Silbern funkelnd Sternenbilder,
glänzend in des Nachtenbann,
verkünden ein Wunder, das geschah,
in jener kalten Nacht.
Klein schien es,
doch war es größer als der Sterne Zahl.
Denn was in jener Nacht geschah,
war des Himmels größtes Licht.
Einen Schatz barg es,
die verborgene Wahrheit einer Erkenntnis,
die Geschichte schrieb.
In jener kalten Wundernacht
ward ein Kind geboren.
Gott wurde Mensch,
als der Geringste kam er,
um das Höchste zu geben,
in jener silbern Sternennacht.
Der Hoffnungs Kund war es,
die vorwärts drang,
in jener glücklich Hoffnungsnacht.
Denn Gott wurde Mensch,
niemand Geringeres als er selbst,
der Menschen Hoffnung ward geboren.
Golden Engelsscharen geben kund,
der Menschen größte Freud.
Jesus war es,
Fleisch gewordene Liebe, Hoffnung, Freude.
Nur ein Funke war es,
der in jener Nacht entstand.
Doch was in jener Nacht geschah,
setzte die Welt in Brand.
Denn es war Jesus,
der König selbst.
Und was in jener Nacht geschah,
war der Moment,
in dem der Sieg gegeben wurde,
in dem das Geraubte zurück fand.
Es war der Moment,
in dem die Herrlichkeit Gestalt annahm,
in dem der Himmel auf die Erde kam
und in dem die Herrschaft gegeben wurde,
dem Menschenvolk zur Verehrung des Gottes,
der der Schöpfung Worte sprach.
Und was in jener Nacht geschah,
war des Himmels Rückkehr,
in die verlorenen Reiche der Finsternis
in Ewigkeit.
Amen