Gegen Mittag erreichst du schließlich einen See, der von einem weißen Strand umrahmt wird. Bunte Steine und Schneckenhäuser liegen im Sand verstreut, das Wasser ist klar und süß, wie du feststellst, als du deinen Durst aus den hohlen Händen löschst.
Eine schwache Brise kräuselt das Wasser. Du siehst in die klaren Tiefen, wo sich silberne Fische tummeln.
Am Ufer liegt ein kleines Boot fest vertäut. Der See geht über in einen Fluss, der tief genug ist, um befahren zu werden. Sogar mehr als tief genug dafür. Rasch wird er zu einem reißenden, breiten Strom. Du kannst nicht erkennen, ob sich irgendwo eine Brücke befindet, also wirst du dich hier wohl entscheiden müssen, in welcher Richtung du dich fortbewegen willst. Richtung Süden, wo die Sonne hoch am Himmel steht, verläuft der Fluss, das Blau mit dem Spiegeln der hellen Strahlen vermischt.
Richtung Osten erstrecken sich weite Wälder, die hell und freundlich wirken, und die Strecke zwischen Wäldern und Fluss bedecken blühende Wiesen. Im Westen dagegen stehen bedrohliche Tannen, zwischen denen auch jetzt noch Nebelfetzen hängen, die Wiesen sind hoch und nur vereinzelt mit Mohnblumen bewachsen.
Bevor du eine Wahl treffen kannst, hörst du eine Stimme. Du näherst dich neugierig dem Schilf, aus dem die Geräusche ertönen. Dann zögerst du, nur für eine Sekunde. Ob du die langen Gewächse beiseite ziehen sollst?
- Du fasst dir ein Herz und ziehst das Gras zur Seite …
Kapitel 254: [https://belletristica.com/de/chapters/32663/edit]
- Du willst dich nicht in Gefahr begeben und …
Kapitel 261: [https://belletristica.com/de/chapters/32670/edit]
- Du ziehst deine Kleidung aus. Nach diesen ganzen Abenteuern ist ein Bad mehr als überfällig!
Kapitel 754: [https://belletristica.com/de/chapters/140593/edit]