I have nowhere to go but I´m leaving again.
Ich habe bereits zu viel gesagt. Ich habe bereits zu viel mit Menschen geteilt, und ich möchte all meine Geheimnisse wieder. Ich hasse es heutzutage in der nähe von Menschen zu sein. Ich bereue es immer. Zu viel geteilt zu haben. Zu viel gekümmert zu haben. Zu viel getan zu haben. Zu viel gefühlt zu haben.
Ich würde lieber über diese Welt schreiben, anstatt in ihr zu leben. Und ich würde lieber den ganzen Tag Musik spielen und lesen und in Bücherreien rumlaufen und Menschen zusehen, anstatt einer von ihnen zu sein.
Ich wünschte ich könnte dieses Gefühl beschreiben. Dieses anwesend sein aber irgendwie auch nicht. Es ist schwer zu beschreiben wie sich diese Einsamkeit anfühlt. Ich bin überall und niergends.
Wenn ich mich beteube. Wenn ich falle und dies zulasse. Es fühlt sich gut an. Alle Sorgen sind weg. Alle bis auf eine. Diese eine Angst. Angst am nächsten Morgen aus dieser Welt wieder aufzuwachen. Aufzuwachen und zu merken das alles wieder da ist. Dieses belastende Gefühl daran zu ersticken.
Vielleicht fühlen wir uns so leer, weil wir Stücke von uns selbst, in all dem was wir jemals geliebt haben, vergessen haben.
Nichts ist schlimmer als Einsamkeit.
Außer wenn die Leute wissen das man einsam ist.