Der Winter ist eine heilige Zeit, weil dann alles nach dem himmlischen Lichte schreit. Die Sehnsucht weckt, nach einer besseren Welt, nach etwas das unsere Herzen ewig und immer erhellt.
Darum feiern wir wohl auch die Weihnacht in der stillen Zeit, weil dann das Licht zu uns kommt und unter uns verweilt. Auch wenn draussen kalte Winde blasen, Schneegestöbere wirbelt und Eisblumen uns oft erschaudern lassen.
In dieser stillen, wundersamen Nacht, die Gottes Licht zu uns gebracht, begreifen wir immer mehr was zählt, was unsere Herzen schmerzt, oder sie erhellt. Wenn wir die Schmerzen loslassen können, die einst Wunden in uns schlugen, wird das Licht dieser Nacht uns heilen, uns führen auf dem Weg zu einem helleren Tag, der trotz des Winters kommen mag.
Der Winter In uns ist es, der den Winter im Aussen oft so leidvoll lässt erscheinen, doch wir können den Frühling in uns wecken und das Licht der Liebe in uns selbst entdecken.
In diesem Geiste, können wir schaffen einen neuen Tag, wie einst als am Heiligen Abend, ein neuer Stern am Himmel stand und knüpfte ein ganz neues Band, mit allen Menschen auf der Welt… Das teilen wir alle, die wir wandern unter den hellen Gestirnen der leuchtenden Welt, die weit weg ist und doch an Weihnachten so nah, so wunderbar und unbeschreiblich, immer da!
So beginnen wir doch dieses Jahr, die Heiligkeit zu sehn in allem was ist und war! Versuchen wir daran zu denken, was uns verbindet, wovon wir alle uns wollen lassen lenken. Die Winterzeit, ist eine stille Zeit, sie eröffnet uns so viel an Herrlichkeit. Vergessen wir unseren Kummer und unseren Schmerz, öffnen wir alle unser Herz und lassen die Sonne in uns leuchten… Oder die Sterne, die uns das Firmament erhellen und uns helfen zu überschreiten alle Schwellen, die uns trennen! Die uns helfen Mauern niederzureissen, und uns zeigen, was Liebe kann heissen. Vergessen wir unsern Schmerz und Kummer, dann eröffnen sich des Winters Wunder!