Loslassen immer wieder, sich öffnen für neue Lebenslieder!
Alles wandelt sich, bleibt nicht bestehn, oft können wir kaum etwas sehn.
Loslassen, nichts kann für immer bleiben, wir wissen nicht weiter, wird es sich bald zeigen?
Oder müssen wir leiden, weinen und klagen, bevor wir den Mut zu diesem Neuen haben?
Loslassen ist oftmals so dunkel und bitter, wie die kalte Klinge von grässlichem Schnitter (alter Ausdruck für Mäher oder den Tod).
Angst kriecht in die Knochen, macht das Atmen so schwer, man möcht sich verkriechen und flüchten so sehr.
Will abwenden das, was beschlossen schon ist, dabei ist egal ob man etwas vemisst.
Loslassen, ist manchmal eine schreckliche Qual, Tränen sie fliessen, so viele an Zahl.
Ein See so kalt, so tief und dunkel, manchmal sieht man keinen Stern mehr funkeln.
Will einfach nur halten, was so lieb ward gewonnen, doch dies ist schon bald wie der Sand zerronnen.
Alles zerfällt was Jahre Halt gegeben, man liebte dies Leben, es war so voll Segen.
Doch nichts kann man tun, man muss einfach gehn, nach neuen Ufern in der Ferne sehn.
Loslassen, es fällt oft unendlich schwer, vor uns liegt nur ein fremdes Meer!
Voller Untiefen und neuer Schrecken… bis wir einst wieder das Neue entdecken!