„Das klingt doch ganz nach unserem Gedicht.“, meinte Livia von unten herunter als Zak verschlafen die Treppe herunter kam.
„Was?“, meinte er müde und gähnte erst mal ausgiebig.
„Hier das klingt ganz nach unserem Fall. Und keine Sorge, du hast alles richtig gemacht.“, meinte Sie, „Du willst bestimmt einen Kakao mit einem Schuss Kaffe oder?“
„Bitte. Aber zuerst will ich dich.“, meinte er zwinkernd und sie küssten sich wieder lange. Zak packte Livia um die Taille.
„Du bist so schön. Ich liebe dich so sehr.“, meinte er als er kurz absetzte, „Und deshalb schenke ich dir Schoko-Kirsch-Küsschen.“
„Danke, mein Boy. Du bist der beste.“, dankte sie ihm und küssten sich wieder.
Dann machte sie den Kakao und bereitete ein super Frühstück.
„Wie kann ich dir nur danken, für so ein tolles Frühstück.“, fragte Zak als sie sich gegenüber saßen und tief in die Augen schauten.
„In dem du mich glücklich machst mit einer Anwesenheit.“, gab Livia die Antwort und schenkte ihm ein Lächeln das umwerfend war. Auch er strahlte.
Da sie erst zur dritten Stunde hatten, räumten sie gemütlich den Tisch ab und ließen sich noch viel Zeit beim Frühstück.
„Es ist so schön, dass wir den Letzten Schultag haben.“, meinte Livia und schloss eine gute Stunde später ab.
„Ja. Endlich Ferien.“, meinte Auch Zak, „Willst du keine Regenjacke nehmen?“
„Nein, warum? Es ist doch warm und die Sonne scheint.“, sagte Livia.
„Aber die Wasserschlacht könnte jetzt laufen.“, meinte Zak.
„Stimmt. Aber das ist mir jetzt egal. Dann werde ich halt nass.“, antwortete sie gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Schule.
Man hörte schon die Laute Musik, beim Holterhof. Die Wasserschlacht der beiden rivalisierenden Gymnasien waren im Vollen Gang. Gerade startete die andere Schule eine groß Offensive. Mit Trillerpfeifen, Wassereimern und Gebrüll kamen sie angerannt. Und genauso schnell rannten auch die Schüler des eigenen Gymnasiums.
„Schnell, dass muss ich sehen.“, rief Livia voller Freude und rannte los um trocken über den Unterstufenschulhof in die Pausenhalle zu gelangen. Doch zwei Schüler hatten sich dort versteckt und spritzten alle nass, die in die Schule wollten. Livia lachte und rannte noch schnell, bis sie endlich in der Pausenhalle war. Dort standen auf der anderen Seite die meisten der angreifenden Schüler und schrien, dass die Helmhölzer feige sein und sich nicht raustrauen würden. Dann feierten sie kurz ihren Sieg und waren unachtsam, was die eigene Q2 Ausnutzte. Sie standen mit vollen Eimern an der Tür. Gleichzeitig gingen die 6 Doppeltüren auf und die Wassereimer wurden über den feiernden Schülern entleert. So dass sie endgültig tropfnass waren. Erschrocken wichen sie zurück und konnten bis zum Teich zurück gedrängt werden. Was für ein Spektakel.
„Komm wir gehen in die Mensa, mal schauen wer da ist.“, meinte Zak als die Schule verteidigt war und Hand in Hand gingen Livia und Zak in die Mensa. Dort saßen einige aus seiner Stufe.
„Hey Zak!“, rief einer und sie klatschten sich ab.
„Wie war gestern die Übung?“, fragte er und fünf weitere drängten sich um Zak herum.
„Wir haben gelesen, dass es nicht gut war.“, meinte ein anderer.
„Wie bist du dahin gekommen?“, fragte ein weiterer.
„Ja es war eine Katastrophe. Aber von Anfang an. Ich bin Gestern mit dem Wagen der Ortsgruppe Hilden dahin gekommen. Wir haben lange gerungen um das bei Frau Kriegerin durchzubekommen, da ich aus dem Unterricht gehen musste. Sie ist ja sehr anfällig in solchen Sachen.“, fing Zak an.
„Aber deine Beratungslehrerin, die hat das doch abgesichert.“, fragte ein anderer.
„Ja aber da ich aus Mathe musste, musste das alles über die Rektorin gehen. Aber letztendlich hat das dann doch noch geklappt.“, meinte er als gerade die Rektorin vorbei kam[1].
„Ach Guten Tag Zak. Wie war es denn Gestern? Hat es sich gelohnt?“, fragte Sie Zak im Vorbei gehen.
„Ja es hat sich gelohnt. Wir haben viel dazu gelernt.“, meinte er.
„Ich finde es gut, dass du so engagiert bist.“, meinte sie zum Abschluss.
„Ja und dann sind wir dahin gefahren.“, erzählte Zak weiter.
„So richtig mit Blaulicht?“, fragte einer.
„Ja so richtig mit Blaulicht und Martinshorn.“, antwortete Zak und erzählte von der Großsübung. Immer wieder wurde er unterbrochen, doch das war nicht schlimm.
[1] Frau Krieger verbietet alles mögliche bzw hält sich überstrikt an die Regeln, wenig menschlicher Spielraum