Du willst dich nicht in Gefahr begeben und ziehst dich lautlos zurück. Als du dich weit genug entfernt glaubst, beschleunigst du deine Schritte und atmet erst wieder auf, als du kein Geräusch mehr vernehmen kannst.
Suchend blickst du dich um. Es scheint drei Wege zu geben, die du einschlagen kannst.
Im Osten scheint dir ein freundlicher Wald zuzuwinken. Birken, Blumenwiesen, sogar die Sonne scheint dort heller zu sein. Nur hast du ein mieses Gefühl, als würdest du auf eine Lüge blicken. Du kannst das Gefühl nicht wirklich erfassen, doch es bleibt die Ahnung von Misstrauen zurück. Deine Hände kribbeln, dir ist kalt.
Im Westen sieht es sehr viel düsterer aus. Dort erheben sich bedrohliche Kiefern. Tote Bäume stehen auf trockenen Wiesen. Dunkle Gewitterwolken ziehen über dem Wald dahin. Die Luft scheint farblos und grau zu sein. Aus der Richtung weht dir ein kalter Wind entgegen, der dich abzustoßen versucht.
Dann gibt es nur noch den Süden. Dazu müsstest du erneut zum See, einen großen Bogen um die Stimme im Schilf machen und dich vielleicht auf einem Boot über den Fluss wagen. Du bist dir sicher, dass der Fluss dir tückische Fallen stellen wird, aber wenigstens wirkt dies wie eine ehrliche Gefahr, während du bei den anderen Richtungen das Gefühl hast, durch Nebel zu sehen.
Du schluckst. Das sind ja mal ermutigende Wahlmöglichkeiten.
- Du wendest dich nach Osten und …
Kapitel 348: [https://belletristica.com/de/chapters/34352/edit]
- Du läufst lieber nach Westen, denn …
Kapitel 412: [https://belletristica.com/de/chapters/35357/edit]
- Du fährst auf dem Fluss nach Süden, immerhin …
Kapitel 244: [https://belletristica.com/de/chapters/31992/edit]