Ronald Weasley zog es in Schloß zurück. Auch er spürte die Sehnsucht in sich bei seinem Lord zu sein. Vom ersten Mal an, als er Harry Potter begegnet war, folgte er ihm bedingungslos. Harry liess nie einen Zweifel daran aufkommen, dass Ron der Erste unter den Lords war. Er saß stets an Lord Potters Seite. Jede Entscheidung die Potter traf, akzeptierte Ron im Gegenzug. Niemand wagte es mehr Lord Weasley respektlos zu behandeln. Es sei denn, er wollte den Zorn des Dunklen Lord auf sich ziehen. Oft dachte Ron daran, wie er damals mit Harry im Zug gefahren war und Harry mit ihm seine Süßigkeiten geteilt hatte. Im Prinzip hatte sich seit damals zwischen ihnen nichts verändert. Nur hatte Lord Weasley seine absurde Eifersucht wegen Lady Granger aufgegeben. Das machte es noch besser.
Mit vielerlei Gedanken kam er mit seinen Männern in Shell Cottage an. Das Haus von Fleur und Bill zeigte den hohen Status seiner Bewohner nach außen nicht. Äußerlich schlicht mit einem kleinen Vorgarten schien es die perfekte Bürgerlichkeit zu beherbergen. Natürlich wußte er es besser. Fleurs Veelablut verlangte geradezu nach der Zugehörigkeit zum Dunklen Lord. Bill liebte Fleur innig. Ihr zur Liebe wollte er das Dunkle Mal annehmen. Lord Potter bot das Mal nicht jedem an. Er betrachtete es als besondere Auszeichnung und als Zeichen echter Zugehörigkeit. Heute wollte Bill mit Ron darüber sprechen, wie er es bekommen konnte. Welches war der Preis, den der Dunkle Lord aufrief? Bill war bereit zu zahlen. Fleur konnte stolz sein auf ihren Mann. Ihr Veela Blut verlangte nach einem starken Mann. Einem Mann der Ehrgeiz und Macht kannte und liebte. Auch Bill erinnerte sich gut an das erste Mal, als er Harry Potter begegnet war. Sofort hatte er den Wunsch gehabt, Lord Potter zu dienen. Damals konnte er es sich nicht erklären und war vor dem Gefühl zurückgeschreckt.
Erst Fleur hatte ihm erklärt, wie natürlich es war, einem Magierlord dienen zu wollen. Noch nie zuvor hatte Bill so aufgeregt auf seinen Bruder gewartet. Endlich kam er. „Hi Bill. Bin ich froh hier zu sein.“, sagte Ron lässig. „Wartet draußen. Ich brauche Euch nicht.“, schickte er die Jäger fort. Sie würden warten müssen. „Hi Ron. Wie geht es Dir?“ Der Smalltalk zog sich nicht lange hin. Fleur bezauberte die beiden Männer mit ihrem Charme, gegen den Ron nicht völlig unempfindlich war. Sie erschaffte eine Atmosphäre der Erotik und der Sinnlichkeit. „Du warst nicht auf unserer Hochzeit. Hat dem Dunklen Lord unsere Entscheidung zu heiraten nicht gefallen?“ Es war Bill sehr wichtig, dass Lord Potter die Verbindung zusagte. „Im Gegenteil. Er befürwortet sie ausdrücklich. Ihr seid einander beide würdig. Allerdings befürchteten wir, dass sein Auftauchen auf Eurer Hochzeit für Verwirrung sorgen könnte. Ihr seid im Schwarzen Schloss jederzeit willkommen und ausdrücklich erwünscht.“
Fleur schaute Ron durch ihre endlosen Wimpern verführerisch an. Das ist die Frau Deines Bruders, rief sich Ron zur Ordnung. Sie leckte sich über ihre Lippen. Ihre Brust hob und senkte sich. Was sie wohl unter der braven Seidenbluse trug? Ron entschuldigte sich kurz. Im Badezimmer warf er sich zwei Handvoll eiskaltes Wasser ins Gesicht. Er konnte nicht mit der Frau seines Bruders flirten. Aber diese blonden Haare und diese veilchenblauen Augen verwirrten ihn sehr. Ihre vollen roten Lippen. Er dachte an das trimagische Turnier, schon damals hätte er alles gegeben um mit ihr zu schlafen. Auf dem Weg zurück in den Salon fing Bill ihn ab. „Fleur will Dich.“, stellte er sachlich fest. „Sie ist Deine Frau.“, erwähnte Ron überflüssiger Weise. „Fleur will Dich. Ich habe nichts dagegen. Sie liebt nur mich, aber sie will Dich heute Nacht.“, sagte sein Bruder durchaus freundlich. „Du hast nichts dagegen?“, fragte Ron überrascht. „Sie ist eine Veela. Es liegt in ihrer Natur promiskuitiv zu sein. Ich wusste es, als ich mit ihr zusammen kam. Fleur hat mir so viele wunderbare Erfahrungen geschenkt. Was könnte ich dagegen haben?“ Rons Mund war trocken wie die Wüste. Er durfte mit diesem wundervollen Geschöpf schlafen? Sein Bruder teilte mit ihm. „Ach. Da seid Ihr beiden.“, hörte er diese unglaublich erotische Stimme. „Ich fühlte mich ganz allein ohne Euch.“, schmollte sie sexy weiter. Bill lächelte seine zarte Frau liebevoll an: „Ich habe mit Ron gesprochen. Aber er hat sich noch nicht entscheiden können.“
Irgendwoher klang plötzlich diese langsame, laszive Musik. Ron Verwirrung stieg weiter an. Er wurde hart, als Fleur sich im Rhythmus sanft zu wiegen begann. Bill schenkte seinem kleinen Bruder ein letztes aufmunterndes Lächeln und zog sich diskret in sein Arbeitszimmer zurück. Ron hätte schwören können, dass Fleurs Rock eben noch ein ganzes Stück länger gewesen war. Sie knöpfte den ersten Knopf ihrer Bluse auf. Dann strich sie mit ihren Finger über Rons Lippen. Er genoß diese Art der Verführung. Sie machte ihn so an. Stück für Stück zog sie sich aufreizend aus. „Ich will Dich, Fleur.“, hörte er sich ungewohnt dominant sagen. Sie strahlte glücklich und öffnete seine Hose. Ihre talentierte, manikürten Hände glitten über seinen Penis. „Darf ich Dich verwöhnen, Ron?“ Er nickte kaum fähig zu atmen. Sie duftete nach wildem Mohn, Pfirsich und Honig. Nur noch mit einem Slip und ihren silbernen Pumps bekleidet, kniete sie in dem engen Flur vor ihm. Er fühlte sich begehrt und gewollt. Als sie ihn kostete, schloss er die Augen.
Sie leckte über seinen Schwanz erst vorsichtig und langsam. Dann saugte sie heftiger und hungriger. Seine Hände vergruben sich in ihren seidigen Haaren. Kurz bevor er gekommen wäre, unterbrach sie grinsend. Sie stand auf und zog ihn an sich. Er küsste ihre Brüste, saugte und leckte daran. Sie stöhnte, streichelte sich zwischen ihren gespreizten Beinen. Dann schob er mit einer Hand ein paar Gegenständen vom Sideboard, das direkt hinter ihr stand. Sie setze sich darauf und bot ihm einen verlockenden Einblick in ihre feuchte Blüte. Langsam drang er in sie ein. Er konnte und wollte sich nicht beherrschen. Hart und immer schneller stieß er sie. Sie keuchte und stöhnte heftig. Ihr Blick zeigte ihm, wie gut es für sie war. Er massierte ihre festen Apfelbrüste. Sie kam laut schreiend. Ron verlor das Gefühl von Raum und Zeit. Da trug sie ihn zum Gipfel. „Danke. Ron. Du warst phantastisch.“, hauchte sie ihm ins Ohr. Es kribbelte überall an seinem Körper. Er küßte sie noch einmal. Dann reinigte sie ihn und sich mit einem Zauber. „Laß uns zu Bill gehen.“, sagte sie glücklich und vollkommen befriedigt. Bill umarmte seinen Bruder: „Danke, dass Du Fleur und mir diesen Gefallen getan hast.“