„Astoria, bitte. Du kannst mir vertrauen. Ich helfe Dir hier heraus. Draco macht mir keine Angst. Harry kann sich seiner Position keinen Skandal erlauben. Wir fechten die Ehe an. “ Sie lächelte schwach und müde. „Es geht mir wirklich gut, Marcus. Draco ist sehr gut zu mir. Harry ist unser Freund und ausgesprochen respektvoll. Wir lieben uns.“ Ihre Schönheit hatte mit den Jahren noch zu genommen. Ihre Kleider stammten von den Laufstegen der Welt. Das haselnußbraune Haar schimmerte wie flüssige Seide. Ihr Duft war von verwirrender Weiblichkeit. Das Parfum wurde exklusiv für sie in der Winkelgasse zusammengestellt. Potter liebte die Mischung aus Rosen, Zitrus und Patschouli. Marcus Flint hatte Potter in dem Geschäft gesehen, als er es abholte. Potter erwähnte, dass er es für Malfoy abholte. Also stimmten die Gerüchte über Potter und die Malfoys. Aber das hatte er ja selbst gesehen. „Nimm Deinen Zauberstab und wir verschwinden von hier.“ Sie sah plötzlich ängstlich aus. Jetzt fiel es ihm selbst ein, vermutlich hatte man ihr den Zauberstab abgenommen. Flint arbeitete im Ministerium, dort war die traditionelle Ehe auch registriert. Sie konnte nicht geschieden werden nur annulliert. Er hatte seit dem Abend gründlich nachgeforscht. Malfoy konnte darauf bestehen, dass sie ihm den Stab aushändigte.
Mr. Greengrass hatte seine Tochter vor fünf Jahren an Draco Malfoy mehr oder weniger verkauft. Eine Freundin von Greengrass hatte erwähnt, Malfoy hätte Astoria bereits vor der Ehe vor sich knien lassen. Marcus hielt das für glaubwürdig. Er kannte ihn aus Hogwarts. Schon damals war er grausam und sadistisch gewesen, hatte andere dominiert und manchmal gequält. Auch über Potter gab es Gerüchte, dass er in seinem Beziehung wohl die härteren Sachen bevorzugte.
Niemand unternahm etwas um Astoria zu helfen. Diejenigen die Malfoy nicht fürchteten, fürchteten seinen engsten Freund Potter. Beide hatten Geld und Macht. Außerdem war Potter Zaubereiminister geworden, unter anderem weil Malfoy seinen Wahlkampf finanziert hatte. Potter selbst verdiente zusätzlich Geld mit Immobiliengeschäften und als Geschäftsmann, um von der Politik unabhängig zu bleiben. Malfoy betrieb eine Wirtschaftskanzlei und saß im Gamot. „Ich möchte nicht gehen. Du solltest besser gehen, Marcus.“, sagte sie hektisch. „Draco wird wütend, wenn er davon erfährt.“ Flint machte die Unsicherheit in ihrer Stimme auch wütend. Er hatte selbst gesehen, was Potter und Malfoy mit Astoria taten.
Er dachte an den Ball, auf dem er sie zum ersten Mal wieder gesehen hatte. Sie trug ein phantastisches Kleid in tiefem slytheringrün und die Malfoytiara. Ihre kleinen Füße steckten in silbernen Sandalen. Sie strahlte Erotik und Eleganz aus. Er tanzte gerade mit ihr und machte ihr ein paar Komplimente, als Malfoy seiner Frau einen eisigen Blick zu warf. „Guten Abend Marcus, Du hast sicher nichts dagegen, wenn ich MEINE Gattin entführe.“
Gehorsam folgte sie ihm auf einen Balkon. Flint ging ihnen nach und verbarg sich in einem Strauch. Er hörte Malfoys harten Ton: „Ich will nicht, dass Du mit Leuten wie Flint tanzt. Du weißt das genau.“ Sie hatte mit gesenktem Köpfchen dagestanden. „Vergib mir, Herr.“, flehte sie leise. „Du gehörst uns. Nur uns. Hast Du das endlich verstanden?“ Die Ruhe seiner Stimme verbarg seinen Zorn nicht. „Ja, Herr.“ Sie klang wie eine Hauselfe, die sich selbst bestrafen sollte. Potter kam auf den Balkon. Auch er wirkte ärgerlich. „Lasst es mich wieder gutmachen, Herr.“, bat sie leise. „Ich musste deinetwegen ein wichtiges Gespräch unterbrechen.“, stellte Potter kühl fest. Er schob sie an die Wand. Malfoy hielt sie fest. „Wir werden Dich bestrafen müssen.“. Die Drohung in Malfoys Stimme war physisch spürbar. Potter öffnete seine Hose. „Du weißt, was Du zu tun hast.“ Sie kniete sich vor ihm hin. „Worauf wartest Du dann noch?“, fragte er. „Es könnte jemand kommen.“, wandte sie ein. „Wir entscheiden, was Du tust.“ Er sprach einen Zauber und sie war fast nackt. Sie nahm Potter in den Mund, der fest in ihre Haare griff. Er fickte ihren Mund, als wäre sie eine billige Nutte. Er stöhnte, keuchte und Flint musste sich eingestehen, dass die Szene etwas Erotisches hatte. Astoria nur in einem durchsichtigen BH und einem Tanga verwöhnte einen Mann, der das offenbar sehr genoss. Malfoy hatte ihre Hände auf den Rücken gefesselt. Sie hatte wirklich keine Chance, sich zu wehren. Als sie Potters Schwanz saubergeleckt hatte, presste Malfoy ihre Beine auseinander. Er hatte sich gestreichelt und konnte vollkommen hart direkt in sie eindringen. Potter steckte ihr einen Knebel in den Mund, damit sie nicht schreien konnte. Malfoy stieß sie wieder und wieder. Scheinbar war es ihm egal, ob jemand sie sah. Flint konnte nicht wiederstehen und begann zu masturbieren. Er wusste, dass es falsch war. Aber Astorias Sexappeal war zu groß gewesen. Nachdem Malfoy fertig war und seine Kleidung gerichtet hatte, Astoria wieder perfekt gekleidet war und Potter auf jeden von ihnen einen Reinigungszauber gelegt hatte, sagte Malfoy kühl: „Wenn wir zu Hause sind, bekommst Du Deine Strafe.“ Sie schämte sich scheinbar sehr und bat ihn um Milde. „Ich kann diese Bettelei von Dir nicht gut heißen. Das hat weitere Konsequenzen.“, meinte Potter dazu. Er reichte ihr wie ein Reinblutprinz seinen Arm und führte sie wieder hinein.
Flint sah Astoria an. Auch jetzt war sie wunderschön. Man musste dieses Geschöpf wie eine Göttin behandeln. Er liebte sie bereits, seit er sechzehn war. Er hatte sogar mit ihrem Vater gesprochen, aber der hatte sich für Malfoy entschieden. „Ich weiß, was zwischen Potter und ihm ist. Du brauchst Dich nicht schämen. Wir gehen hier weg – in irgendein Muggelnest, wo uns keiner kennt.“ Er war vor einiger Zeit in einem Kaff namens Little Whinging gewesen. Da hatte garantiert noch nie einer von Zauberern gehört. Sie atmete schneller. Das lag vermutlich an ihrer Angst vor Malfoy oder Potter oder beiden. „Es geht mir wirklich gut. Du solltest jetzt besser gehen.“ Er wurde langsam ärgerlich und leider auch etwas lauter. Ein Hauself kam nachsehen – zum Glück behielt Astoria einen klaren Kopf. „Mistreß Malfoy, benötigen Sie etwas?“ Sie lächelte freundlich und antwortete: „Mr. Flint glaubt mir nicht das Siruptorte mit Erdbeeren und dazu Champagner perfekt passen. Sorgst Du bitte dafür, dass er es probieren kann.“ Twenker verbeugte sich tief: „Es wird einen Moment dauern, Mistreß.“ Ihr Ton wurde sanfter. „Natürlich. Aber beeil Dich. Ich möchte nicht unnötig warten.“ Der Hauself verschwand ohne weiteres. Vielleicht brauchte Astoria einfach etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Bisher hatte ihr niemand geholfen. Über fünf Jahre lebte sie nun schon so. Er redete freundlich mit ihr wie mit einem Kind. Sie blieb hartnäckig bei ihrem Nein.
Der Hauself servierte Kaffee und Tee: „Die Erdbeeren und die Siruptorte kommen sofort, Mistress.“ Sie lächelte ihm zu: „Danke, Twenker. Das hast Du sehr gut gemacht.“ Dann flog die Tür zum Salon auf und Draco Malfoy stand mit eisigem Lächeln auf der Schwelle. In derselben Sekunde rauschte der Kamin und Potter klopfte sich den Ruß ab. Besorgt sah er zu Astoria: „Alles in Ordnung mit Dir, Liebling? Du brauchst etwas?“ Malfoy fixierte Flint mit den Augen und hielt seinen Zauberstab auf ihn gerichtet.
Flint starrte Astoria fassungslos an, die sich direkt zu Potter stellte. „Marcus, wollte die ganze Zeit nicht gehen. Er will mich vor Euch retten.“ Malfoys Mundwinkel zuckten verdächtig. „Ich habe gesehen, was Ihr auf dem Balkon mit Astoria gemacht habt. Das lasse ich nicht zu.“ Ein Strahlen lief über ihr Gesicht: „Es war unglaublich, was meine Männer sich ausgedacht hatten.“ Potter zog Astoria besitzeingreifend an sich. „Niemand wird uns je trennen, merk´ Dir das, Flint.“
Malfoy lächelte kühl: „Marcus, Du solltest besser gehen. Gryffindors neigen zu Eifersucht und dieser hier hat mit 12 einen Basilisken getötet und mit 17 einen Dunklen Lord.“ Potter ging langsam auf Flint zu: „Solltest Du meinem Mann oder meiner Frau jemals wieder zu nahe kommen, zeige ich Dir wie besitzergreifend Gryffindors wirklich sind. Draco Malfoy war der jüngste Todesser aller Zeiten und ist mit weitem Abstand einer der begnadetsten schwarzen Zauberer. Er hext Dich ohne weiteres in nächste Jahrhundert, wenn Du seiner Familie etwas tust.“
Marcus Flint verließ England und kehrte nach Australien zurück. Draco, Astoria und Harry genossen ihre Menagé a trois Zeit ihres Lebens sehr.