Für Max
Einst schrieb ich diese Zeilen nur für mich, doch eigentlich waren sie schon immer für dich.
Lesen wirst du sie ohne zu verstehen, was ich in dir sah, wird niemand je sehen. Meine Liebe zu dir wird immer bestehen.
Doch hoffen werd ich immer, dass wir uns nie wiedersehn.
Mein Herz könnt nie ertragen, wenn der Verlust es übermannt, denn tief in mir ich immer weis, was uns zwei verband.
Die Werte unsrer Welten so unterschiedlich sie auch waren, ich nie als Hindernis empfand.
Groß und Stark den Schein du warst, versteckst dein zartes vor dieser Welt. Du bist verloren auf alle Zeit, wenn du nicht kommst auf meine Seit.
Retten will ich dich so sehr, verzweifelt zerr ich an dir; will dich wissen in Sicherheit. Doch bald wird klar; du bist noch nicht so weit. Willst verweilen wo du bist, zu keinem weiteren Schritt bereit.
Und eines Tages werd ich lesen, dein Schicksal dich ereilt, niemand der dich hilt in deiner schlimmen Zeit. Voll bang jeher ich schlag auf die Seit, wo ich hoff dich nie zu sehen.