Schreiben ist meine Liebe schon so lang, durch das Schreiben ich so viel an Reichtum erlang.
Es half mir über schlimme Zeiten, führte mich in wundervolle Länder Weiten.
Schreiben, war oft das einzige was mir blieb, während das Leben grausame Spiele trieb.
Es hat mir geholfen zu entfliehen, war für mich Freiheit und frei von Mühen.
Schreiben, ist etwas das mich glücklich macht, dass auch anderen Menschen schon viel Freud hat gebracht.
Gemobbt in der Schule, von der Familie verstossen, verletzt, geprügelt und Tränen vergossen.
Doch das Schreiben war immer mein sicherer Hafen, wo ich mich fühlte geborgen, wenn ich schreibe, vergehen meine Sorgen.
In jeder meiner Geschichten und Gedichte, ist so viel an Liebe verborgen, so viel von meiner Seele und meinem Herzen, bezeichnet man sie als lieblos, bereitet das Schmerzen.
Auch wenn da und dort mal ein Satzeichen fehlt, oder ist zu viel, aus dem Herz zu schreiben, ist mein Lebensziel.
Ich habe so viel Liebe in meiner Seele, so viel offenbar ich euch jeden Tag, doch manchmal ich auch sehr verzag.
Dann zweifle ich, fühl mich verloren, neue Ängste werden geboren.
Ängste die mich alles in Frage lassen stellen, weil andere über mich Urteile fällen.
Weil andere nicht sehen, die tiefe innige Bindung zu meinen Texten, zu all dem was ich bin, dann frag ich mich, hat das wirklich noch Sinn?
Dann frage ich mich, was soll ich weiter tun, soll ich die Feder wohl lassen ruhn?
Nicht mehr schreiben aus meinem Herzen, mehr auf Technik schauen und Perfektion erzwingen, mit Schmerzen.
Ich will nicht perfekt sein, einfach so wie ich bin, das Schreiben hat für mich einen tieferen Sinn.
Schreiben fern von ständigen Regeln und festen Schranken, einfach für das Leben dürfen danken.
Frei will ich sein, wie ein Vogel in seinem leuchtendsten Traum, frei und erkannt, im eigenem Raum.
Freude bringen, Freude auch erhalten, nicht mich fühlen zerrissen und gespalten!
Nicht mich fühlen allein, abgegrenzt vom Rest der Welt, verloren unterm Himmelszelt.
Vereint sein mit allen Schriftsteller- SEELEN überall, so viele sind es doch an Zahl.
So viel an verschiedenen Wesen, Stilen, Gedanken, Gefühlen, so manches zu lesen, sich einzufühlen.
Ohne einander verletzende Worte sagen, auf sich machen zu freudigen Tagen.
Das ist mein Wunsch, den ich einfach schreibe hier nieder, vielleicht mit einem Zeichen zu wenig, zu viel, einmal wieder. ;-)
Doch es ist mein eigener Weg, meine Art und Weise, so setz ich fort meine Lebensreise.
Ich lerne dazu und gehör zu den Freien, denn ich brauch keinen Kerker, schon gar nicht beim Schreiben.