Grosse Liebe
(Erotik und Liebe)
Ich war wie vom Donner gerührt. Er hatte es tatsächlich gesagt, er hatte gesagt, dass er mich heiraten würde, wenn ich mich irgendwann gegen meine Ehe entscheiden sollte! Schon so lange kennen wir uns, schon so lange haben wir uns wunderbar verstanden und im Laufe des letzten Monats, hatte ich sehr gelitten, weil ich hin und her gerissen war zwischen meiner Ehe und meiner Liebe zu Christian. Lange hatte ich meine Gefühle für Christian geleugnet, verdrängt, mir eingeredet, dass doch alles gut ist, dass ich in meiner Ehe mit Alfred, mit dem ich nun schon 7 Jahre verheiratet und 9 Jahre zusammen war, nicht aufgeben kann und will. Jahrelang hatte ich gekämpft und auch Christian hatte gekämpft, gekämpft gegen diese Gefühle für mich, die ihn doch immer wieder heimsuchten.
Er war unser bester Freund gewesen, fast immer und überall dabei. Er und ich spürten von Anbeginn diese tiefe Verbindung. Schon als wir uns das erst Mal sahen. Das war, als ich noch gar nicht geheiratet hatte. Er war süsse 18 ich 20. Als er damals vor unserer Wohnungstür stand, ein blonder, hochgewachsener Junge mit schlankem, aber kräftigem Körperbau, den tiefblauen Augen und seiner wundervollen Ausstrahlung, da schloss ich ihn sogleich ins Herz. Wir fanden sofort den Draht zueinander und redeten manchmal bis tief in die Nacht hinein, über Gott und die Welt. Schliesslich gingen wir alle zusammen in die Ferien in ein Chalet in den Bergen und dort kamen er und ich uns noch näher. Alfred begann sich damals immer mehr von mir zurück zu ziehen. Das zwischen uns lief sich allmählich tot. Wir hatten uns einst auch sehr geliebt, doch die Anziehung war nie dieselbe, wie sie zwischen Christian und mir war und noch immer ist. Mit ihm erlebte ich wirklich das Prickeln in der Bauchgegend, was bei Alfred nie in diesem Masse vorhanden gewesen ist. Unsere Beziehung war auch eher platonischer Natur. Das Sexleben hat nicht wirklich funktioniert, denn er stammte aus einer streng-katholischen Familie und war ziemlich verklemmt. Auch ich war damals noch zu jung um wirklich zu wissen, was erfüllender Sex ist und wie man das Ganze überhaupt anpackt. Alfred und ich warteten mit unserem ersten Sex, bis wir verheiratet waren. Das taten wir damals aus religiösen Gründen und danach klappte es leider kaum mehr damit. Das war jedoch nicht der Hauptgrund, dass ich mich schliesslich in Christian verliebte, denn Christians und meine Beziehung blieb auch rein platonisch, bis wir dann zusammenkamen und dann erst entdeckte ich, wie wundervoll Sexualität doch sein kann.
An jenem Abend als er mir sagte, er habe auch so starke Gefühle für mich entwickelt, dass er mich sogar heiraten würde, da war ich vollkommen durch den Wind. Mein Herz klopfte wie rasend, mein Puls war sicher um die 200 Schläge. Es war einfach nur Wahnsinn! Seit jenem Augenblick, da merkte ich wie wenig ich Alfred doch eigentlich noch liebte. Ich verzerrte mich richtiggehend nach Christian und lag nächtelang deswegen wach. Ich wägte alles ab. Bedachte die Konsequenten die eine Scheidung mit sich bringen würden, stellte mir immer und immer wieder die Frage, ob ich nicht zu überstürzt handle, denn man weiss ja, dass man in der Verliebtheit oft nicht mehr wirklich zurechnungsfähig ist. Immerhin hatten Alfred und ich auch eine schöne Zeit gehabt. Wir hatten auch wirklich lange zusammengepasst (einfach abgesehen von der Sexualität), aber nun hatte sich das Ganze mittlerweile so abgekühlt, dass ich ihn zeitweise gar nicht mehr in meiner Nähe haben wollte. Ich begann mich immer mehr an gewissen Eigenschaften von ihm zu stören und die Liebe starb mehr und mehr. Aber es war mir trotzdem zuwider ihm so weh zu tun, denn ich mochte ihn nach wie vor und er hat mich ja immer gut behandelt.
Aber Christian ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Er durchwanderte mein Tage, meine Nächte, meine Träume, meine Fantasien und an einem Abend, als ich wirklich total schlimm dran war, wollte ich mich nochmals mit ihm treffen, um alles endgültig zu klären.
Ich redete sehr lange mit ihm, wir besprachen alle wichtigen Punkte und er wollte auch nochmals genau wissen, warum ich mich für ihn entscheiden wollte. Ich erklärte ihm, dass meine Gefühle für Alfred einfach immer mehr gestorben seien. Dass ich mich so oder so von selbigem trennen würde, ob Christian und ich jetzt zusammenkommen, oder nicht. An jenem Abend, war alles ganz klar. ich war bereit mit allen Konsequenzen zu leben und begriff, dass der Weg mit Alfred definitiv zu Ende war. Das alles bestätigte Christian in seinem Entschluss, sich für diesen Weg mit mir zu entscheiden.
Schliesslich bat ich ihn mich mal richtig eng zu umarmen. Ich wollte sehen wie sich das anfühlt und ich war wie erschlagen von den intensiven und auch leidenschaftlichen Gefühlen, welche uns dabei durchströmten. Bei Christian fühlte ich etwas, dass ich bei Alfred niemals gespürt hatte, auch nicht als wir noch frisch zusammenwaren. Es floss eine gewaltige Energie zwischen ihm und mir, etwas das mit Worten kaum zu beschreiben ist, weil es einfach eine tiefst aus dem Herzen kommende Empfindung ist. Wir nannten dieses Gefühl damals scherzhaft ein „Herz- Orgasmus“ Der ganze Körper die Seele, einfach alles spielt verrückt. Das sind wohl auch die sogenannten Schmetterlinge im Bauch, nur fühlten wir es in unserem Herz Chakra (feinstofflicher Energiewirbel unseres Körpers, auf Höhe der Brust). Dieses Chakra ging buchstäblich auf wie eine Blume. Es war körperlich spürbar. Ich fühlte mich wie eine schon beinah verdorrte Rose, welche nun durch diese Umarmung wieder das nötige Wasser bekam und sich in ihrer ganzen Pracht entfaltete. Noch nie hatte ich sowas je empfunden. Das war noch die letzte Bestätigung die wir beide brauchten, denn die Liebe welche uns nun verband, war wichtiger als alles andere geworden und ich bin froh, dass ich die Entscheidung damals an jenem Abend für Christian traf.
An unsere erste, gemeinsame Nacht, erinnere ich mich noch gut. Es war unbeschreiblich schön! Wir waren uns schon so wunderbar vertraut und alles lief ganz natürlich ab, kein Vergleich zu der Geschichte mit Alfred!
Ich kam gegen Abend zu Christian nach Hause, bei mir einen grossen Koffer mit den nötigsten Dingen. Als ich die kleine, gemütliche Wohnung betrat, war ich ganz überwältigt. Christian hatte wunderschön getischt, mit rosa Kerzen, rosa Schokoherzen und einem fein duftenden Rosenstrauss. Alles war sauber geputzt und im kleinen Badezimmer wartete bereits eine Zahnbürste auf mich. Das rührte mich zutiefst. Es war so süss! „Oh Christian!“ rief ich glücklich „wie wunderschön du alles gemacht hast! Ich liebe dich so!!“ Ich verlor all meine Hemmungen und küsste ihn das erste Mal voller Leidenschaft auf den Mund. Christian schlang die Arme um mich und erwiderte den Kuss. Die Energien zwischen uns flossen, wir fühlten wie sie uns in Wellen durchströmten.
Unsere Zungen fanden sich und wir atmeten schneller. Bisher hatte ich nie gerne Zungenküsse ausgetauscht, doch auch das war hier ganz anders. Ich begehrte Christian zutiefst und alle Hemmungen fielen ganz natürlich von mir ab. Ich konnte es selbst kaum glauben. Ich liebte alles an diesem Mann: Sein Wesen, seinen Körper, seine Gegenwart! Wie lange hatte ich diese Gefühle doch eigentlich verdrängt, nun jedoch brachen sie mit aller Macht hervor. Er war so ganz anders als Alfred. So zärtlich, so einfühlsam und doch so männlich! Ich roch seinen Duft, den Duft, den ich schon immer geliebt hatte und der in mir so viele Gefühle auslöste.
Ich nahm ihn bei der Hand und führte ihn zum Bett. Er liess es geschehen. Seine blauen Augen blickten mich an. Es lag so viel Liebe, so viel Gefühl in diesem Blick! Wir setzten uns auf den Bettrand und küssten uns weiter. Langsam sanken wir nach hinten. Ich lag auf dem Rücken, Christians Gesicht war dicht über mir. Er küsste meinen Mund, meinen Hals, meine Wangen und seine Hände streichelten mein dichtes naturgelocktes Haar. Noch nie habe ich so etwas Wunderschönes erlebt. Er war so zärtlich, so einfühlsam, es ist nicht zu beschreiben. „Du bist so schön!“ flüsterte er und wie gut du riechst!“ Seine Nase schnupperte an meinem Hals und unter meinen Armen. „Findest du?“ frage ich. Er schaute mich voller Zärtlichkeit und Begehren an. „Ja, “ erwiderte er „ich rieche dich einfach so gern. Das war schon immer so.“ „Auch ich rieche deinen Duft gerne“, antwortete ich. „Er gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit und zugleich Abenteuer. So war’s schon immer.“
Christians Hände schoben nun langsam meine Bluse von den Schultern (ich trug eine königsblaue Bluse und ein schwarzes Top darunter) und ich öffnete sein Jeanshemd. Begehren erfasste mich, als ich seinen männlichen Oberkörper erblickte und ich streichelte diesen leidenschaftlich. Er war so stark und gab mir so viel Ruhe und Sicherheit zugleich. Ich nahm seine schönen Hände, welche zärtlich über meinen Körper glitten und küsste sie. Wie ich diese Hände doch liebte! „Du bist so wunderschön!“ sagte er erneut „und auch so schön angezogen! Ich liebe dich so!“ „Ich dich auch!“ hauchte ich und küsste ihn. Wir zogen nun beide unsere Oberteile aus. Schliesslich trug ich nur noch das schwarze Top. Christian küsste mich auch in meinem Ausschnitt liebevoll und schwärmte „Du hast so ein wundervolles Decolleté und so eine tolle Figur!“ Er machte mir wirklich wunderbare Komplimente und das so voller Aufrichtigkeit und auf eine so liebevolle Weise, dass es mich tief berührte und meine Leidenschaft noch mehr anfachte. Ich wusste nicht mehr, wie ich so lange hatte bei Alfred bleiben können, jetzt da ich eine so ganz neue Dimension von Liebe und Leidenschaft erleben durfte.
Langsam schob Christian mein Top nach oben. Darunter trug ich einen schwarzen Büstenhalter. Er betrachtete mich eingehend und voller Hingabe: „Du bist einfach eine so schöne, wunderbare Frau!“ Dann küsste er mich überall. Meine Haut wurde dabei von wohligen Schauern durchrieselt.
Ich streifte das Top über den Kopf und gab mich ganz Christians überaus zärtlichen Berührungen hin. Alles war genauso wie ich es mir immer ausgemalt hatte. Ich konnte kaum fassen, dass es so etwas Schönes geben konnte. Wie oft hatte ich mich in meinem Leben gefragt, ob das mit Alfred wirklich schon alles sein konnte. Ich war innerlich schon längst irgendwie leer gewesen. Ich hatte mir unter Liebe immer irgendwie mehr vorgestellt, geglaubt mein Leben sei so gut wie vorbei. Erst jetzt, da ich bei Christian war, begann ich richtig zu leben. Christian gab mir alles. Mit ihm erlebte ich die Erfüllung all meiner Träume und wir waren uns schon so unendlich vertraut.
Er öffnete nun langsam meinen Büstenhalter und betrachtete mich wieder eingehend und mit tiefer Hingabe: „So wundervolle Brüste!“ schwärmte er und küsste diese nun und seine weichen, sinnlichen Lippen glitten weiter, über meine Schultern und meine Arme hinab. Er erforschte jeden Zoll meines Körpers, als wolle er jede Einzelheit in sich aufnehmen. Ich fühlte mich dabei so wundervoll, so angenommen und begehrt, wie eine Königin. Denn so behandelte er mich auch wirklich. Ihm lag mein Glück sehr am Herzen, das spürte ich. Schliesslich frage er mich, ob ich Oralsex möge. Ich hatte damit noch wenig Erfahrung, wollte jedoch gerne mal so befriedigt werden. Christian lächelte und öffnete dann langsam meine Hose. Ich tat bei ihm dasselbe. Das alles lief so natürlich ab und wir hatten keinerlei Hemmungen voreinander. So als wären wir schon immer so zusammen gewesen. Wir küssten und liebkosten uns noch eine Weile weiter, bis er sich schliesslich langsam mit seinen Lippen meiner Weiblichkeit näherte. Es war wirklich ein sehr lustvolles Erlebnis! Ich hatte mir das bisher nicht vorstellen können. „Ich rieche und schmecke dich so gern!“ seufzte er und Wellen der Lust durchströmten mich. Ich streichelte nun auch seine Männlichkeit und es machte mir wirklich grossen Spass. Er war auch schon recht steif. Doch Christian gab zu, dass er auch etwas aufgeregt sei. Er nahm dann auch noch ein Präservativ hervor, denn ich nahm gerade keine andern Verhütungsmittel. Ich fand es toll, dass er sich darum kümmerte und das sagte ich ihm auch. „Ist doch klar, der Mann muss sich auch darum kümmern.“ Sein Verantwortungsbewusstsein, liess meine Liebe zu ihm noch mehr erblühen. Er war einfach mein Traummann schlechthin! Wir nahmen an jenem Abend dann auch noch ein warmes Bad, das war sehr schön. Als er mich weiter oral befriedigte, wurde ich auf einmal ganz feucht. Das kannte ich noch gar nicht. Bei Alfred war ich nie so richtig feucht geworden. Darum schmerzte der Verkehr dann auch ab und zu etwas. Doch hier war das kein Thema. Christian ertastete die Feuchte in meinen weiblichen Tiefen mit seiner Hand und dann schliesslich drang er das erste Mal in mich ein. Wir beide stöhnten dabei auf. Ich konnte nicht fassen, wie schön das war und wie unendlich lustvoll! Christian war auch wirklich richtig steif. Bei Alfred hatte es dort immer irgendwie gehapert, was in mir manchmal den Eindruck erweckte, dass er mich wohl auch nie so begehrt hatte. Christian aber begehrte mich zutiefst und ich liebte ihn heiss und innig. Er liebte mich auf eine Weise, die ich bisher nie kennengelernt hatte. Das erkannte ich nun mehr und mehr. Der Sex mit ihm war so unendlich schön, so wundervoll war der Austausch zwischen uns auf körperlicher, ebenso wie auf seelischer Ebene. Er übte auf mich eine ganz besondere Faszination aus, brachte mein Blut in Wallung, liess mein Herz schneller schlagen. Endlich hatten wir unsere Liebe entdeckt und lebten diese nun in vollen Zügen aus!
Als er in mich eindrang, schlang ich meine Beine stöhnend um ihn und wir küssten uns voll innigster Leidenschaft und erneut mit Zunge. Ich bekam richtig Lust auf Zungenküsse, ein weiteres Phänomen, das ich noch gar nicht recht fassen konnte. Aber mit Christian tauschte ich enorm gerne Zungenküsse aus und er fand auch, dass ich sehr gut küsse. Er natürlich auch! Ich konnte mich ihm ganz und gar schenken und auch er schenkte sich mir vollkommen! „Oh Lara- Lena! Ich liebe dich so sehr!“ flüsterte er mir sanft ins Ohr. „Ich dich auch… so sehr, “ erwiderte ich und wieder küssten wir uns, brennend vor Leidenschaft. Die Gefühle die mich dabei durchfluteten, sind kaum in Worte zu fassen. „Mann ich bin schon so extrem erregt!“ sprach Christian und begann sich immer mehr in mir zu bewegen. Ich konnte kaum fassen, was ich da an Schönem erlebte und er stiess immer und immer wieder zu, bis er sich schliesslich laut seufzend in mir entlud.
Lange lagen wir dann noch einfach so da, er noch immer in mir. Müde aber zutiefst glücklich. Dies war die grosse Liebe. Ich hatte sie gefunden, in Christian!...