Snapes Blick glitt zufrieden über den Körper der Veela. Eirlys, so hieß die Kleine, hatte seine Begierden sofort gespürt. Bei Betreten des Schwarzen Schlosses trug sie bereits ein Outfit, wie er es sich wünschte. Einer der wirklichen Vorzüge einer Veela war, dass sie die sexuellen Präferenzen eines Mannes verstand, ohne das nötig war, darüber auch nur ein Wort zu verlieren. Eirlys´ hüftlanges, goldblondes Haar lag nun in zwei unschuldigen Zöpfen über einer Gryffindor-Schuluniform. Blütenweiße Strümpfe schmeichelten ihren endlos langen Beinen. Makelloser Porzellanteint ersetzte das vorherige Showmakeup. „Professor Snape“, fragte sie mit süßem Augenaufschlag, „ist das Nachsitzen wirklich nötig?“ Genauso wie früher herrschte der große, dunkelhaarige Mann die vermeintliche Schülerin an: „Miss Eirlys, die Konsequenzen ihres entsetzlichen Benehmen haben Sie sich selbst zu zuschreiben.“
Er trieb sie vor sich her zu seinem Quartier. Ihre wiegenden Hüften versprachen ihm alles. So heiß. Allein die Veela so zusehen und zu wissen, wie sie vor ihm knien würde, ließ ihn trocken schlucken. Sie sah zu ihm auf. Lange blonde Wimpern, sanft geschwungene, feuchten Lippen und veilchenblaue Augen – eine devote Verheißung. Er zog sie an sich und presste seinen Mund auf ihren. Brutal öffnete er mit seiner Hand ihren Kiefer. Gehorsam hieß sie seine Zunge mit ihrer willkommen. Der Magier schmeckte gut nach Dominanz und Leidenschaft. Seine Haut roch nach herben Kräutern und Rauch. Diese Gier, die er ausstrahlte, brachte das Veelablut zur Wallung. Heute Nacht gehörte sie ihm. Seine dunkle Magie zog sie an. Nässe breitete sich in ihren Schritt aus. „Das müssen Sie dringend üben, Miss Eirlys. Sie sollten ihrem Alter besser küssen können.“, merkte er streng an. „Können Sie dabei helfen, Professor Snape?“, bat das Mädchen schüchtern. Snapes Schwanz war schmerzhaft hart. Bei Merlin, sie kannte jede seiner Phantasien.
Inzwischen hatten sie die Korridore sich gelassen. Der wachhabende Schattenjäger öffnete ihnen die Tür und schloss sie diskret hinten . Ohne auch nur eine Sekunde zu warten, begann sie seine Robe auszuziehen. Mit den Zähnen öffnete die Kleine geschickt seine Knöpfe. Darunter trug er ein schwarzes Seidenhemd und eine Stoffhose. Was für ein Mann. Seine schwarzen Haare fielen ihm in die Stirn, als er sich auf sein Bett fläzte. Sie senkte den Kopf: „Was passiert jetzt, Professor?“ Seinem Befehl ihre Robe abzulegen, folgte sie aufreizend langsam. Unter dem unscheinbaren Uniformenrock verbarg kein Slip ihre lockende, feuchtglänzende Weiblichkeit. Sie beugte sich so vor das Bett, dass er alles sehen konnte und verharrte einladend.
Snape befreite sich per Magie von den störenden Kleidungsstücken. Sein Schwanz pochte und zuckte. Er konnte nicht mehr warten. Daher brachte er sich hinter ihr in Position und stiess ohne Zögern oder Rücksicht in sie. Ihr Seufzen und Keuchen trieb ihn immer weiter. Ihre kleinen festen Brüste waren noch in einer artigen weißen Bluse eingesperrt. Seine rauen, schwieligen Hände hielten ihre Hüften fest. Selbst wenn sie gewollt hätte, jetzt hätte er sie nicht gehen lassen. Seine Geilheit herrschte kurzfristig komplett über den kühlen Verstand. Das wippende Röckchen. Die blonden Zöpfe. Die feuchte Enge. Sie gab sich hin und kam laut stöhnend. Diesen letzten Reiz brauchte es, um ihm einen Orgasmus zu schenken.
Schwer atmend lagen sie kurze Zeit später auf dem weichen Himmelbett. Eirlys sah das neu aufglimmende Verlangen in Snapes Augen. Soviel Hunger kam ihr sehr entgegen. Sie öffnete ihre Bluse und zog sich den Rock aus. Nun bedeckte nur ein zarter weißer Hauch von Spitze ihre Brustwarzen. Er setzte an, um etwas zu sagen. „Shshhh. Professor. Sie sind noch immer hungrig.“ Sie lächelte devot und schlug errötend die Augen nieder, während sie nach unten glitt. Ohne Scheu nahm sie seinen halbsteifen Penis in ihren süßen Mund. All die Verführungskunst einer Veela umfing ihn. Sie knabberte zärtlich an ihm, saugte und spielte mit seiner Eichel. Es dauerte nicht lange, bis er wieder vollkommen hart war. Sie setzte sich auf ihn und bewegte ihre Hüften gekonnt. Dieses Mal beherrschte die Veela den Magier. Er wehrte sich nicht gegen das Verschmelzen der Magien. Sie hatte ihm sexuelle Erfüllung gegeben. Selbstverständlich gab er ihr nun, was die Veela zu überleben brauchte. Ihr Lebenselixier füllte sich auf diese Weise auf.
Zufrieden rekelten sich beide durch das Bett. Snapes Finger spielten mit den gelösten Flechten. In jeder Hinsicht hatte sie ihre süßen Verlockungen erfüllt. Eirlys schmiegte sich an seine Brust, wohl wissend das er sie bald wegschicken würde. Der Tränkemeister suchte keine Gefährtin. Wenn er sie annähme, gäbe sie ihm alles, was sie war. Aber sie spürte, dass seine Seele einer anderen gehörte. Es verletzte sie nicht.
Snape war nicht sentimental, aber dennoch mochte er seine Dankbarkeit zeigen. In jeder Veela schlummerte die Harpyie. Durch das Konkordat durften die Veelas keine Muggel oder Zauberer mehr verführen, um an ihnen ihren Hunger nach lebendigem Fleisch zu stillen. Sie mussten sich mit der Essenz des Lebens aus dem Akt oder der Verschmelzung der Magie begnügen. „Eirlys, Du warst großartig. Danke.“, sagte er ehrlich freundlich. Sie sah ihn an: „Ich danke Ihnen, Sir. Ihre Magie mir sehr viel.“ Sie setze sich auf. Dann ging sie in sein Bad und genoss das heiße Wasser auf ihrem Körper. Das Duschgel roch angenehm herb, wie eine Tabakpflanze.
Ein lauter Schrei und ein darauf folgendes Wimmern überraschte sie. Sofort wechselte sie die Gestalt in eine kampffähige Harpyie. Lautlos schlich sie zur Tür und schaute sehr vorsichtig um die Ecke. Snape saß lächelnd an seinem Tisch vor einem Teller mit einem Stück blutigem Fleisch. „Ich dachte, Du möchtest etwas essen, bevor Du gehst.“