Am nächste Tag ging Woki mit ihren kleinen Bruder durch die Stadt. Sie suchten dort nach einer Tierhandlung, aber hier scheint es sowas nicht zu geben.
„Woki-nee ich möchte ein Eis haben.?
„Hier gibt es kein Eis“
„Doch da!“ Takeru zeigte zu einer großen Eisdiele
Woki seufze. Wieso muss er solche Sachen immer sehen? Die zwei gingen dort hin und sie kaufte ihm ein Eis. Takeru freute sich darüber.
„Wenn du sowas schon siehst, hast du dann auch eine Tierhandlung gesehen?“
„Nein.“
„Habe ich mir gedacht.“
Die beiden gingen weiter. Dann fand Woki doch noch einen Laden. Allerdings gab es dort keine Fische oder andere Tiere die im Wasser lebte. Nur Hunde, Katzen und ein paar kleine Nagetiere.
„Ich werde dafür wohl weiter weg fahren müssen und das nur um dem Wald zu helfen.“
„Warum willst du in einen Tierladen Woki?“
„Ich wollte nur etwas nach schauen mehr nicht.“
„Und was?“
„Nicht so wichtig.“
Die beiden wollten sich auf den Weg zurück machen, aber die drei Schüler von gestern stellten sich ihnen in den Weg.
„Süß das Mädchen hat ja sogar einen kleinen Bruder.“ Meinte der Junge.
„Ja ganz süß der kleine.“ ergänzte das zickige Mädchen.
„Komm!“ Woki nahm Takeru an die Hand und ging an denen vorbei.
„Ich glaube sie will nicht mit uns reden.“ Sagte der Junge zu ihrer Schwester. „Schade eigentlich.“
„Sie wird sehen, was sie davon hat, wenn die Schule wieder anfängt.“
„Waren das Freunde von dir?“ Fragte Takeru ihre Schwester.
„Nein zum Glück nicht.“
Takeru schaute sie noch kurz an und schaute dann wieder nach vorne. Die beiden gingen nach Hause. Takeru rannte ins Hause.
Woki schaute zum Wald und überlegte, wie sie diesem Wald helfen soll.
„Gibt es einen Grund, weswegen du öfters in den Wald gehst?“ Fragte sie ihre Mutter.
„Nein gibt es nicht. Ich schaue mir den nur gerne an.“
„Dann ist gut.“
Woki lächelte sie an und ging rein. Takeru kam ihr entgegen gelaufen und wollte mit ihr spielen. Sie stimmte zu und die beiden gingen wieder nach draußen, um zu spielen.
Akuma stand hinter einem Baum und schaute den beiden beim Spielen zu. Er würde zu gerne mitspielen, aber sie würden ihn fragen, was er ist. Immerhin sind alleine seine Ohren ja schon anders. Niemand sieht so aus wie er, außer die haben sich verkleidet. Woki schaut zum Wald und sah ihn dort stehen. Aber jetzt konnte sie nicht zu ihm gehen. Sie winkte ihn zu sich, aber er schüttelte den Kopf.
„Woki spiel weiter!“ rief Takeru seiner Schwester ungeduldig zu.
„Äh...Ja“
Die beiden spielten weiter. Akuma schaute weiter zu. Nach einer Weile hatte Takeru keine Lust mehr und ging rein. Woki sagte Bescheid, dass sie weg geht und ging dann zu Akuma.
„Du hast dich wirklich bis hier her getraut?“
„Ja mir war langweilig und du warst nicht da. Lass uns zum See gehen, bevor deine Eltern mich sehen.“
Woki nickte und die beiden gingen zum See. Sie setzten sich ans Ufer und schauten schweigend übers das Wasser.
„Warum bist du nicht her gekommen, als ich dich her gewunken habe?“
„Ich darf es nicht. Ich würde auffallen. Wer weiß wie deine Eltern reagieren, wenn sie meine Ohren sehen.“
Woki überlegte kurz. „Ich habe eine Idee, wie du zu uns kommen kannst ohne, dass deine Ohren auffallen würden.“
„Wirklich?“ Er drehte sich zu ihr und schaute sie glücklich und erwartungsvoll an. „Das wäre ja großartig.“
Woki freute sich mit ihm.
„Morgen komme ich damit hier her.“
„Ja“
„Es ist schon spät. Ich sollte ich langsam Heim gehen.“