Es war warm. So wunderbar warm, wo er doch eben noch so fürchterlich gefroren hatte. Und es war hell. Gleißend. Viel zu hell!
Unwillig presste er die Augen zusammen. Er wollte sie nicht aufmachen, sondern unter seiner warmen Decke bleiben.
Doch Moment... er lag doch gar nicht im Bett! Er war draußen, auf der Straße. Hatte gekämpft.
Nun riss er doch die Augen auf und stand in einem Meer aus... nichts. Nur Licht.
Nein! Er konnte unmöglich... doch er fühlte sich so geborgen, so sicher. Vielleicht war es gut so? Wem hatte er genutzt?
Etwas zwickte in seinem Gehirn. Ein vager Gedanke, eine Erinnerung, die er nicht greifen konnte.
»Toll hingekriegt, Garrett. Tot bist du!«, murrte er und sah an sich runter. Er sah aus wie immer. Nur ohne das Blut und die Schmerzen.
»Garrett...«
Seine Augen weiteten sich beim Klang der vertrauten Stimme und er drehte sich um.
»Mama!«, schluchzte er und fiel der Frau in die Arme. Sie hüllte die langen Ärmel ihres Gewandes um ihren Sohn und wiegte ihn, während er sich an ihr festklammerte.
»Es tut mir leid. Es ist alles meine Schuld«, weinte Garrett, doch sie lächelte nur.
»Es ist alles gut, Garrett. Mir geht es gut, glaub' mir.«
»Ich vermisse dich so schrecklich. Und Dad auch. Und jetzt... ich bin so dumm. Jetzt ist Dad ganz allein.«
Madelyn wischte ihrem Sohn mit dem Ärmel die Augen und das Gesicht trocken, während Garrett sie betrachtete. Sie war schön, jung und sah so zufrieden aus. Als sie lebte, hatte sie immer Stress und sah müde aus.
»Es tut mir leid, dass ich dir immer Ärger gemacht habe...«
»Nein. Ich hätte von Anfang an stolz auf dich sein sollen, weil du immer deinen Weg gegangen bist. Doch das ist jetzt nicht wichtig. Du gehörst hier nicht her.«
»Wie?«
Madelyn lächelte, es wirkte traurig, und sie strich Garrett eine Haarsträhne hinter das Ohr.
»Du hast jemanden zurückgelassen, als du herkamst.«
Sie machte eine Handbewegung und in dem Meer aus Licht erschien ein Bild wie auf einer Leinwand. Es zeigte den Kirchplatz, ihn selbst blutverschmiert und leblos und den Mann, der ihn im Arm hielt, flehte und weinte.
»Henry«, flüsterte Garrett und eine einzelne Träne rann ihm über die Wange.
Er weinte um ihm? Jetzt wurde auch die vage Erinnerung greifbar. All die Stunden voller Lachen und Zärtlichkeit, die sie miteinander verbracht hatten. Der Wunsch, immer bei ihm zu sein und ihn niemals zu verlieren.
Garrett schluchzte. Er war ein Narr! Er hatte ihm etwas beweisen wollen und war gescheitert. Jetzt war er für immer verloren.
»Deine Zeit ist noch nicht da, Garrett. Doch die Entscheidung liegt bei dir. Bleibst du hier, wird dein Körper dort unten sterben. Gehst du zurück, werden wir uns für viele, viele Jahre nicht wiedersehen.«
Garrett wandte seine tränenverhangenen Augen seiner Mutter zu und schniefte. »Ich kann nicht...«
Seine Mutter lächelte. »Ich weiß.«
»Wenn ich jetzt hier bleibe, wird er daran zerbrechen. Gerade jetzt, wo er einen Teil seiner Menschlichkeit zurückerlangt hat... und außerdem...«
»Ich weiß«, sagte seine Mutter wieder. »Liebe ist immer stärker als der Tod.«
»Sag' das mal Dad.«
Madelyn küsste ihren Sohn auf die Stirn und zog ihn noch einmal ganz fest an sich.
»Auch dein Vater wird sein Glück noch finden. Es braucht nur noch etwas Geduld. Und nun wird es Zeit für dich, mein Liebling. Geh' zurück und lebe.«
Mit einem Lächeln, das sowohl Glück als auch Trauer ausdrückte, schubste sie Garrett sanft in Richtung des leinwandähnlichen Bildes, er verlor den Halt und stürzte kopfüber ab. Panisch presste er die Augen zusammen und...
Dionysos zuckte zusammen, als Garrett an seiner Schulter zu husten begann. Alle starrten auf den Jungen, der schlaff wie eine Puppe und völlig entkräftet da lag, gequält nach Luft ringend. Ein Schluchzen entrang sich Dionysos' Kehle, als er seinen Kopf auf Garretts Brust sinken ließ.
»Oh Gott...«, stieß er hervor und der Junge legte schwach seine Hand an den Kopf des Vampirs.
»Ich hab' meine Mum gesehen...«, hauchte Garrett kaum hörbar und Phil murmelte ein leises »Amen«, bevor er seinen Kreuzanhänger wieder los ließ.
»Soll das heißen... er war tot?« Anouk wischte sich über das Gesicht und verschmierte ihre Mascara.
»Schon möglich. Nahtoterfahrungen sind sehr spirituell. Aber wir bringen Garrett am besten nach Hause.« Phil legte seine Hand auf Dionysos' Schulter. Dieser nickte. Garrett sah ihm mit einem Lächeln ins Gesicht und wischte ihm eine Träne aus den Wimpern.
»Danke«, flüsterte er und lehnte sich erschöpft an den Vampir.
Phil betrachtete Garrett einen Moment, tupfte mit dem Finger etwas von dessen Blut auf und kostete es. Dann nickte er.
»Geht schon einmal vor, ich komme gleich nach.«
Den Weg bis in die Hütte sprach niemand ein Wort. Garrett war halb eingeschlafen, als Dionysos ihn in das Bett legte, ihm die verdreckten Klamotten auszog und ihn gründlich wusch.
Wie durch Watte hörte er Phils Stimme, der sagte, er hätte alles besorgt für Garrett - was auch immer das war -, hörte das leise Klappern irgendwelcher Gerätschaften und spürte einen Pieks in seiner Armbeuge.
Verschwommen sah er einen Tropf neben sich stehen, eine Kanüle steckte in seinem Arm und rotes Blut sickerte aus einem Konservenbeutel. Eine Bluttransfusion?
Ah, natürlich. Er hatte so viel verloren. Hatte Phil deswegen gekostet? Müde dämmerte er weg und schlief tief und fest.
Dionysos wachte die ganze Zeit bei ihm. Er saß auf der Aussteuertruhe am Fenster, an die Wand gelehnt und sah nach draußen in seinen Wald. Seine Zuflucht, die jeden Sinn verloren hätte, wäre dieser Junge in dieser Nacht gestorben.
Jahrzehnte hatte er sich nicht mehr so gehen lassen! Das letzte Mal, dass er geweint hatte, war, als Jack starb. Und beinahe hätte Garrett das gleiche Schicksal erfahren. Wäre zum Vampir gemacht worden.
War das egoistisch von ihm? Sowas zu tun, um die Menschen, die er mochte, nicht zu verlieren?
Dionysos wusste es nicht. Jack hatte sich nie beklagt, er war gern ein Vampir, trotz allem, was damit zusammenhing.
Wäre Garrett ebenso stark gewesen? Oder hätte er ihn verflucht, ihn gehasst, sobald der Reiz der Liebe verblasste und ihm das ganze Ausmaß der ewigen Ewigkeit bewusst wurde?
Hör auf, dir deswegen den Kopf zu verbrechen!, sagte Dionysos sich zum gefühlten hundertsten Mal. Garrett lebte immerhin noch - wieder. Wie auch immer.
Phil brannte förmlich darauf, ihn über seine Nahtoderfahrung auszuquetschen. Doch erst einmal musste er zu Kräften kommen und schlafen.
»Ich krieg' echt noch graue Haare mit dir, Pinkerton«, lächelte der Vampir dem schlafenden Jungen zu.
Garrett verschlief den ganzen Sonntag und als er am Montag die Augen öffnete, war die Sonne bereits untergegangen. Dionysos und Phil hatten abwechselnd die Konserven ausgetauscht und erst Montag Nachmittag, nach der siebten Konserve, schien sein Körper kein Blut mehr haben zu wollen. Jack war ein dankbarer Abnehmer für die angebrochene Konserve und die restlichen landeten im Kühlfach.
Anouk schleppte den Rest des Gemüses aus Dionysos' Garten in die Küche und kochte einen dicken Eintopf.
»Garrett braucht etwas Nahrhaftes, nachdem er zwei Tage nichts gegessen hat«, sagte sie mit einem mütterlichen Gesichtsausdruck. Jack triezte sie, indem er sagte, nun käme ihr wahres Alter durch.
Dionysos ließ die Streithähne allein und ging ins Schlafzimmer, um zu lüften.
»Hallo«, kam es leise aus den Kissen und der Vampir wandte sich um. Garrett lächelte und sah schon viel lebendiger aus als in der Nacht des Kampfes. Dionysos hockte sich vor das Bett und ergriff die kühle Hand Garretts.
»Wie fühlst du dich?«
»Sehr gut. Ausgeruht. Schlapp, aber wach. Ich will baden. Und essen...«
Der Vampir gab ihm einen Schluck Wasser zu trinken und strich ihm über die Stirn.
»Tut mir leid... wegen des ganzen Ärgers«, murmelte der Junge und Dionysos seufzte.
»Wofür war das Danke an dem Abend?«, fragte er, ohne auf Garretts Worte einzugehen.
»Für deine Tränen...«
»Wie das?«
Garrett setzte sich langsam auf. »Als ich... weg war, bei meiner Mum, konnte ich auf uns runtergucken. Sie hat mir die Wahl gelassen. Sterben oder zurückkommen. Es war so friedlich, so warm dort. Doch als ich sah, dass du um mich weinst... ich konnte nicht bleiben. Du... brauchst mich doch.«
Garretts Stimme war immer leiser geworden und das fremde Blut in seinen Adern ließ sein Gesicht noch leuchtender erröten. Was sagte er denn da für einen Unsinn?! Wenn hier jemand wen brauchte, dann war es anders herum. Garrett schloss die Augen.
»Das stimmt«, antwortete der Vampir leise und der Junge sah ihn erstaunt an. »Ich hätte mich umgebracht. Gleich nach Allister.«
»Oh...« Garrett errötete wieder und Dionysos lächelte nur.
»Magst du aufstehen? Ich helfe dir in die Wanne und dann kannst du essen.«
Der Junge nickte und schlug die Decke weg. Beim Anblick des Schottenkaro-Pyjamas musste er lachen.
»Ist das deiner?«, prustete er und Dionysos lächelte schief.
»Hättest auch nackt da liegen können. Mir hätte das gefallen. Aber ein Patient hat einen Pyjama zu tragen. Punkt.«
Garrett lächelte und stellte sich langsam auf die Beine. Er fühlte sich gut, wollte aber nicht riskieren, umzufallen.
»Kann losgehen. Ich muss nämlich mal pinkeln. Hab ich das die letzten zwei Tage nicht getan?«
»Nein, nichts. Hin und wieder habe ich etwas Wasser auf deine Lippen getupft, aber sonst...«
»Krass.« Garrett tapste barfuß zur Tür, den Vampir dicht auf den Fersen und betrat dann die Küche.
»Willkommen zurück, Centurio. Du hast uns einen ziemlichen Schrecken eingejagt«, lachte Jack und Anouk fiel ihm um den Hals.
»Geht's dir wieder gut? Ich hab einen megagesunden Eintopf für dich gemacht...«
»Schön, dass du wieder auf bist«, kam es auch von Phil.
»Hört jetzt auf, ihn zu bestärken! Sonst meint er noch, es wäre cool, fast zu sterben!«, nörgelte Dionysos und schob den lächelnden Garrett mit sanfter Gewalt ins Badezimmer. Dort schob der Junge ihm die Arme unter den Achseln durch und drückte seine Wange an Dionysos' Schulter. Ihr Größenunterschied betrug schließlich nur wenige Zentimeter.
»Das war gar nicht cool. Ich tu's nie wieder.«
»Also hörst du in Zukunft auf mich?«
»Ja.«
Dionysos küsste Garrett auf die Stirn und erwiderte die Umarmung. Gut, dass er ihn nicht verwandelt hatte. Garretts kleines, ehrlich flatterndes Herz war ihm viel lieber.
»Ich hab dich lieb«, nuschelte der Junge in den Kragen von Dionysos' Hemd und bekam krebsrote Ohren.
»Und ich werde grau, weil ich mir immerzu Sorgen um dich mache. Denk doch mal an mein Herz«, lächelte Dionysos und streichelte Garretts Nacken.
»Das habe ich. Deswegen lebe ich noch, du Dummerchen.«
Der Vampir setzte Garrett auf den Toilettendeckel und ließ Wasser in die Wanne.
»Musstest du nicht mal? Ich hol' dir frische Sachen und beim Baden erzählst du mir, was die Sache sollte!«
Garrett nickte, Dionysos ließ ihn allein und er verrichtete sein Geschäft. Als er in den Spiegel sah, hatte er nicht den Eindruck, dass er vor zwei Tagen einige Zeit tot war. Seine Haut war rosig, seine Augenringe weg, der schlimme Riss an seinem Hals völlig verschwunden, als hätte er niemals existiert.
Dionysos' Blut und die Transfusionen hatten ein Wunder bewirkt. Er hatte ihm wieder einmal das Leben gerettet. Das würde er ihm niemals vergelten können.
Er schrubbte sich gerade energisch die Zähne, als Dionysos wieder in das Zimmer kam und das Wasser abdrehte. Die Wanne war voll und duftete angenehm. Auf dem Wannenrand sitzend betrachtete er Garrett, der sich den Mund abwischte und verlegen da stand.
»Na los, aus damit, das Wasser wird kalt.« Dionysos grinste spitzbübisch und der Junge nestelte an den Knöpfen.
»Immer noch verlegen? Ich hab dich die letzten zwei Tage zweimal täglich gewaschen. Ich kenne jeden Zentimeter von dir.«
Garrett bekam einen roten Kopf, machte aber einen Schritt auf den Vampir zu, als dieser die Hand ausstreckte. Sanft öffnete Dionysos die Knöpfe des Oberteils und ließ es über seine Schultern gleiten. Seine Finger kitzelten über die Haut und er hauchte einen Kuss auf Garretts Brust.
»Kein Grund zur Scham. An dir gibt es nichts, wofür du dich schämen müsstest«, murmelte der Vampir, schob zwei Finger in den Hosenbund und die Pyjamahose glitt an den schmalen Hüften Garretts hinab.
»Zack, nackig. Und ich bin nicht blind geworden. Also werd' nicht andauernd rot - obwohl es ja niedlich ist - sondern steig' in die Wanne.«
Garrett kicherte und sank ins Badewasser. »Warum hast du mich so oft gewaschen?«
»Du hattest Fieber und viel geschwitzt. Nachher wirst du erstmal eine Menge trinken, um das wieder reinzuholen.«
»Aber keinen Wein!«, protestierte Garrett sofort.
»Nein, Blut hast du ja mehr als genug. Ich dachte da mehr an Tee.«
»Geht Kakao auch?«
Dionysos lächelte, als er einen kleinen Hocker an die Wanne heranzog und begann, Garrett den Rücken zu waschen.
»Erzähl' mir davon... was du gesehen hast.«
Der Junge versuchte, so deutlich und präzise wie möglich zu sein, doch er merkte, dass sich das Drumherum allmählich verflüchtigte, wie in einem Traum. Nur an seine Mutter erinnerte er sich deutlich, an ihre Worte und an das, was er auf dem leinwandähnlichen Bild gesehen hatte.
»Ich wollte so gern bei ihr bleiben. Doch dann dachte ich an meinen Dad... und sah dich und wusste, ich kann noch nicht gehen. Glaubst du, das ist wirklich passiert? Glaubst du, ich habe wirklich meine Mum oben im Himmel getroffen?«
Dionysos spielte mit etwas Schaum. »Als wir noch Kinder waren, habe ich Lachlan immer erzählt, wie schön es im Himmel sei. Natürlich wusste ich das nicht, also habe ich mir Sachen ausgedacht. Wir haben einander versprochen, am Himmelstor aufeinander zu warten. Doch seither sind 720 Jahre vergangen und Lanny wartet noch immer. Mit anderen Worten: Ich glaube daran, dass es echt ist. Dass solche Begegnungen real sind. Das Leben im Kloster mag meinen Glauben erschüttert haben, doch es hat ihn nicht völlig zerstört. Ich glaube an das Paradies und ich glaube an Erlösung. Ich muss es glauben. Für Lachlan und meine Familie.«
»Meine Mum meinte, ich gehöre nicht dort hin, weil ich dich hier zurückgelassen habe. Das spricht also eher für die Wahnvorstellung.«
Dionysos lachte.
»Eher das Gegenteil. Wie gesagt, ich hätte mich umgebracht, wenn ich versagt hätte, dich zu beschützen.«
Garrett starrte auf den Schaum vor sich. Sein Herz raste. »Ja, aber warum?«
Dionysos erhob sich und legte Handtuch und Bademantel zurecht. Als er sich abwandte, klatschte Garrett mit der Hand auf das Wasser.
»He, Feigling. Antworte doch mal!«, meckerte er.
Dionysos hatte ihm das Gesicht im Profil zugewandt und lächelte. »Brauchst du wirklich eine? Ist doch logisch, wieso. Ohne dich hätte meine Zuflucht keinen Sinn mehr.«
Garrett bekam heiße Ohren und Dionysos verließ fast fluchtartig das Badezimmer.
»Ist er so weit? Geht's ihm gut?« Anouk stand mit Holzlöffel da und machte große Augen. Dionysos lachte schnaubend und setzte einen Krug Kakao für Garrett auf.
»Na schon mal gut genug, um mich in Verlegenheit zu bringen. Er ist gleich fertig, spült nur noch ab.«
Die Vampire bereiteten den Tisch vor, als Garrett, nun nicht mehr im Schottenpyjama, in die Küche kam. Er grinste wie ein Honigkuchenpferd, als er sich setzte und Dionysos ihm Kakao hinstellte.
»Trink. Du brauchst das.« Folgsam leerte der Junge fast den halben Becher in einem Zug und leckte sich den Milchbart ab.
»Kindskopf«, lächelte der Vampir. Garrett aß den frischen Eintopf mit ebenso viel Appetit wie die Vampire, seine Wangen röteten sich und als er aufstoßen musste, wurde er rot vor Verlegenheit.
»Verzeihung. Meine Tischmanieren waren schon mal besser.«
Die anderen lachten nur.
»Geht ihr heut Nacht wieder auf die Jagd?«
»Die anderen. Ich bleibe hier. Du musst dich noch kurieren.«
»Heißt das, du willst mich bewachen?«, stichelte Garrett grinsend.
»Du hast ja bewiesen, dass es nötig ist. Und eigentlich dachte ich mehr an 'Gesellschaft leisten', reden oder so.«
»Oder poppen...«, lachte Jack frech. Anouk fing an zu grinsen und Garrett lächelte.
Er hatte sich richtig entschieden. Für diese Leute war er zurückgekommen!