So ein wunderschöner Tag ist heute, man trifft sich mit lieben Leuten in einem Restaurant am See, oder auf den Terrassen, um nichts von dem herrlichen Wetter zu verpassen.
Vier Farben scheinen gerade alles zu beherrschen, der See im Hintergrund leuchtet heute in tiefstem Blau, darauf einige weisse Boote, und Schiffe friedlich dahingleiten, erkunden die kühlen Weiten. Die Wiesen sind voll mit Hahnenfussblüten, sie bilden ein goldgelbes Gleissen, das uns Frühlingsgefühle mag verheissen.
Schmetterlinge gaukeln darüber hin, Bienen schwirren leise von Blüte zu Blüte, ihre Beinchen tragen gelbe Hüte.
Bäume wachsen am Ufer entlang, ihr Grün noch ganz frisch, voll mit Vogelgesang.
Grün, Gelb, Blau und Weiss werden zu einem einzigartigen Gemälde, kaum in Worte zu fassen, welches uns wurde von einem grossen Künstler hinterlassen.
Manchmal sehne ich mich danach, ich könnte selber so wundervoll malen, ein Bild gestalten, dass Menschen würde anlocken, in solch grossen Zahlen.
Wie sie hier am See sich tummeln und freuen, doch würd ich mich auch davor scheuen. Denn wie kann man als Mensch ein solches Bild wirklich malen, so dass es wahrlich zeigt, wie es ist, das kann man nie, weil man oftmals vergisst… das nichts was wir Menschen tun, jemals könnte der Schönheit gerecht werden, die wir finden auf Gottes weiten Erden.
Frühling am See, wie wunderbar, alles so gleissend, warm und klar. Soviel Glück und Freude trifft man heute an, ich das schlicht kaum beschreiben kann.
Denn Worte wirken immer so schal, das merke ich von Mal zu Mal… wenn ich versuche wahrlich die Gefühle zu vermitteln, die ich spüre tief in mir drin, wenn ich am See entlanggehe... ganz friedlich dahin.