Fern der Neugier von Augen,
Eingebettet im Laub,
Neu Ideen sind am Reifen,
Einst genommen im Raub.
Was der Herbst still verdeckte,
Kommt zum Vorschein erneut,
Neues Leben, neu Funke,
Einsam, wer dies bereut.
Alle Welt sieht sie kommen,
Der Vergänglichkeit Antwort:
Stets aufs neue das Leben,
Auch am dunkelsten Vorort.
Aus der Asche der Hoffnung -
Vielleicht ist’s auch nur Sturheit -
Überzieht dieser Funke
Weitaus mehr als die Öd weit.
Als wär’ da ein Wesen,
Übergroß wie die Sonne,
Umarmend Wasser und Lande,
Träumend von warmer Wonne.
Da, mit ihm kehrt auch heim,
Was vergessen mal war:
Voller Töne sein Tagreich,
Machtlos schwindet der Nachtmahr.