Auf der Brücke der Entscheidung pfeift der Wind,
so laut, dass die guten Ratschläge nicht mehr zu verstehen sind,
so tastet sich die Vision mühsam voran
und kämpft unermüdlich gegen die Sturmböen an,
das Ziel, versperrt eine Nebelwand,
und ins Leere greift die hilfesuchende Hand,
kein Wegweiser ist in Sicht
und die Geduld fällt zu Boden und zerbricht,
Erschöpfungszustände machen sich breit,
der Wunsch nach Ruhe sind die Begleiter dieser harten Zeit,
die Vision verschwimmt langsam am Horizont
und überlegt, ob sich so viel Mühe überhaupt lohnt,
da stellt sich ihr ein Wink des Schicksals entgegen
und gibt der Entscheidung wieder Mut zum Leben,
die Vision reift zu einem konkreten Plan
und kommt trotz vieler Schwierigkeiten, pünktlich am Ende der Brücke an.