klans der Gluthauer in der Schwarzfelsspitze (dort wird mit den schwarzen Drachen von Todesschwinge zusammengearbeitet) Asurania ist Mitglied einer verderblichen Gemeinschaft der "Brennenden Klinge". Sie bezaubert Cromnios so sehr, dass er sich von ihr dazu anstiften lässt, Mitglied bei der "Brennenden Klinge" zu werden. Das führt soweit, dass er, um sich als würdig zu erweisen, jemandem einen Mordauftrag erteilen muss. Schliesslich zeigt sich, dass es sich bei diesem Jemand um Xantina, eine junge Orc Assassinin handelt, die Meisterin darin ist, Mordaufträge auszuführen. Doch diesmal stellt sich heraus, dass Xantina ihre eigene Mutter töten soll. Cromnios will sie davon abhalten und das gelingt ihm dann auch. Asurania entpuppt sich als durch und durch böse Person, welche sich die Herrschaft der Alten Horde, welche einst so viel Elend in Azeroth und auch in der lange unentdeckten Schwerbenwelt angerichtet hat, zurücksehnt. Sie will ausserdem, das Xantina ihre Seele verliert, damit diese besser von ihr geformt werden kann. Doch da hat sie die Rechnung ohne Cromnios Ehrgefühl und auch ohne Xantinas weisen Vater Thralliok gemacht, welche vor haben, Xantina wieder auf den richtigen Pfad zu führen.
Xantina
Xantina ist eine kaltblütige Assassinin, welcher es anfangs nur darum geht, möglichst viel Geld mit ihren Mordaufträgen zu machen. Sie lebt noch bei ihrem Vater Thralliok, welcher sich oft Sorgen um sie macht. Er versucht sie oft mit den Stimmen der Elemente zu erreichen, denn er ist Schamane. Die Elemente sprechen dann oft zu ihr und ermahnen sie, eine anderen Weg einzuschlagen. Doch lange hat sie dafür kein offenes Ohr. Auch sie kennt Asurania sehr gut, diese will nämlich ihren Vater heiraten, weil sie sich durch seine Nähe zu Thrall, mehr Einfluss erhofft. Doch Thralliok lässt sich von ihr nie ganz einwickeln, denn er weiss wohl, welches Gedankengut Asurania, im Hinblick auf die Alte Horde, pflegt. Er ist ganz anders eingestellt, noch weiss er aber auch nicht, dass Asurania ein Mitglied der Brennenen Klinge ist. Xantina lässt sich anfangs noch sehr von der Hexenmeisterin beeinflussen. Auch als sie ihr eröffnet, dass sie einen Mordauftrag erteilt bekommen wird, wird sie nicht misstrauisch. Was sie nicht ahnt ist, dass Asurania diesen Auftrag selbst ersonnen hat. Sie will damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Einerseits will sie durch den Tod von Xantinas Mutter bewirken, dass Thralliok sich ihr noch mehr zuwendet, denn noch liebt er Kybelia, die er einst am Mondfest kennenlernte und mit der er Xantina dann zeugte. Andererseits will sie Xantina nach ihren Vorstellungen formen, wenn diese durch ihren Mord an der eigenen Mutter die Seele verliert und dieser zur "Brennenden Klinge" bringen.
Es kommt heraus, dass Kybelia eine Menschenfrau ist und als Hohepriesterin unter Jaina Prachtmeer, von Theramore dient. Leben tut sie in den Düstermarschen. Cromnios erfährt davon und weiht Thralliok schliesslich in alles ein. Damit stellt er sich gegen Asurania und die "Brennende Klinge", wenn diese es vorerst auch nicht mitkriegen. Thralliok meint, dass es an Zeit ist, dass Xantina endlich ihre Mutter mal kennenlernt und begreift, dass sie selbst eine halber Mensch ist. Darum erteilt Cromnios ihr den Auftrag trotzdem. Sie kennt Cromnios ja nicht und er gibt sich auch vorerst nicht zu erkennen. Ohne zu ahnen, dass der Troll ihr stets folgt, macht sie sich auf den Weg Richtung Theramore und will ihre Mutter umbringen, von der sie ja noch nicht ahnt, dass es ihre Mutter ist. Kybelia ist jedoch vorgewarnt und Xantina kann ihren Mord nicht zu Ende bringen. Als die junge Frau nun erfährt, dass sie ein halber Mensch ist und Asurania sie eigentlich anstiften wollte ihr eigen Fleisch und Blut zu töten, wendet sie sich, ebenso wie Cromnios, von Asurania und ihrem verderblichen Kult ab.