Es ish e mal vor langer ziit e Prinzässin gsie.
Dä grössti wunsh vo däre Prinzässin ish es gsie zu dä Sterne z flüge und sich en Stern vom Himmel z hole.
D Prinzässin het immer es Kleid us Fädere agha will sie ghofft het das es Fedärechleid sie inere Nacht würd zu dä Stärne bringe.
Doch obwohl sie tag und Nacht ihres Chleid us fädere agha het, zu dä Stärne ish sie nie gfloge.
D Prinzässin fasst drum entshluss. Dä Prinz wo ihre en Stärn vom Himmel holt, wet sie hürate.
Mänge Prinz het versuecht dä wunsh vo dä Prinzässin zerfülle, doch niemert hets gshafft.
D Prinzässin ish sho ganz verzwieflet gsie, warum het niemert ihre nur ein einzige Stern chöne bringe?
Da ish dä letzt Prinz cho und hät dä Prinzessin hoch und heilig versproche erst wieder zrugg z cho wenn er en Stärn für d Prinzässin het.
Dä Prinz ritet los uf sim Schimmel in Feewald wo die guet Fee Mystica läbt.
Er frögt die guet Fee:" Wie chan ich dä Prinzässin ihre wunsch erfülle und ihre en Stern vom Himmel hole?" Da antwortet die guet Fee:" Riet dur dä Feewald und über die siebe hohe Bergä, det wirsh e rutshi gefärtigt us Sternä finde. Erfüll em Sternäwächter sind wunsh und du wirsh dä Wunsh vo dä Prinzässin erfülle chönne."
Dä Prinz macht sich uf dä langi Weg.
Er ritet dur dä Feewald, voll mit Fee i dä verschiedenste Farbe. Gäll, Blau, Violett schimmäret ihre Flügel im Suunneliecht.
Er riitet über die siebe Bergä, d Bergspitze bedeckt mit Schnee.
Nachdem dä Prinz wuchelang griite ish erreicht er endlich d Stärnestägge.
Wie vo dä Fee vorusgseit wird d Stägge bewacht.
Dä Bewacher lueggt dä Prinz kritisch ah, als dä zu dä Stegge cho.
" Was möchtet ihr?" frögt dä Bewacher. " Ich möcht en Stärn für d Prinzässin vom Himmel hole." antwortet dä Prinz.
" Ich gewähr eu durchgang wänn ihr mir vo dä Spitzä vom Iisberg e Iisblueme holet." antwortät dä Bewacher.
Dä Prinz klettäret a dä iischalte Wänd vom Bärg duruf. Ganz obe ufem Gipfel findet er e chlini Iiblueme. Vorsichtig nimm dä Prinz d Isbluemä und bringt sie zum Bewacher.
Dä Bewacher ish so glücklich als dä Prinz ihm die Bluemä git, das er es grinsä nömme zrugghalte cha.
Dä Bewacher seit zum Prinz: " Ihr händ min Wunsch erfüllt, so möchte ich eu euä Wunsch erfülle."
Er git d Sternästägge frei.
Dä Prinz ghat sie duruf. Es sind vieli Stäggegtritt bis er endlich dä Himmel erreicht.
Bim Himmel acho, lüchet und glitzäret Millione vo Stärne.
Doch dä Prinz findet eine, wo ganz bsunders hell lüchet und bsunders schön glitzäret.
Er nimmt dä Stärn und riitet zrugg zu dä Prinzässin.
D Prinzässin ish so glücklich so en schöne Stärn z ha, das sie dä Prinz hüratet.
Dä Prinz, Prinzässin und dä Stärn lebedet glücklich uf ihrem Schloss.
Und wenn sie nöd gstorbe sind, so lebed sie no hüt.