Es sind nur Gedanken,
Erinnerungen fern dieser Tageszeiten
Nie entfernter schienst du mir,
Inmitten Trommelfeuer und Schlachtensang.
Liebe ein schnell verblassender Duft,
In des Todes dunklem Angesicht.
Der Boden bebt unter der ew'gen Feinde Zahl.
Was bleibt, wenn die Hoffnung schwindet?
Die Dämmerung senkt sich über mich,
Nur Lügen und Märchen waren es,
Die von Liebe im Tode sprachen.
Alles endet, selbst der letzte Funken Glauben,
Schwindet in der Feinde Feuer.
Nur in den letzten Sekunden,
Vernehme ich wieder den süßen Klang,
Von Fideln und Flöten,
Silbern glänzend im Nachtenbann.
Wie eine Blume erschienst du mir,
Die vollendete Schönheit in des Schöpfers Hand.
Doch sind es nur Gedanken,
In den dunklen Todeszeiten.