„Wie bitteschön gehst du aus dem Haus?“, fragte ihr Mutter sie empört, als Sie zum Frühstück kam.
„Ich habe heute Sport.“, meinte sie nur und machte sich die Haare.
„Aber nicht in den ersten beiden Stunden. Und du hast schwimmen, da wirst du diese Hose sicher nicht brauchen. Schau dich mal im Spiegel an, das ist viel zu extrem.“, fiel ihre Mutter aus allen Wolken, „Vom T-shirt spreche ich ja gar nicht. Auch wenn es viel zu extrem ist.“
„Okay, ich ziehe mich gleich um, aber eine es bleibt bei einer Sporthose.“, willigte sie ein.
Kurz danach verließ sie das Haus und kaum war sie in der Garage um ihr Fahrrad zu holen, zog sie sich die lockere Jogginghose wieder aus und faltete sie in ihren Rucksack.
Sie zog sofort jeden Blick in der Schule auf sich. Sie, sie war so perfekt. Ihre graue Sporthose, passgenau. Sie definierte ihren trainierten Waden, Beine und den Hintern. Ihr Top stellte das Sixpack in eine gesonderte Position und zeigte auch hier, was sie so körperlich noch zu bieten hatte. Ihre Haare trug sie offen. Jeder schaute ihr hinterher. Jeder Junge wollte unbedingt mit ihr zusammen sein. Sie war perfekt, sie war unglaublich schön, perfekt, hübsch, toll.
„Hi.“, begrüßte sie einige ihre Freundinnen und umarmte sie.
„Hui, du siehst gut aus. Hast dich herausgeputzt.“, meinte eine zu ihr.
„Bist du auf der Suche?“, fragte die andere.
„Nein, ich versuche jemanden zurück zu erobern, vielleicht hilft mir dabei dieses Outfit.“, meinte sie.
„Ja bestimmt, wenn nicht, dann würde ich mir einen anderen suchen.“, meinte die erste wieder, als Alex kam.
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