Die Nacht
schlaflos
reißt an mir
in mir
die Spuren meiner Ängste.
In meinen Ohren
Meeresrauschen.
Auf meiner Haut
Machtlosigkeit.
Verzweiflung
tropft aus meinen Venen
läuft aus meinen Augen
wie Meeresflut.
Einsam
kreisen die Gedanken
bis Watte
die Hoffnung vernebelt.
In der Ferne
das erste Blut
der aufgehenden Sonne.
Schlafen.