Es war einmal ein Gunguqua
das lebte auf der Riesenhöh
Es hatte dort viel Buttermilch
und alles, was es glücklich macht.
Doch eines Tages kam
das Bieselmöh herab und sprach:
„Hier will ich mich berücken!“
Das hörte unser Gunguqua
und es war so gar nicht echt entzückt.
Zwar wusst es nicht, wie
das Bieselmöh berückt,
doch glaubt es keinen Uhuhmah
dass das was war, das es beglückt.
Fortan vergaß das Gunguqua
die Buttermilch und alles das,
was es bisher so glücklich macht.
Nur ein Gedanke schlich herum
in seinem Gunguquagemüt:
Wie es das Bieselmöh am besten
von seiner Riesenhöh vertrieb.
Es kam der Herbst, es ging die Sonne
und mit ihr jede Butterwonne.
Gunguqua erhörte nicht
wie Bieselmöh es um Butter bat.
Es sah nicht einmal, was
Bieselmöh an Milch ihm gab.
Vertrocknet bald die ganze Riesenhöh
so gar nicht zum Berücken.
Da verließ das Bieselmöh das Spiel
und ward nie mehr geseh'n.
Das Gunguqua jedoch ist seitdem
in seinem Kopfweh drin gefangen
und hat nie mehr sein Leben lang
süße Buttermilch oder Glück erkannt.