Die kühle Novembersonne stand hoch am Himmel, als Phobos und Riley an den steinernen Säulen ankamen, die die Pforte zum Krea-Tief-Tal bildeten. Die ehernen Wächter, die aufgestellt worden waren, um unwissende Reisende vom Betreten dieses öden und lebensfeindlichen Landstriches abzuhalten, waren verwittert, kaum mehr als die Ritter zu erkennen, die sie einst, vor fünfhundert Jahren, als sie errichtet worden waren, darstellen sollten. Ihre Gesichter waren verblasst, die feinen Details der Rüstungen zu einem unscheinbaren Einerlei verschwommen und doch standen sie da, hoch aufgerichtet, die steinernen Hände abgestützt auf ihren Schwertern und mit mahnender Funktion.
»Das ist das Beeindruckendste, was ich je gesehen habe«, murmelte Riley, als die beiden Reiter die riesigen Statuen passierten und durch die Pforte schritten, die wie ein Nadelöhr nur wenige Meter breit war.
»Ich glaube fast, die Figuren haben mehr Neugierige angelockt als abgehalten«, entgegnete Phobos mit Blick nach oben. Bereits von ihrem Standpunkt aus konnte man die häufig dicken und undurchdringlichen Wolken erkennen, die wie eine Decke über dem östlichen Teil des Tales lagen.
Jenseits des Pfades, den zu durchqueren einige Zeit in Anspruch genommen hatte und so still gewesen war, dass Riley einmal, nur um sich zu vergewissern, dass seine Ohren noch funktionierten, ein lautes »Hallo« ausgestoßen hatte, erstreckte sich das Krea-Tief-Tal mit all seiner trostlosen Herrlichkeit.
»Wow« war alles, was der junge Vampir angesichts der mit Steinen übersäten Geröllwüste herausbringen konnte. Bereits jetzt konnte man den unerklärlichen Sog spüren, der auf diesem Ort lag, der einem die Energie und die Lust raubte, sich überhaupt weiterzubewegen.
»Wir dürfen uns nicht davon mitziehen lassen«, sagte Phobos und Riley nickte nur.
»Wie reiten wir am besten?«
»Einfach in Richtung der Wolken dort. Die verdecken den Himmel über der steinernen Festung. Der Teufel muss seine Finger im Spiel gehabt haben, dass sie es am Abend der Fairieden nicht getan haben!«
»Womöglich meinte er, fünfhundert Jahre diese Einsamkeit zu ertragen, wäre Strafe genug?«
Phobos zuckte die Schultern. »Wer weiß das schon. Ihm kann es nur recht sein, wenn ein von Rache getriebener Reaper ihm Seelen bringt.«
Sie trieben ihre Pferde in einen scharfen Galopp und jagten über die Ebene, durch trostlose Wälder aus toten Bäumen, in deren dichtem Geäst Fledermäuse ihr Lager aufgeschlagen hatten und vorbei an längst vergessenen Siedlungen, bestehend aus den geisterhaften Ruinen alter Häuser, an deren Fenstern noch so mancher verschlissene Vorhang im Wind wehte.
»Ich bekomme eine Gänsehaut an diesem Ort«, murmelte Riley, als sie die Tiere langsamer über eine unebene Kopfsteinpflasterstraße gehen ließen.
»Ja, nicht? Als würde man das Jaulen der Geister in den steinernen Hüllen hören können, wenn der Wind hindurch geht.«
»Und das wurde alles zerstört, als die Festung in das Gebirge gezaubert wurde? Ein hoher Preis.«
»Die Menschen hier sind davon nicht getötet worden, falls das deine Sorge ist«, lächelte Phobos. »Der Verfall des Landes kam nicht von Jetzt auf Gleich. Aber der Zauber hat die Energie geraubt. Die Bewohner verließen das Tal, als die Ernten ausblieben. Und so blieben nur ihre Häuser als stumme Zeugen zurück.«
»Es ist dennoch traurig.«
»Ja. Da hast du Recht. Doch so öde dieser Flecken Erde jetzt ist, die Natur hat sich das, was einst ihr gehörte, zurückgeholt.«
Der trockene Sand, der überall zu sein schien; in der Luft, in jeder Ritze; hatte tatsächlich in Zusammenarbeit mit dem Wind ganze Teile von Häusern bedeckt, verschlungen und robustes, trockenes Gras hatte sich auf den Hügeln angesiedelt.
»Lass’ uns schneller reiten. Ich fühle mich an diesem Ort, wo die leeren Fenster mich anstarren, nicht wohl.«
Es war schwer, eine genaue Zeit auszumachen, als sie sich den östlichen Gebirgshängen näherten, da die Wolkendecke den Stand der Sonne verbarg.
»Es muss fast Abend sein«, murmelte Phobos und rieb sich den Nacken. Der tagelange Ritt machte sich in seinen ungeübten Knochen bemerkbar, ihm tat der Hintern weh, die Beine waren taub und der Rücken begann zu jaulen. Doch der Vampir in ihm ließ ihn untrüglich spüren, dass die Sonne dabei war, unterzugehen.
»Ja ...«, entgegnete Riley, spähte in die Ferne und machte dann ein überraschtes Geräusch. »Ist ... sie das? Die steinerne Festung?«
Phobos folgte seinem Blick und nickte mit verkniffenem Gesicht. »Ja. Komm, in einer halben Stunde sind wir da.«
Das schwarze Schloss hob sich aus der Masse der Berge um es herum ab, es wirkte verwittert, dunkel und alt, doch man konnte nicht verleugnen, dass es majestätisch war. Die vielen hohen Türme durchschnitten den Himmel und bereits aus der Ferne ließ sich das riesige Portal erkennen, das den Eingang bildete und doch nur ein einziges Mal geöffnet worden war, einst, als Phobos und die Feen Malucius hierher gebracht hatten. Der Bann hatte es versiegelt. Doch nun stand es offen. Der Bruch des Zaubers musste so gewaltig gewesen sein, dass das schwere und steinharte Eichenholz der Pforte schlichtweg gebrochen war.
Ein riesiger und handbreiter Riss zog sich durch die Flügeltüren, was die beiden Vampire einander erstaunt ansehen ließ.
»Er ... scheint mächtig zu sein«, murmelte Riley und Phobos schüttelte den Kopf.
»Nein ... nein, eigentlich ist er das nicht. Nicht so. Er wäre nie in der Lage gewesen, den Bann nur mit der Magie seines Volkes zu brechen ... Er muss eine außerordentlich starke Energiequelle gehabt haben. Doch das muss ihn fast getötet haben. Lass’ uns hineingehen.«
»Wir suchen Jahre da drin. Das Gebäude ist riesig!«
Phobos schmunzelte. »Bist du ein Vampir oder nicht? Folge deiner Nase. Wir sehen dort nach, wo es am stärksten nach Lebewesen riecht. Vielleicht sollten wir die Nacht hier rasten. Ich weiß nicht, ob es so gut ist, bei Dunkelheit durch das Tal zu reiten. Nachts kommen die unterschiedlichsten Kreaturen zum Vorschein.«
»Ist es denn sicher hier?«
»Es fühlt sich so an. Ich höre nichts. Und du?«
Der junge Vampir schüttelte den Kopf, glitt von Thallys Rücken und nahm ihre Zügel. Sie führten die Tiere in den Hof der Festung und banden sie locker an einen Lampenpfahl, bevor sie sie für die Nacht mit Wasser und Futter versorgten.
»Ich nehme es zurück. Nicht die Geisterstadt war unheimlich, sondern das hier. Wenn ich daran denke, dass hier jemand fünfhundert Jahre ganz allein eingesperrt gewesen war ...« Riley ließ den Blick über das Monument gleiten, das in seiner Düsterheit sowohl bezaubernd als auch erschreckend war. Er trat gegen ein trockenes Blatt, das in tausend Stücke zerbröselte.
»Er war nicht allein. Die Schattenfeen sind der Beweis dafür. Gott, wir hätten es ahnen müssen. Alptraumkinder zieht es zu dunklen Magiern. Wir hätten die Festung noch mehr absichern müssen.«
»Mehr noch als das hier? Müsste ich hier nur eine Woche allein leben, ich würde mich umbringen!«
Phobos lächelte Riley zu, der sich noch immer neugierig umsah, während sie durch einen hohen Flur schritten, dessen Boden übersät war mit Blättern und dem Staub von Jahrhunderten.
»Malucius kann nicht sterben. Nicht so wie wir. Verletzungen heilen, Krankheiten finden in ihm keinen Nährboden, selbst Hunger und Durst lassen ihn nur in eine Starre fallen. Nur der Verlust sämtlicher Energie vermag es, ihn zu Staub zerfallen zu lassen. Doch der Überlebensdrang eines Reapers ist zu stark, als dass das jemals passieren würde. Außerdem ist diese Festung ein Gefängnis, erbaut um begangene Verbrechen zu ahnden. Es ist nicht vorgesehen, dass der einzige Insasse sich dieser Strafe entzieht, indem er sich umbringt. Reaper absorbieren Lebenskraft oft ganz unbewusst und das Gemäuer versorgt ihn, ganz automatisch, immer gerade mit so viel davon, dass er nicht sterben kann.«
»Perfide ...«
»Ja. Ich war es, der den Feen diese Dinge erzählt hat. Danach haben sie die Festung erschaffen.«
»Hätten sie es anders gemacht, wäre ihm irgendwann die Energie ausgegangen und er wäre jetzt kein Problem mehr«, murmelte der junge Vampir.
»Nun, jeder Plan hat seine Schwachstellen, leider. Außerdem hätten ihn dann die Schattenfeen versorgen können. Sie selbst enthalten zwar keine Lebenskraft und können auch nichts Großes mit durch die Schatten führen, aber ein kleines Tier hier und da würde ja ausreichen ... Gott, wie naiv wir damals waren, zu glauben, wir hätten die perfekte Lösung gefunden.«
Riley grinste unvermittelt, obwohl ihm eigentlich gar nicht danach zumute war und die Situation auch viel zu ernst. »Nun, wie heißt es? Wir leben, um zu lernen.«
»Und wir lernen dann am besten, wenn man uns einen schwerwiegenden Anreiz dazu gibt. Dass es gerade mein Sohn sein würde, hätte ich aber nicht gedacht.«
»Ich auch nicht.« Der junge Vampir rieb sich die Augen. »Ich bin so erschöpft. Doch gleichzeitig will ich nicht hier bleiben und noch mehr Zeit verstreichen lassen.«
Phobos legte ihm den Arm um die Schultern. »Wir nutzen Ari gar nichts, wenn wir uns zerreiben. Wir brauchen eine ordentliche Rast. Die Tiere auch.«
Die beiden betraten einen Salon, in dem es am deutlichsten nach menschlicher Präsenz roch und tatsächlich fanden sie einen fast gemütlichen großen Raum vor, dessen Möbel in dunklen Farben schwer wirkten, aber den Anschein machten, rege genutzt worden zu sein. Auf einer langen Tafel lagen unzählige dicke und schwere Bücher aus unterschiedlichen Epochen des Landes, zusammengerollte Landkarten, Federn und ein Tintenfässchen, in dem die Farbe noch frisch und flüssig war. Der Geruch nach Kerzen war noch immer schwach in der Luft wahrnehmbar.
In diesem Salon hatte bis vor ein paar Tagen noch jemand täglich gelebt.
»Seine Feen haben offenbar für ihn gestohlen«, befand Phobos und überflog die Titel der Bücher. Es waren Lexika, Geschichtssammlungen, Chroniken über Belletristica, Heldensagen.
»Wie kommst du darauf?«
»All das hier, die Bücher, die Karten ... das gab es hier damals nicht. Es war eine leere Festung. Bis auf die Möbel gab es nichts, keine Unterhaltung, kein Papier, Tinte, Farbe oder Leinwände.«
»Zusätzlich zur Einsamkeit also auch noch Langeweile?«
Der Unsterbliche schmunzelte seinem Liebsten zu. »Hast du etwa Mitleid mit dem Mann, der unser Kind entführt hat?«
»Nein«, knurrte Riley. »Aber da ist es doch nicht verwunderlich, dass einer durchdreht ...«
»Wohl wahr.« Der Vampir überflog einige der auf der Tafel ausgerollten Landkarten, um vielleicht einen Hinweis zu finden, wohin sie sich zu wenden hatten. Er kannte diese Karten gut. Sie waren alt, einige der ersten, die er über Belletristica angefertigt hatte, doch sie waren präzise wie alle.
Riley, der sich auf eine Ottomane gesetzt hatte, wandte den Kopf zum Fenster hin und sah in den wolkenverhangenen, dunklen Himmel. Es war Nacht geworden und die Erschöpfung traf ihn wie ein Hammer. Er gähnte.
»Schlaf’ ruhig. Ich übernehme die erste Wache.« Phobos entzündete einige der Kerzen auf dem Tisch und warmes Licht durchdrang die düstere Stimmung in dem Salon.
»Ich sollte vielleicht erst Katzy berichten, dass wir noch leben«, murmelte der junge Vampir und fischte das himmelblaue, leuchtende Amulett aus seinem Kragen. Er rieb daran, wodurch sich die Farbe veränderte und das Gesicht des jungen Mädchens tauchte darin auf.
»Oh Gott, endlich!«, ertönte es leise aus dem Schmuckstück. »Ich hab mir Sorgen gemacht, ihr Idioten! Warum meldet ihr euch erst jetzt?«
Riley kicherte und auch Phobos musste schmunzeln. »Wir haben einen harten Ritt hinter uns, Liebes«, antwortete der junge Vampir. »Du wirst nicht glauben, wo wir sind! So etwas hast du noch nicht gesehen.«
Er erzählte Kathy in knappen Sätzen von den Strapazen der Reise und beschrieb ihr die Festung, bevor er fragte, was in der Zwischenzeit zuhause los gewesen war.
»Na Belle hat Benjamin und Sebastian informiert. Offenbar geht da eine Verschwörung ab zwischen denen, ihr und Phobos, von der niemand je etwas wusste!« Kathy knurrte.
»Zu Recht, Liebes«, rief der Unsterbliche vom Tisch aus herüber.
»Na wie auch immer. Jedenfalls hat sie ihre Truppen mobilisiert, falls ihr sie brauchen solltet und auch die Adminen stehen hinter euch. Ich hab ihnen ausgeredet, das ganze Land nach diesem Irren durchkämmen zu lassen, weil ich dachte, das würde Ari vielleicht in Gefahr bringen.«
»Das war eine gute Entscheidung. Lasst ihn uns erst selbst suchen. Das hat Vorrang. Wir wissen nicht, was für eine Waffe er in den Händen Malucius’ sein könnte, also muss zuerst er zurückgeholt werden. Wir müssen zuerst herausbekommen, wo sie sich verstecken, bevor wir einen Schlag planen können.«
»Gut ... das nächste Mal lasst mich nicht wieder drei Tage warten, bis ihr ein Lebenszeichen von euch gebt, ist das klar? Versucht, ordentlich zu essen.«
Die beiden Vampire lachten. »Bist du das Kind oder wir?«
»Ich mein’s ernst!«, fauchte es aus dem Amulett und Kathy starrte Riley daraus wütend an, sodass dieser nur nickte.
»Okay, okay.«
»Gut! Dann kann ich diese Nacht ja hoffentlich etwas beruhigter schlafen. Findet Ari. Ich will euch wieder zuhause haben. Es ist so still hier ...«
»Wir wollen auch nach Hause, Kleines«, murmelte der junge Vampir und lächelte noch einmal, bevor das Amulett wieder seine ursprüngliche hellblaue Farbe annahm und das Gespräch damit beendet war.
»Mit einem hat sie Recht. Wir müssen ordentlich essen. Bei Kräften bleiben.«
»Wir haben nicht unbegrenzt Proviant dabei.«
»Ich weiß. Aber diese Festung ist magisch, schon vergessen? Sie hat es Malucius nicht erlaubt, zu verhungern. Es ist immer Essen da, das auch niemals verdirbt. Wir können unsere Taschen auffüllen und heute Abend gut essen, um für Morgengrauen gerüstet zu sein.«
Riley nickte. Er hatte nicht mehr die Energie, noch irgendwo nach Essbarem zu suchen, also blieb er einfach liegen und starrte in die Flamme einer Kerze. Phobos, der noch fitter war als sein Gefährte, dessen Tag länger gewesen war, griff sich einen Kerzenständer und verließ den Salon, folgte seiner Nase in den Küchentrakt und fand tatsächlich eine Speisekammer, randvoll mit Köstlichkeiten wie Brot, gutem Käse, geräuchertem Schinken, Obst und Wein. In einer Kühlkammer hingen bereits gerupfte und garfertige Vögel wie Enten und Fasane und frisches Gemüse stand körbeweise auf Tischen in der Küche. Die Festung versorgte einen mit den Grundzutaten, man musste sie nur noch zubereiten oder verarbeiten.
Dieser Zauber war also offenbar nicht vom Bruch des Bannes zerstört worden.
Der Vampir füllte großzügig einen Korb mit einigen frischen Lebensmitteln, Bechern, einem Schneidebrett und einem Messer und kehrte zu Riley zurück, der sich inzwischen aufgerafft hatte, um mit langsamen, müden Bewegungen ein Feuer in dem Kamin zu entzünden. In der Festung war es kalt wie in einem Grab.
»Hier, Schatz. Iss’ ein paar Happen und dann mach dich lang. Du hattest gestern bereits die erste Wache. Schlaf’ dich aus. Ich hab hier noch zu tun.«
Der junge Vampir nahm in einem Lehnstuhl an der Tafel Platz und griff nach einem Brot. Mühelos konnte er es in der Mitte zerreißen, denn es war weich, auch wenn es bereits tagelang in der Kammer gelegen haben musste. Obwohl er müde war, belebte der Duft der Teigware und der des Weins seine Lebensgeister wieder etwas. Hungrig schlug er seine Zähne in das Brot und kaute mit vollen Backen, schob sich etwas Schinken hinterher und seufzte wohlig.
»Das war ein langer Tag ganz ohne Essen. Ich merke erst jetzt, welchen Kohldampf ich habe«, nuschelte er und seine Wangen röteten sich, als die Wärme des Kamins sich auszubreiten begann.
Phobos nickte, er hatte den Mund ebenfalls voll und versuchte krampfhaft, einen viel zu großen Bissen hinunterzuschlucken. Sie hatten beide den ganzen Tag über keinen Happen mehr gegessen, seit dem kargen Frühstück mit dem schlechten Kaffee. Umso willkommener und köstlicher war nun dieses Mahl, das nicht ausgefallener war als das bisschen Brot und der kalte Braten vom Morgen. Doch nach einem Tag mit hungrigem Magen war es wie Ambrosia.
Minuten stillen Kauens vergingen, in denen Phobos weiter Malucius’ Karten studierte und, als er wieder aufblickte, mit einem Lächeln feststellen musste, dass Riley im Sitzen, mit dem Kopf auf dem Tisch, eingeschlafen war.