Grausilbern der Vollmond, verlockend und flehend,
erinnernd des Lebens, der Vielfalt, und leis’
dem Tode nah tunneltief Lichter fern sehend,
von Schlangen umwirbelt im Herbstwind verwehend,
die Zeit überbrückend; im Nebel der Preis.
Doch ungewiss, ob, wenn ich nicht widerstehe,
im Diesseits jemals noch ein Licht mir wird brennen.
Und ob ich mich dann nicht im Widerstreit sehe,
freudlos wandelnd, an Ufern verblassend, vergehe;
dieser Wege Tribut mag ich mich nicht bekennen.
Vielleicht drückt dieser Raum, dessen Wände beengen
nur die Psyche, verloren der Schlüssel darum.
Andernorts mag die Welt dieses Jenseits nur sprengen,
womöglich die Seele befrei’n von den Zwängen;
nicht länger verhüllend, Leere quälend und stumm.
In den Flammen Gesichter; die Kerzen verlöschen,
dunkel hebt sich der Morgen aus beinerner Nacht.
Und im Vollmondsgeflüster versteckend in Nischen,
jene Stimmen, die klagend den Blick mir verwischen,
werden leiser und leiser und verlieren an Macht.
©law