Die bösen Stimmen sind überall
in deinem Kopf und bereiten dir Qual.
Wo einst noch Platz für Freude und Lachen
vergiftet ein Schatten dein armes Herz.
Es ist wie ein Alptraum ohne Erwachen,
da ist nur Verbitterung und Schmerz.
Dein Blick in die Zukunft von Zweifeln getrübt,
du fühlst dich verloren und nicht geliebt.
Du hast kein Vertrauen mehr in dein Tun,
denn die Ängste in dir kommen nicht zum ruh'n.
Es wird immer schlimmer mit der Zeit,
die Furcht in dir wächst und mit ihr dein Leid.
Doch die Stimmen zermürben dich ohne Gnade
und zerstören die Reste deiner Fassade.
Nun gibt es keine Mauer mehr, die dich schützt,
kein Flehen oder Betteln, das dir noch nützt.
Der Schatten verschlingt dich mit Haut und Haar
und deine Welt wird nie mehr so sein, wie sie war.