In einer lauen Sommernacht spazieren wir zwei entlang der Dünen Richtung Meer. Ab und an knirscht der helle Sand unter unseren nackten Füßen. Mit ihm spielt neckisch die blauschwarze See. Küsst und verschluckt ihn. Über das Meer hinweg weht eine seichte Briese heran, durchfährt deine langen Haare und liebkost sie. Die Streicheleinheiten des Windes zaubern dir ein Lächeln aufs Gesicht. So zart und lieblich, dass selbst ein Goethe es nicht zu beschreiben gewusst hätte.
Im fahlen Mondenschein lege ich zärtlich meinen Arm um dich und halte dich fest. So fest das Gezeiten und Stürme uns nicht trennen könnten. Ich spüre deine Haut an meiner und allmählich steigt Wärme in mir auf. Ich schaue mich suchend um, du folgst meinen Blicken. Da gefunden! Ich führe dich zwischen die Dünen. Nur der Mond kann uns hier noch sehen. Noch ehe wir uns die ersten Küsse schenken, versteckt sich das helle Gesicht hinter dunklen Wolken. Wir sind nun vollends für uns. Ich beginne dir den Bikini von deinen Schultern herab zu streifen und bedeckte deine Brust mit meinen warmen Händen. Langsam gleiten deine Finger in meine Shorts und ziehen sie zu Boden. Sanft drücke ich dich zu Boden. Ein Nicken bedeutet mir, dass du bereit bist mit mir diesen Schritt zu gehen.
--------------------------------
16.07.2016 © Felix Hartmann