Hört!
So hört doch!
Hört!
Hört ihr des Nebels Rauschen?
Wie sie kratzen und schaben,
zischen und graben?
Hört ihr sie lecken,
ihre Beute verstecken?
Hört doch!
Hört!
Leis!
Ganz leis!
Kein Flüstern mehr.
Still!
Sie wollen uns riechen,
finden ihr Ziel.
Still doch!
Still!
Lauft!
So lauft doch!
Lauft!
Sie ziehen voran,
greifen dein Kleid,
zerfetzen es dann.
Lauf mein Kind!
So schnell wie der Wind,
der packen will dich ängstliches Kind.
Lauf doch!
Lauf!
Still.
So still
Ist der Wiesen Grund.
Vorbei gezogen
des Nebels Schlund.
Still,
ganz still
geht die Sonne nun auf.
Ein Schuh glitzert im Tau.
Der Tag nimmt seinen Lauf,
still,
ganz still.