Gedanken in der Nacht...
Ich könnte dein Bild einfach nur ansehen
Stunden über Stunden bis die Sonne aufgeht
Und der Tag mich blendet und mir einmal mehr zeigt,
Dass ich nichts anderes habe als das Foto in meiner Hand
Weil du weder hier noch dort bist
Und gleichzeitig bist du überall
Um mich herum
In der Luft
In meinen Gedanken
Meinem Herzen
Deine unsichtbaren Hände in meinem Haar
Gedankenchaos und Sehnsüchte lassen die Feder über das Papier fliegen
So fliege ich zu dir
Jeden Abend... jede Nacht... jederzeit
Unausgesprochene Worte schmerzen mich
Sie zerfetzen meine Brust und schreiben mit Rot an die Wände
"Ich liebe dich"
Doch der Satz bleibt ungeausgrsprochen, ungehört, ungefühlt
Und so verhallt das tiefste, was ich je zu fühlen im Stande War, unbemerkt zwischen Raum und Zeit
Und explodiert jedes mal in mir
Wenn die Nacht hereinbricht
Und du mich in meinen Träumen verfolgst
Ich verliere den Verstand, reiße dir Tapeten von den Wänden und mir die Haare aus dem Kopf, während eine Frage wie ein Schrei in meinem Schädel hallt:
"GIBT ES DICH?"