Graue Rauchschwaden hingen in der Luft und legten sich wie ein bleischweres Gewand über den zügellosen Vampirelben und sein Opfer. Kein Lüftchen wehte, kein Wind, der sie davontrug und den stickigen Geruch verkohlten Holzes und trocknenden Blutes von ihnen nahm. In seiner Ekstase hatte Yo nicht nur die Vorhänge des riesigen Fensters in Brand gesteckt, sondern auch die schlichte Eibenfassung, die nun einen feurigschönen Rahmen für sein Festmahl bildete. Über seinem Haupt bröckelten bereits die ersten Kohlestückchen heraus und fielen knisternd auf sein lohes Haar, während Cru sich vergeblich seinem Griff zu entwinden versuchte und das rote Blut des Sibulek seine Kehle hinabrann. Yo fühlte sich göttlich!
Er war erfüllt von unbändiger Energie, die sich in seinem ganzen Leib ausbreitete und einen uralten Hunger, der seit ehedem tief in seinem Inneren lauerte, zu stillen vermochte. Ein unbeschreiblich gutes, erlösendes Gefühl, das ihn in höchste Höhen fliegen ließ. Nach einer gefühlten Ewigkeit fühlte er sich erstmals wieder frei. Bar aller Zwänge und unsichtbarer Ketten. Die Kraft in ihm explodierte förmlich. Stark und mächtig pulsierte sie durch seine Adern wie zuletzt vor dreihundert Wintern, als er Prucna Tencone fast dem Erdboden gleichgemacht hatte. Nichts und niemand auf dieser Welt konnte sich ihm noch in den Weg stellen. Nichts und niemand ihn aufhalten. Er war unbesiegbar! Ein Moment, auf den er lange, viel zu lange hatte warten müssen. Über sechshundert Winter hatte der Sibulek sich ihm erfolgreich verwehrt, hatte ihm noch den kleinsten Tropfen seines Blutes verweigert. Doch heute Nacht war er endlich in seiner Gewalt. Mehr noch. Das blaue Langohr hatte sich ihm freiwillig ergeben. Eine Tatsache, die seinen Sieg unendlich süß machte.
Wie oft schon hatte er sich diesen Moment herbeigesehnt? Wie oft ihn sich vor seinem geistigen Auge ausgemalt? Und doch hatte er nie auch nur den blassesten Schimmer gehabt, wie betörend und berauschend es tatsächlich war. Dass es derart überwältigend, so erregend war! Nicht nur sein Durst verlangte nach Cru, sein ganzer Körper tat es. Ein fremdes, nie gekanntes Gefühl hatte unaufhaltsam Besitz von ihm ergriffen, forderte nun ebenfalls Befriedigung und rang mit seinem Blutdurst um die Führung. Kraftvoll drückte Yo das Becken des anderen Mannes gegen das seine und drängte sich ihm entgegen, bis sie umkippten.
Eine Positionsveränderung, die ihm mehr als gelegen kam, denn nun lag seine Beute unter ihm. Endlich! Mit perfidem Grinsen grub er seine Zähne noch tiefer in das blaue Fleisch, saugte noch intensiver und bewegte seine Lenden mit schnellen, rhythmischen Kreisbewegungen leicht auf und ab. Der Sibulek war ihm hilflos ausgeliefert und die Laute, die sein Tun ihm entlockte, entzückten Yos Ohren mehr als die verzweifelten Todesschreie von Frauen und Kindern. Mit wahrer Wollust labte er sich an dem Wehrlosen und genoss jeden Wimpernschlag seines Triumphes in vollen Zügen.
Das kostbare Blut seines Schwertbruders mundete außergewöhnlich. Eine edle, überaus delikate Mischung aus bittersüßer Würze, kräftigem Aroma und einer Prise prickelnder Schärfe. All die Würde und Erhabenheit, die der Sibulek ausstrahlte, seine Besonnenheit und Güte, die riesige Lebenserfahrung sowie die Ruhe und Geborgenheit, die er nur bei ihm erfuhr, all das schmeckte der Vampirelb in dem roten Nass, das er so inbrünstig trank und das von seinem hungrigen, ausgezehrten Körper regelrecht aufgesogen wurde. Je mehr er trank, desto größer wurde seine unstillbare Begierde. Ein unheilvoller Teufelskreis aus dem es kein Entrinnen gab. Ein Suchtmittel, das ihn für den Rest seines Lebens binden würde und alles andere vergessen machte.
Lediglich den Armen des Sibulek gelang es schwach, den betäubenden Nebel seines Blutrausches zu durchdringen. Fest um seinen Brustkorb gepresst hatten sie rasch an Temperatur verloren und fühlten sich nun an wie eine frostige Fessel. Versehen mit aberhunderten Eisdornen stach diese ihm mitten ins Herz und kämpfte verzweifelt darum, ihm einen letzten Funken Verstand, einen minimalen Kontakt zur Wirklichkeit zu bewahren.
„Stop! Ich … ich kann nicht mehr“, stöhnte Cru. „Bitte ... Yo!“
Das hauchzarte Flüstern der sonst so kraftvollen Stimme, die ihr charakteristisches, dunkles Timbre fast völlig verloren hatte, verkehrte sich in den Ohren des Vampirelben zu lieblich bittendem Säuseln und die flehenden Worte trieben seine dunkle Lust auf den Höhepunkt. Just in diesem Augenblick veränderte sich der Geschmack des Blutes. Von einem Wimpernschlag auf den nächsten wurde es erst unglaublich scharf und abstoßend bitter, doch anschließend so süß wie das eines unschuldigen Kindes. Ein eindeutiges Zeichen, das der geübte Jäger sofort erkannte und auf den finalen Todeskampf seines Opfers hinwies. Denn in der Agonie reagierte jeder Organismus gleich, egal welcher Rasse seine Beute angehörte. In der verzweifelten Hoffnung, seinen Angriff irgendwie zu überleben, behielt der Körper eines jeden Wesens den Großteil seiner Lebensenergie lange Zeit zurück und konzentrierte sie in dem letzten Maß Blut. Das Beste kam also sprichwörtlich zum Schluss!
Zwar lagen die letzten Male, die er so weit gekommen war, lange zurück und er konnte sich ihrer nur noch dunkel erinnern. Doch das unbeschreibliche Hochgefühl, das darauffolgte und seine jetzige Ekstase noch weit übertreffen würde, das vergaß er nie. Dabei waren es zuletzt immer nur Menschen gewesen. Kleine Würmer und Ratten, unbedeutend und nicht der Rede wert. Absolut kein Vergleich zu Cru, der eine ungleich schwerer zu erlegende, doch dafür um so viel erhabenere Beute darstellte. Welch einen Höhepunkt, was für eine triumphale Empfindung musste ihm erst die konzentrierte Energie des Sibulek schenken? Er würde es jeden Moment erfahren.
Im Augenblick dieses Gedankens rutschten die Arme seines Schwertbruders kraftlos an der Seite des Vampirelben herab und schlagartig zuckte ein schmerzhafter, beißender Impuls von seinem linken Ringfinger aus durch seinen gesamten Leib. Mit feurigem Blitz durchbohrte er sein trunkenes Herz und explodierte gleißend hell in seinem benebelten Geist. Ein silbernes Licht erstrahlte irgendwo tief in ihm und stemmte sich mit aller Kraft gegen seinen schier übermächtigen Blutdurst. Mit einem lauten Aufschrei stieß Yo sich zurück und ließ von seinem Opfer ab.
Schwer atmend richtete er sich auf, barg sein Antlitz in den Händen und biss sich selbst in den Handrücken, um wieder zur Besinnung zu kommen. Tief bohrten seine Zähne sich ins eigene Fleisch und der brennende Schmerz verbunden mit dem Geschmack seines eigenen Blutes riss ihn jäh und brutal aus seinem Rausch. Eben noch in den höchsten Sphären fliegend stürzte er innerhalb eines Wimpernschlages zu Boden und der Aufprall schien ihm nicht nur das Genick zu brechen, sondern auch seine Seele zu zerschmettern.
Augenblicklich wurde der Vampirelb des verkohlten Geruchs sowie der unnatürlichen Kälte um sich herum gewahr und ein gespenstisches, blaues Glühen erhellte seine Pupillen hinter den geschlossenen Lidern. Yo presste die Lippen aufeinander und kniff die Augen noch fester zusammen, verschloss sie vor der bitteren Wahrheit. Er wusste, was er sah, sollte er sie öffnen. Was er zweifelsohne sehen musste. Den ätherischen, mit Runen übersäten Ring, der ob des Bruchs ihres Bundes eisblau erstrahlte und sich durch sein Fleisch bis auf den Knochen fraß. Den leblosen Körper seines Freundes und Schwertbruders, dem jegliche vitale Farbe und Wärme entwichen war. Das Gesicht schmerzverzerrt, die Augen angsterfüllt geweitet und in dem leeren Blick stumme Verachtung und Anklage. Widerstrebend nahm der Vampirelb nach langen Momenten dennoch die Hände vom Gesicht und machte sich auf das Unvermeidliche gefasst.
Der Anblick, der sich ihm wirklich bot, war jedoch weitaus grausamer und raubte ihm den Atem, wie kein Schlag in die Herzgrube es konnte. Dabei war es weder der völlig verschmierte Oberkörper seines Gefährten noch die riesige Lache, in der dieser lag, die ihn schockierten und ihm erst jetzt verrieten, dass er deutlich mehr Blut vergossen als getrunken hatte. Nein, vielmehr waren es Crus friedlicher Gesichtsausdruck, der keinerlei Anzeichen von Leid oder Schmerz erkennen ließ, der sanfte Hauch eines Lächelns auf den fahlblauen Lippen und die entspannt geschlossenen Augenlider, die Yo in schiere Panik versetzten.
‚Was habe ich nur getan?‘
Myriadenfach hallte dieser Gedanke durch seinen Kopf und von jeder Windung seines Geistes wider, peitschte sein Inneres wie eine hundertschwänzige Geißel. Mit bebender Brust beugte er sich zu dem Sibulek hinab und presste die zitternde Hand auf die noch blutende Wunde an dessen Hals. Kein Stöhnen, kein Zucken, kein Anzeichen eines Herzschlags verriet, dass sein Freund noch am Leben war. Blankes Entsetzen ergriff ihn, als er begriff, dass er Cru in seinem wahnhaften Rausch getötet hatte.
„Nein. Nein. Nein!“, flüsterte Yo ungläubig und konnte den Blick nicht von der tiefen Bisswunde abwenden.
Verzweifelt schloss er die Augen, schüttelte den Kopf und rüttelte leicht an dem leblosen blauen Körper. Als er die Lider wieder öffnete, blickte er plötzlich in die geöffneten Augen des Sibulek und sein Atem stand still. Ohne Vorwarnung schnellte Crus rechte Hand empor, packte seinen dünnen Zopf und riss ihn mit einem heftigen Ruck, der ein ungesundes Knirschen und Knacken in seinem Genick nach sich zog, zu Boden.
„Mach dir keine falschen Hoffnungen, du mieser, kleiner Bastard!“, zischte sein Schwertbruder schwach, doch scharf. „So schnell lasse ich mich nicht umbringen. Und von so einem wahnsinnigen Spitzohr wie dir erst recht nicht!“
Crus Augen funkelten matt, doch überaus bedrohlich, und über seine blassen Lippen huschte ein befremdendes Grinsen. Obgleich halbtot richtete er sich unerwartet auf und warf ihn herum. Krachend gab das verkohlte Fensterbrett unter ihrem Gewicht nach und mit einem dumpfen Aufprall landete Yo stöhnend auf dem harten Steinboden der Kammer, sein Freund bäuchlings auf ihm. Benommen blieb der Vampirelb liegen und war unfähig, sich zu regen oder gar aus seiner misslichen Lage zu befreien. Dem Sibulek erging es augenfällig ebenso. Schwer wie ein Marmorblock lag der blauhäutige Mann auf ihm, kämpfte sichtbar gegen eine erneute Ohnmacht an und drohte, ihn mit seinem Gewicht zu erdrücken. Yo wiederum war ob der abrupten Bewegung von einer lähmenden Welle überrollt worden, die fast die gesamte gestohlene Energie mit einem Mal freisetzte und ihn gänzlich der Kontrolle über seinen Körper beraubte. Er wollte schreien und um sich schlagen. Sich befreien, sich bewegen. Wenigstens atmen. Doch sein Leib verweigerte jegliche Regung und fühlte sich an wie ein viel zu dünnwandiges Gefäß, das die gewaltige Menge Kraft und Magie, die in ihm eingeschlossen war, nicht fassen konnte und jeden Moment zerbarst.
„Mach mir jetzt bloß nicht schlapp, du elender Mistkerl!“, brummte der Sibulek und stieß ihn so lange zwischen die Rippen, bis er nach einigen Augenblicken wieder zu atmen begann.
Keuchend füllte er seine plattgedrückten Lungen mit flachen, schnellen Atemzügen und rang wie ein Ertrinkender nach Luft. Als seine Schnappatmung langsam nachließ, spürte Yo, wie die Lähmung wich, und er allmählich wieder Herr seines Körpers wurde. Nachdem der erste Sturm sich halbwegs gelegt hatte, stemmte er sich gegen das bleischwere Gewicht seines Schwertbruders, der scheinbar erneut ohnmächtig geworden war, und setzte sich auf. Behutsam legte er den Kopf des Sibulek in seinen Schoß und wischte die gröbsten Blutspuren aus dessen Gesicht. Dabei stellte er fest, dass sein Freund gleichmäßig atmete und auch dessen Selbstheilungskräfte zumindest ansatzweise noch funktionierten, denn die Wunde an Crus Hals hatte bereits aufgehört, zu bluten. Gleichermaßen erleichtert und erschöpft lehnte Yo sich gegen die Steinwand und schloss die Augen.
„Oh Mann, ich kann nicht mehr“, seufzte er halblaut, was ihm einen erneuten Schlag einbrachte. Dieses Mal direkt auf die Bauchwunde. Sein Schwertbruder war also durchaus noch bei Bewusstsein.
„Du kannst nicht mehr?“, brummte Cru sarkastisch und schmunzelte. „Ich würde ja lachen … wenn ich die Kraft dazu hätte.“
Betreten blickte Yo auf seinen Freund nieder und für einen flüchtigen Moment verspürte er so etwas wie Reue oder Schuldbewusstsein. Doch gleich darauf grinste er anzüglich zurück.
„Du schaffst echt den stärksten Mann.“
So unpassend sein Ausspruch in diesem Moment auch war, so erlösend war die Wirkung. Trotz seines massiven Schwächezustandes brach Cru in leises Schnaufen aus und auch Yo musste lachen. Ließ man die tödliche Dramatik einmal außer Acht, war ihre Situation doch ziemlich irrwitzig. Sie waren beide völlig entkräftet und außerstande, sich aufzurichten, geschweige denn auch nur einen Schritt weit zu gehen. Der Eine, weil er nur noch sehr wenig Energie, und der Andere weil er zu viel davon hatte. Wenn das nicht Ironie des Schicksals war.
Sowie das schwache Lachen des Sibulek verstummte, kehrte die reumütige Tönung in Yos Gedanken zurück. Ein Gefühl, das er beinahe ebenso schwer ertragen konnte, wie vormals den vermeintlich begangenen Mord. Zerknirscht blickte er auf das blasse Gesicht seines Schwertbruders, dem der Todeskampf mit jedem Wimpernschlag deutlicher anzusehen war. Bevor sein Gedankenkarussell in Schwung kommen konnte, rappelte der Vampirelb sich an die verrußte Wand gestemmt beschwerlich auf und mühte sich redlich, seinen Freund ebenfalls hochzuhieven. Sie konnten den Rest der Nacht unmöglich halbnackt vor dem sperrangelweit geöffneten Fenster auf dem kalten Steinboden verbringen. Die Spätsommertage in Yara mochten noch so warm bis heiß sein, insbesondere hier auf der Westseite der Serçeburg kühlte es nachts trotzdem empfindlich ab. Nicht selten zog sogar ein frischer Lufthauch, der einem verregneten Herbstmorgen entsprungen schien, aus den Wipfeln des Arboloro herüber. Cru mochte seinen Angriff überleben, doch das würde ihn definitiv umbringen.
Ihm blieb nichts anderes übrig, als seinen Schwertbruder irgendwie in dessen Bett zu verfrachten, das zu seinem Leidwesen genau am anderen Ende des Raumes stand. Doch schon der Versuch, den kraftlosen, bleischweren Körper des Sibulek hochzuziehen, brachte Yo an seine physischen Grenzen. Ratlos blickte er auf seinen zusammengesunkenen Gefährten hinab. Wie sollte er ihn bloß quer durch den Raum eskortieren, wenn er Cru nicht einmal vom Boden hochbekam? Völlig ausgeschlossen. Dabei war diese Schwäche absolut unverständlich. Er hatte ein Festmahl genossen, das hundert Urpiri gleichzeitig stärken konnte. Sein Körper war prall gefüllt mit Energie und Lebenskraft. Doch so sehr er sich auch mühte, er schaffte es einfach nicht, den blauen Körper aufzurichten. Frustriert blickte er zu Crus Bett, das ihm so weit entfernt schien wie die Tage ihrer Ankunft in Yara, und fasste einen Entschluss.
„Bleib hier, ich hole eine Decke“, murmelte er und lehnte den Sibulek aufrecht an die Steinwand. „Bin gleich wieder da.“
Dann trottete er langsam quer durchs Zimmer zum Bett und zerrte die nach Honigblatt und Rosliebchen duftende Decke, die fein säuberlich darauf ausgebreitet war, herunter. Angewidert wedelte er ob des Gestankes mit einer Hand vor der Nase herum und knurrte. Als er sich zur Rückkehr wandte, sah Yo, dass Cru ein ganzes Stück an der Wand heruntergerutscht war und jeden Moment mit dem Kopf auf dem Fußboden aufschlug. Die Lider seines Freundes waren geschlossen und er machte keinerlei Anstalten, seinen drohenden Bodenkontakt abzufangen oder aufzuhalten. Allem Anschein nach hatte er erneut die Besinnung verloren.
Der Vampirelb grinste. Der passende Zeitpunkt seine Tat zu vollenden. Nur noch ein Biss, ein Maß mehr Blut und sein Opfer war verloren. Sein Triumph perfekt und seine Macht endlos. Ein weiteres Mal würde er nicht versagen!
Mit dem lieblichen Duft der Verheißung in der Nase und dem süßen Geschmack des Sieges auf der Zunge ließ Yo die Decke fallen und setzte einen Fuß Richtung Fenster. Nur einen Augenblick später drehte er sich ruckartig um und schlug sich mit beiden Handballen hart an die Schläfen. Dann trat er zur Wand und stieß seinen Kopf mit einem Zornesschrei dagegen. Einmal. Zweimal. Dreimal. Plötzlich durchfuhr ein schmerzhafter, greller Blitz seinen Geist. Mit dumpfem Stöhnen sackte er zur Seite und kippte auf die Bettkante. Ein letztes Mal bäumte das Untier in ihm sich auf und blutrote Bilder fluteten seinen Geist, dann verlor auch er die Besinnung.