– eine Sternenkinder Saga von Nordly
[Vertont von Mark Z.]
»Langweilst du dich nicht?« Überrascht horche ich auf.
»Wer sagt das? Wer und wo bist du?«, verwirrt blicke ich mich um, doch alles was ich sehen kann ist eine wabrige Finsternis um mich. Ich hebe meine Hände; sie kann ich noch sehen. Von mir scheint eine Art Licht zu kommen, doch reicht es nur, um mich selbst zu erhellen.
»Wir persönlich kennen uns noch nicht. Du kennst nur Falkenauge, bis jetzt.« Bei dem Namen Falkenauge zucke ich zusammen. Wieso weiß ich selber nicht, denn der Name, er erscheint mir vertraut, doch kann ich nicht sagen woher.
»Bist du dir sicher? Falkenauge... Der Name sagt mir nicht wirklich etwas. Wie heißt du denn?«, rufe ich in die Finsternis und lausche auf eine Antwort. Doch vernehme ich zu erst nur ein helles und belustigtes Kichern.
»Klar kennst du Falkenauge! Besser als irgendjemand anderes vermutlich. Aber es wundert mich nicht, dass du dir dem nicht ganz bewusst bist. Sagen wir es so, du und Falkenauge ihr kennt euch schon seit vielen, vielen Jahren und könnt voneinander nicht los sein, sonst würde der eine ohne den anderen elendig verkümmern ... «, kurz herrscht schweigen, dann höre ich nur noch wie die unbekannte Person leise murmelt: »Zum Glück, gab es noch nie einen Vorfall einer Trennung... wie furchtbar das nur wäre...«
»Trennung?«, rufe ich laut und schaue mich um, im Versuch heraus zu finden, von wo die Stimme kommt. Doch in der Finsternis scheint sie von überall her zu erklingen.
»Ja... egal!«, ruft die Stimme und räuspert sich.
»Mein Name, du wolltest ihn ja wissen. Mein Name ist Nordly!«
Nordly? Ich runzle die Stirn. Das kommt mir bekannt vor...
»Ist Nordly nicht dänisch für Nordlicht?«, rufe ich, hoffentlich, Nordly zu und gehe zaghaft einen Schritt vor. Ich weiß nicht worauf ich stehe, aber irgendeine Art Untergrund scheint da zu sein, also gehe ich weiter und mit jedem Schritt etwas beherzter bis ich schließlich zügig und neugierig durch die Finsternis wandre.
»Ja genau!«, antwortet Nordly und Freude schwingt in ihrer Stimme.
»Nordly heißt Nordlichter und das passt eben perfekt zu mir!«, nun kann ich deutlich Stolz im Ton ihrer Stimme erkennen und schmunzle.
»Wieso passt es denn perfekt? Bist du etwa Aurora Borealis Experte?«, rufe ich belustigt in die Finsternis und bleibe kurz stehen. »Expert-IN!«, ertönt es lauthals aus der Finsternis. Ich seufze, denn den Ursprung von Nordlys Stimme kann ich wohl doch nicht ausmachen aber nur herumstehen ist auch öde. Also setze ich mich wieder in Bewegung und schlendere, mit den Händen in den Hosentaschen, weiter durch die mich umgebende Schwärze und horche auf Nordlys Stimme.
»Expert-IN, Verzeihung! Aber Nordly, wo bin ich hier?« »Wonach sieht es denn aus?« Ich seufze. Nicht die Antwort auf die ich gehofft habe. ich bleibe wieder stehen und drehe mich einmal um meine eigene Achse und sehe genau wie schon zuvor, nur Dunkelheit.
»Dunkelheit?«, antworte ich also, meinen Beobachtungen getreu und tippe etwas unruhig mit meinem rechten Fuß auf den Untergrund.
Nordly jedoch quittiert meine Antwort mit einem nörgelig klingenden Stöhnen.
»Etwas Fantasie vielleicht? Komm schon, laut Falkenauge bist du nicht auf den Kopf gefallen! Im Gegenteil in dir soll angeblich Fantasie pur stecken, ohne Ende!«
»Na gut... Ist dies vielleicht ein Traum? Oder eine Traumwelt?«, tippe ich spontan drauf los, nur von einem bekannten Gefühl ausgehend. So genannte 'Klarträume' habe ich schon erlebt, auch wenn sie sich etwas weniger deutlich an gefühlt haben und ich eigentlich nie durch eine Finsternis gewandert bin. Aber was soll's ist mal was neues!
»Ding! Ding!«, reißt Nordly mich aus meinen Gedanken.
»Volle Punktzahl! Denn ja, dies ist eine Traumwelt. Durch Träume kann man euch Menschen eben am besten erreichen.«
»Und du bist kein Mensch?«, frage ich und ziehe eine Augenbraue hoch. »Echt jetzt?«, kommt es enttäuscht von Nordly und ich höre sie seufzen. »Nächster Versuch!« » ... Duuuu, bist ein Produkt meiner Fantasie?«, frage ich grinsend, wohl wissend, dass es nicht stimmen wird.
»Dein ernst?«, dieses mal klingt ihre Stimme leidend und erschreckend enttäuscht. »Schon gut, schon gut«, antworte ich schnell, als sich mein Gewissen meldet. »Du... Du bist ein... Sternenkind, oder?«, entgegne ich unsicher und merke wie sich meine Gedanken zu drehen beginnen.
Ein Sternenkind? Ja, klar, hab ich noch alle Tassen im Schrank?! Die Sternenkinder sind nicht mehr als eine Legende, welche ich zu einer überraschend gelungenen Geschichte geformt gekriegt habe und nicht mehr! Es gibt sie nicht wirklich...Verwirrt und erbost über meine eigene Dummheit fluche und grummle ich vor mich hin.
»Hey... «, Nordlys Stimme ist so zart und sanft, dass ich sie erst gar nicht wahrnehme. Erst als ich das Gefühl habe als würde mich etwas sanftes streifen, halte ich inne und schaue mich verwirrt um. »Was ist falsch daran, wenn ich ein Sternenkind bin?«
»Also... umh«, ich verstumme und bin etwas von Nordlys trauriger Stimme überfordert. Was auch immer sie ist, ich habe nicht vorgehabt sie zu verletzen. »Nichts«, presse ich schließlich hervor und blicke starr in die Finsternis und es fühlt sich tatsächlich so an, als würde die Finsternis ebenfalls zurückschauen.
Nordly antwortet nicht. Wieder herrscht Stille, ich habe aufgehört mit dem Fuß zu tippen und straffe meine Haltung. Mir gefällt die Stille nicht und anscheinend habe ich was gut zu machen. »Also ... «, beginne ich, doch breche dann ab. Mir fehlen echt die Worte, ein eher seltener und für mich immer wieder seltsamer Zustand.
Nervös lecke ich mir über meine Lippen, welche sich verwunderlich trocken an fühlen; genau wie meine Kehle. Ich schließe die Augen, um meine Gedanken zu sammeln, auch wenn das bei der Finsternis um mich kein Unterschied macht, ob meine Augen auf oder zu sind. Ich seufze und atme dich durch, dabei schiebe ich alles an Gedanken weg und rufe mir Fakten in den Vordergrund.
Wo bin ich? – In der Finsternis eines Traumes. Wer ist hier noch? – Nordly, ein Sternenkind. Warum ist sie hier?- unbekannt. Was möchte sie von mir? – unbekannt. Was soll ich bei den offenen Fragen tun? – Sie vorsichtig aufwickeln und überdenken. Wie tue ich das am besten? – Beweg dich.
Bewegung! Ich grinse. Wenn es etwas gibt, was mir beim nachdenken hilft, dann Bewegung. Also stapfe ich, mit durch gestrecktem Rücken und hoch erhobenen Kopf, drauf los. Schon nach den ersten Schritten fühle ich mich besser, weniger von Gedanken belästigt und gehe zügig immer weiter und weiter.
Schließlich spreche ich in die Finsternis: »Sag mal, Nordly. Warum bist du hier? Wenn du als Sternenkind durch einen Traum mit mir kommunizierst, dann hat es doch einen Grund, oder?«
Ich lausche, doch keine Antwort. Also spreche ich einfach weiter.
»Wenn du dich zu mir über diese, welche ich als jemand, der nicht mit Anderen über Träume kommunizieren kann, als schwierige Methode empfinde, begibst... Wozu dient es? Was möchtest du ausgerechnet von mir? Wäre ni-«, ich halte inne.
Wäre nicht Falkenauge als Gesprächspartner besser?
»Falkenauge«, murmle ich und werde langsamer. Wieso komme ich gerade ausgerechnet auf Falkenauge? Wer ist das überhaupt? Ein Mensch? Oder vielleicht auch ein Sternenkind wie Nordly eines ist?
»Wer ist Falkenauge?«, rufe ich nach kurzem Zögern beherzt in die Finsternis, in der Hoffnung die Frage würde Nordly Aufmerksamkeit erregen. Und tatsächlich ein kurzes auflachen, gefolgt von Nordlys hellem Glucksen. »Das wüsstest du wohl gerne, hm? Dabei tust du es sogar!«
Ich seufze und verdrehe die Augen.
»Nordly... etwas mehr Input wäre schon nicht schlecht... bitte?«, frage ich. Doch Nordly schweigt. »Bitte, liebste Nordly?«, frage ich erneut, betone 'liebste' mit übertreibend dramatischer Stimme und grinse schelmisch. Als Antwort kommt wieder Nordlys helles Lachen und ich atme erleichtert aus.
»Ich werde dir etwas verraten oder wohl eher einen Tipp geben, aber dafür musst du schon die richtige Frage stellen!« Sofort werde ich hellhörig. Ein Tipp und für den soll ich eine richtige Frage stellen? Klingt nach einer Art Spiel und nach einer besseren Beschäftigung als nur durch die Dunkelheit zu laufen. Also fange ich wieder an zu grübeln.
»Wie viele Fragen darf ich stellen?«, frage ich und werde kurz langsamer.
»Du kannst es so oft versuchen, wie du magst. Ich hab den ganzen Traum Zeit.« 'Gut', denke ich und biege spontan rechts ab. In Gedanken gehe ich mögliche richtige Fragen durch. Auf was könnte Nordly sich beziehen? Vielleicht eine Frage zu Falkenauge, wenn ich schon als Gegenzug einen Tipp zu ihr oder ihm bekomme?
»Woher kennst du Falkenauge?« »Wieso zum Kuckuck, fängst du ausgerechnet mit solch einer Frage an? Ich wollte schweigen bis die richtige Frage fällt«, grummelt Nordly als Antwort mit nahezu entrüsteter Stimme, nachdem kurz Stille geherrscht hat.
»Also«, fährt Nordly fort, »Falkenauge und ich, wir kennen uns schon recht lange. Wir sind zur selben Zeit Sternenkinder geworden und kannten uns daher von Anfang an. Wir sind im Grunde beste Freunde, wenn du es so willst.«
Neugierig lausche ich Nordlys Worte und staune innerlich. Also ist Nordly wirklich ein Sternenkind und dieser oder diese Falkenauge auch.
Aber Moment... Meine Schritte beschleunigen sich, als meine Gedanken wieder zu rasen beginnen. Nordly nimmt Kontakt zu mir auf und zwar durch einen Traum, also ist sie nicht mein persönliches Sternenkind? Aber an Falkenauge kann ich anscheinend keine bewussten Informationen abrufen und dennoch scheine ich ihn oder sie eindeutig zu kennen und dazu auch noch seit Jahren...
Ich ziehe scharf die Luft ein und frage mit monotoner Stimme: »Falkenauge, ist mein Sternenkind, nicht wahr Nordly?« Ich warte, keine Antwort. »Nordly?«, frage ich unsicher. Ich warte erneut, erneut keine Antwort. Ich werde langsamer und bleibe auf einer Stelle, bewege mich aber weiter indem ich meine Beine ausschüttle und mich besorgt umsehe.
» ... Du willst die Frage doch jetzt nur nicht beantworten, weil es nicht DIE Frage ist, oder?«, unterstelle ich der Finsternis und schmolle leicht.
Man, da hat man eine heiße Spur und das Bescheid wissende Sternenkind der Nordlichter schweigt sich aus.
Ich seufze und ein kurzes Knurren entfährt mir. Kurzerhand gehe ich wieder los, ich beschließe immer schneller zu werden. Spontan biege ich links ab und breche in einen Sprint aus. Verdammt tut es gut, Fahrtwind ist ein Traum! Allgemein eine frische Brise ist eines der angenehmsten und wohltuendsten Gefühle, das ich kenne.
Nach keine Ahnung wie vielen Metern werde ich langsamer und gehe mit zügigen Schritten durch die Dunkelheit. Immer öfter biege ich spontan ab oder mach eine 180 Grad Kehrtwende. Oder kurzum: Mir wird langsam langweilig.
Trotz miesem Zeitgefühl tippe ich, dass ich seit ungefähr einer halben Stunde durch die Dunkelheit wandere und Nordly sich natürlich weiterhin ausschweigt. Langweilt sie sich denn nicht auch? Abrupt bleibe ich stehen, so abrupt, dass ich fast überkippe und einige Schritte nach vorn stolpere. Langeweile, natürlich! Grinsend richte ich mich auf und frage: „Langweilst du dich nicht, Nordly?“
Doch anstatt einer Antwort der Nordlichter Expertin lässt mich ein kräftiger Windstoß zusammenfahren und ich schaue mich irritiert um.
„Nordly?“, Unruhe schwingt in meiner Stimme als ich merke wie es zusehends frischer und schließlich eisig kalt wird. Die Finsternis um mich herum verzieht sich und plötzlich verschwindet der Boden unter meinen Füßen.
»FUCK!«, schreie ich im freien Fall und sehe, wie ein weißer Untergrund auf mich zu rast. Für einen klitzekleinen Moment scheint die Zeit langsamer zu vergehen und mit weit geöffneten Augen sehe ich nach oben. Über mir ist ein dunkelblauer Himmel, welcher mit kleinen weißen Tupfern, den Sternen, übersät ist. Doch erhellen, sich anmutig bewegende, blau und lilafarbende Schwaden den Himmel und scheinen sich wie ein schwereloser Faden über den Himmel zu ziehen. Ich staune und spüre wie mein Herz einen freudigen Satz macht.
Wumms! Im nächsten Moment lande ich überraschend weich in einer zum schreien kalten Masse. Sofort zapple ich in meiner kleinen Kuhle um mich aus dem Schnee zu befreien und kann mich schließlich bibbernd aufrichten. Bevor ich auch nur anfangen kann nach Nordly zu rufen bemerke ich eine Gestalt hinter mir. Sofort drehe ich mich um und mache einen Schritt Rückwärts. Vor mir steht ein weißes Rentier.
Verwundert starre ich das Tier an welches mit seinen dunklen Augen zurückstarrt. Mit meinen Armen um meinen Oberkörer umschlungen und leicht zusammengekniffenen Augen mustere ich schließlich mein vierbeinigen Gegenüber. »Und wer bist du?«, frage ich schließlich.
Anstatt ein Antwort kommt das weiße Rentier auf mich zu, bleibt kurz vor mir stehen und stuppst mich mit seiner weichen Nüstern am linken Handrücken an. Sofort breitet sich wohlige Wärme in meinem Körper aus.
»Danke«, sage ich lächelnd und streichle das Rentier vorsichtig am Kopf. Dieses lässt es sich kurz gefallen, schüttelt dann schnaubend den Kopf und lässt sich im Schnee nieder. Dann hebt es den Kopf und schaut in den Himmel. Ich kann sehen, wie sich das bunte Phänomen, genannt Aurora Borealis, in den dunklen Augen des weißen Rentiers spiegelt.
Schließlich hebe ich ebenfalls den Kopf um das Spektakel direkt zu sehen. Ich war noch nie am Nordpol oder sonst wo gewesen, wo man Aurora Borealis beobachten kann. Ich lasse meinen Blick vom Himmel zum Horizont und über die vom Schnee bedeckte Landschaft schweifen.
Es ist wirklich atemberaubend schön. Der Himmel ist so groß und weit. Die Landschaft ist nur etwas hügelig und ansonsten flach. Überall glitzert und erstrahlt weicher Schnee, nur ab und an scheint dunkles Gestein hervor.
Und das Beste am Ganzen – es ist so friedlich still. Keine andere Seele scheint hier zu sein, keine Anzeichen von Zivilisation, nur das weiße Rentier, der Sternenhimmel mit Aurora Borealis und ich.
»Keine Zivilisation ... also keine Verantwortung, keine Pflichten, keine Erwartungen, nichts ... «, ich spüre wie meine Schultern mit einem Mal leichter werden und sich meine Muskeln entspannen. Für einen Moment schließe ich meine Augen um den Moment der Erleichterung zu genießen. Dabei entspannen sich meine Muskeln wohl zu sehr, denn im nächsten Moment sacken meine Beine weg und ich befinde mich auf Knien im Schnee. Ich schaue zu Boden, doch etwas überrascht, dass mir dieser nun so nahe ist.
Ich winkle meine Beine leicht an um bequemer zu sitzen und beobachte, wie mein Atem sich in kleine Wolken in der kristallklaren Luft verwandelt. Erneut schließe ich meine Augen und bemerke so zum ersten Mal den sachten Wind der über das Land streicht. Für einen Moment sitze ich ruhig da und genieße den Wind. Dann atme ich tief durch und öffne mit einem Lächeln meine Augen wieder und schaue zum Sternenhimmel.
Da höre ich hinter mir ein Schnauben und drehe mich um.
»Was ist los?«, frage ich meinen Begleiter und robbe zu dem Rentier rüber, welches erneut schnaubt. »Langweilst du dich?«, frage ich belustigt kraule den Vierbeiner hinter den Ohren, welcher meine Frage mit einem aussagekräftigen Kopfnicken beantwortet. »Na dann... «, schmunzle ich und lehne mich vorsichtig an das kuschelige Fell und winkle erneut meine Beine leicht an.
Während ich mich in das Fell kuschel nuschle ich: »Schieß los Nordly. Was willst du gegen meine Langeweile tun?« »Ich will dir eine Geschichte erzählen.« »Eine Geschichte? Cool, hat sie mit den Nordlichtern zu tun?«, frage ich und schiele kurz zum Rentier, doch während Nordlys Stimme ertönt bewegt sich bei ihm nichts.
»Ja hat sie. Ich werde dir die Geschichte der Sonnenfeen erzählen.«
»Sonnenfeen... das klingt schön«, antworte ich etwas nuschelnd, den langsam werde ich müde vor Entspannung. »Ist es. Sieh nach oben!«
ch folge Nordlys Anweisung und schaue nach oben. Und während Nordly beginnt zu erzählen kann ich sehen wie ihre Worte vor meinem Inneren Augen sich in Bilder und Szenen verwandeln. Nordly erzählt mir von Aurora Borealis, den Sonnenfeen ...