Sie machte einen Satz zurück und wartet zur Sicherheit noch einige Sekunden, ob er sich rührte. Als sie sicher war, dass er das Bewusstsein verloren hatte, legte sie den Ast beiseite – außerhalb seiner Reichweite – und überlegte kurz, ob sie seinen Puls überprüfen sollte. Stattdessen befeuchtete sie sich einen Finger mit der Zunge und hielt ihn dem Mann anschließend dicht unter die Nase. Sie war selbst noch zu aufgeregt und hätte statt seinem Puls womöglich nur ihren eigenen in den Fingerspitzen gefühlt. Sie konzentrierte sich und fühlte sanfte Wärme über ihre Finger streifen. Er lebte.
Erleichterung durchströmte sie und gleich darauf Panik. Was sollte sie nun mit ihm anfangen? Ihre eigene missliche Lage drängte sich wieder in den Vordergrund und hastig tastete sie ihn von den Knöcheln an über Hosenbeine, Gürtel und Jacke nach Waffen oder irgendetwas anderem Nützlichen ab. Seine Lederjacke hatte sogar Innentaschen, doch weder darin, noch am Rücken wurde sie fündig. Enttäuscht stand sie wieder auf und fragte sich, ob er tatsächlich keine Waffen besaß oder sie ihm abgenommen wurden waren.
Sie wandte sich zum Ufer des Bachs um und suchte nun notgedrungen nach einem scharfkantigen Stein, ohne jedoch ihre Umgebung und den Bewusstlosen außer Acht zu lassen. Sie hob mehrere Steine an, bis sie letztlich ein Exemplar fand, das ihr nicht nur scharf genug schien sondern auch so groß war, dass sie es sich zwischen die Knie klemmen und den derben Strick um ihre Handgelenke durch rasches Reiben durch scheuern konnte.
Bevor sie begann, zog sie sich in das Gebüsch zurück, aus dem sie sich zuvor heraus geschlichen hatte. Hier war sie vor Blicken geschützt, solange niemand direkt vor ihr stand. Sie positionierte sich mit Blick auf das Ufer und den Bewusstlosen. Den Stein mit der scharfen Kante nach oben gerichtet, begann sie, die straff gewickelten Fesseln über die Schneide zu reiben. Vor und zurück. Vor und zurück. Immer weiter. Nach wenigen Minuten begannen ihr Nacken und die Schultern von der angespannten Haltung zu schmerzen. Aufkeimender Stress und zunehmender Zeitdruck fluteten durch ihre überreizten Nerven.
Nicht aufhören, mach schon. Scheiß derber Strick.
Endlich rissen die ausgefransten Fasern. Sie hatte kaum noch Kraft in den Beinen, und ihre Knie schmerzten, wo sie gegen den Stein drückten. Zitternd ließ sie locker, und der Stein fiel mit einem dumpfen Geräusch auf die staubige Erde. Mit den Zähnen zog sie an einem der aufgetrennten Enden und wand ihre Hände vorsichtig aus der derben Schlinge, um ihre wunde Haut nicht weiter zu verletzten. Endlich frei, dehnte und drehte sie die Gelenke langsam, um die Steifheit zu vertreiben.
Sie warf einen Blick durch die Blätter. Der Mann war noch immer bewusstlos und so ging sie erst mal zum Bach, senkte die Hände ins Wasser und kühlte ihre gereizte Haut. Sie richte den Blick entlang des Wasserlaufs auf die sich gegenüberliegenden Ufer. Die hohen Bäume standen hier etwas lichter, doch wuchernde bodennahe Vegetation begrenzte die Sichtweite auf kaum mehr als 10 Meter in den Wald hinein. Durch die Bäume spähend, gestattete sie sich, das Wasser länger zu genießen, als es vernünftig war. Wie durch ein Wunder war noch alles ruhig und sie wähnte sich in momentaner Sicherheit.
Mit einem grübelnden Blick über die Schulter, zu dem niedergestreckten Mann und hin zu ihren abgelegten Fesseln keimte eine Idee in ihrem Kopf. Ohne weitere Zeit zu verschwenden, holte sie den Strick, kniete sich neben den auf dem Rücken liegenden Mann und band ihm ohne Mitleid die Handgelenke fest aneinander. Als das Werk vollbracht war, überprüfte sie noch einmal den Knoten. Doch sie war noch nicht ganz fertig. Sie stellte sich dicht neben seinen Kopf, griff behutsam seine Unterarme und zerrte ihn langsam rückwärtsgehend in das Gebüsch, in dem sie sich versteckt hatte.
Er war schwer, und sie versuchte, nicht zu heftig an ihm zu zerren, um ihn nicht zu vorzeitig wecken. Doch als sie ihn durch die Zweige schleifte, streiften ihn einige kleine Dornen und hinterließen zarte Kratzspuren auf Stirn und Wangen. Er gab ein unwilliges Grunzen von sich, verzog die Miene und begann, sich leicht zu bewegen. Ihre Hoffnung, dass er lange genug weg wäre, bis sie sich überlegt hätte, was sie mit ihm anfangen sollte, verflüchtigte sich zusehends. Hastig und ohne weiter darauf zu achten, ob sie ihm wehtat, zog sie ihn vollständig zwischen das Gestrüpp. Als auch seine Füße von außen nicht mehr zu sehen waren, ließ sie seine Arme auf seinen Bauch sinken, und sprang geschickt über ihn hinweg in Richtung Ausgang. Sie schnappte sich den Ast, der nicht weit entfernt lag und bezog so bewaffnet, auf einem Knie hockend, drohend vor ihm Stellung. Da blinzelte er auch schon gegen einen Sonnenstrahl an, der ihm durch die Blätter genau auf die Augenpartie fiel.
Mit zusammengekniffenen Augen drehte er den Kopf von einer Seite zur anderen. Zu schnell, denn sofort zeichnete ein stechender Schmerz sein Gesicht. Er sog scharf Luft zwischen den Zähnen ein. Angespannt beobachtete sie sein Mienenspiel. Die Schwierigkeiten, dank des Schlags auf den Kopf, den Blick zu fokussieren, und die Verwirrung, die langsam den Schmerz in seinen Zügen ersetzte. Er versuchte, sich aufzusetzen und bemerkte, dass er seine Arme nicht zur Hilfe nehmen konnte. Irritiert hob er den Kopf und die gefesselten Handgelenke, betrachtete sie einen Moment, bevor er sie wieder sinken ließ und den Blick nun zu ihr wandern ließ. Sie erkannte deutlich, wie es hinter seiner Stirn arbeitete, während er erst sie, dann, mit wachsender Besorgnis, den Ast in ihren Händen anstarrte.
Bevor er etwas sagen konnte, ergriff sie das Wort.
"Wenn du still bist und nur sprichst, wenn ich dich etwas frage, schlage ich nicht noch mal zu", flüsterte sie ohne jede Drohung in der Stimme. Er zögerte, nickte dann aber und verzog sofort wieder das Gesicht vor Schmerz.
"Du hast keine Waffen bei dir."
Das war keine offensichtliche Frage. Wieder nickte er gehorsam.
"Warum nicht?"
"Schätze, jemand ist dir zuvor gekommen", antwortete er – nicht ohne eine Spur Zynismus. Sie reagierte nicht auf die Provokation und fragte „Weißt du, wo du bist?"
"Nein."
"Kannst du dich daran erinnern, wie du hergekommen bist?" Aufmerksam studierte sie seine Gesichtszüge, um ihn bei einer Lüge zu ertappen. Er hob leicht die Schultern.
"Nein, aber ich weiß, dass mich jemand niedergeschlagen hat." Er richtete seinen Blick auf den Ast und sah ihr dann fest in die Augen. Sie hob die Augenbrauen ob dieses offenkundigen Vorwurfs, ließ den Ast aber um keinen Millimeter sinken.
"Ich bekomme langsam einen steifen Nacken. Dürfte ich mich vielleicht aufsetzen?"
Sie warf ihm einen warnenden Blick zu, senkte aber zustimmend den Kopf und machte ihm etwas Platz. Er hob den Oberkörper, stützte sich mit den gefesselten Händen auf die Seite und robbte zu einen Baumstamm einen halben Meter hinter ihm. Erschöpft lehnte er den Kopf an den Stamm und schloss die Augen, dann arbeite er sich in eine sitzende Position hoch und lehnte sich an. Sie beobachtete jede seiner Bewegungen und lauschte auf ihre Umgebung, als er die Stille unterbrach.
"Wieso hast du mich bewusstlos geschlagen und gefesselt? Ich bin keine Gefahr für dich."
"Das beurteile ich lieber selbst", wisperte sie unbeeindruckt. "Sprich leiser. Außerdem: du gehörst hier nicht her. Du siehst verdächtig aus."
Er öffnete die Augen und legte den Kopf auf die Seite, als er sie demonstrativ von oben bis unten musterte. Erst jetzt erinnerte sie sich daran, dass sie nur ein kurzes Nachthemd trug und ihr Gesichtsausdruck verdüsterte sich.
"Ich weiß genau wo ich bin und warum", zischte sie ihn hochmütig an.
"Wenn ich also auch nur in Unterwäsche wäre, hättest du mich nicht bewusstlos geschlagen und gefesselt?"
"Wir werden es wohl nie erfahren", antwortete sie mit der gleichen Ironie und durchlöcherte die Blätter und Zweige mit Blicken.
"Erwartest du noch wen?"
Sie ignorierte ihn und fragte sich verzweifelt, wie sie aus dieser Situation wieder raus kommen sollte. Vielleicht sollte sie ihm einfach noch eine überbraten ... Sie durfte nicht so lange an einem Ort bleiben. Das steigerte nicht gerade ihre Chancen. Er unterbrach ihre Grübelei und seufzte geräuschvoll.
"Also gut, lass uns nochmal anfangen, ja? Mein Name ist Shane Ó Shea und ich habe nicht vor dir oder irgendwem was zu tun."
Sie stutzte und richtet ihre Aufmerksamkeit widerstrebend auf ihn.
Ein Familienname? Ungewöhnlich.
~ ~ ~
Ihr Gesichtsausdruck hatte sich bei seinen Worten verändert, und Shane wunderte sich, warum das Nennen seines Namens, diese Reaktion bei dem Mädchen bewirkt hatte. Das plötzliche Interesse, mit dem sie ihn nun ansah, als ob sie ihn erst jetzt als Person wahrnahm, ließ ihn leicht erschauern. Er versuchte, sich nicht anmerken zulassen, wie unwohl er sich unter ihrem Blick fühlte.
Er zwang so etwas wie einen mitleidigen Ausdruck auf sein Gesicht und übersah bewusst die steile Falte, die sich augenblicklich auf ihrer Stirn bildete. Innerlich wappnete er sich bereits gegen einen weiteren Schlag, doch dann wandte sich einfach abrupt ab. Die Lippen wütend auf einander gepresst, war sie vermutlich darum bemüht, sich unter Kontrolle zu halten.
Dieses merkwürdige Mädchen scheint ein ernsthaftes Aggressionsproblem zu haben ...
"Hey, du bist ganz offenbar ziemlich nervös und hast vor irgendwas Angst. Komm schon, nimm mir die Fesseln ab!"
Sie beachtete ihn nicht, doch Shane ließ nicht locker.
"Mädel, ehrlich, es gibt keinen Grund hierfür. Ich will dir nix tun. Im Gegenteil, ich kann dir helfen."
Sie schnaubte bei den letzten Worten und lächelte ihn wölfisch an.
"Glaub mir, selbst wenn du die Wahrheit sprichst – und davon bin ich alles andere als überzeugt – du willst mir nicht helfen!" Geringschätzig ließ sie ihren Blick über ihn wandern. "Und ich bezweifle auch, dass du es könntest."
Er wollte schon etwas erwidern, als ihr Kopf herumfuhr und sie auf einen Punkt direkt hinter ihm starte. Er versuchte, sich umzudrehen, doch seine sitzende Position und ein spitzer Stein, der plötzlich sehr dicht an seinem Hals war, ließen keine weitere Bewegung zu. Gerade, als er den Mund öffnete, brachte sie ihn mit erhobener Hand zum Schweigen.
"Schh!"
Er schloss den Mund und horchte ebenfalls. Schritte. Nicht weit weg.
"Leg dich hin und rühr dich nicht! Beim leisesten Mucks schlitze ich dich auf!"
Er zweifelte an ihren Worten, gehorchte jedoch. Der Ausdruck echter Panik verzerrte ihr schmales, von Dreck verschmiertes Gesicht. Sie sah aus, als hätte sie sich seit Tagen nicht gewaschen und gekämmt. Auch ihre Haare sahen aus, als hätte ein Vogel versucht ein Nest hinein zu bauen. Nervös huschten ihre Augen hin und her, auf der Suche nach der genauen Richtung der Schritte.
Mit angezogenen Knien legte er sich neben den Baum auf die Seite und presste die gefesselten Arme angewinkelt an die Brust. Harte Wurzeln und kleine Steine piksten ihn selbst durch Jacke und Hose, doch er versuchte so leise wie möglich zu atmen und beobachtete sie still.
Das Mädchen verteilte einige Hände voll Erde auf seine alte Lederjacke und Hose, die eigentlich nicht noch mehr Dreck auf sich gebraucht hätten, und anschließend auch über seine Haare. Vorsichtig rupfte sie auch noch ein paar Grasbüschel aus und häufte sie, nebst einiger trockener Blätter auf ihn. Dann legte sie sich schließlich sehr dicht, aber doch mit einem unverkennbaren Sicherheitsabstand neben ihn. Sie war offenbar darum bemüht, sich mit ihrem hellen Hemdchen hinter ihm zu verbergen. Und auch wenn das Hemd inzwischen so dreckig war, dass er die ursprüngliche Farbe nur noch erraten konnte, leuchtete es noch auffällig hell, im Vergleich zu seinen Kleidern. Er war mit seinen eher dunklen und erdfarben Sachen gut in dieser Situation getarnt. Nachdenklich ließ Shane den Blick über ihre nackten, von Kratzen übersäten Beine wandern, die angewinkelten Knie, bis über ihre Unterarme und die Handgelenke. Die Haut dort war gerötet und wund, aufgeschürft an manchen Stellen. Langsam dämmerte ihm, woher seine Fesseln ursprünglich stammten.
Als Shane ihre Hände betrachtete, erkannte er auch das Werkzeug, mit dem sie sich befreit hatte. Der Stein, den sie nun langsam gegen die dünne Haut neben seinem Adamsapfel presste. Sich beobachtet fühlend, sah er ihr endlich ins Gesicht und bemerkte, wie sich ihr Blick in seine Augen brannte.
Gebannt starrten sie einander an und lauschten auf die lauter werdenden Schritte. Irgendwer bahnte sich behutsam seinen Weg durch den Wald und kam unaufhörlich näher. Die Pupillen von Adrenalin geweitet, spießte ihn dieses merkwürdige Mädchen mit ihrem bernsteinfarbenen Augen förmlich auf.
Wer auch immer sich da an schlich, versuchte sich leise zu bewegen. Wie ein Jäger, der seine anvisierte Beute nicht verscheuchen will.
Bist du die Beute, Mädel? Erstaunlich, dass du ihn schon so viel eher als ich gehört hast...
Früh genug jedenfalls, dass sie diese Tarnung noch für sie arrangieren zu konnte.
Ihn hast du erwartet.
Das Geräusch der Schritte verstummte. Die Augen des Mädchens weiteten sich. Sie brach den Blickkontakt und starrte unfähig zu atmen auf einen Punkt hinter Shane. Der Jäger schien direkt hinter ihm stehen geblieben zu sein. Vielleicht hatte er eine Spur entdeckt oder sie verloren. Shane konnte sich nur vorstellen, wie er die Umgebung analysierte oder sich vielleicht auch einfach nur orientierungslos umsah.
Ihr ganzer Körper war angespannt. Schweiß stand ihr auf der Stirn. Ein schleifendes Geräusch, von Stiefeln auf trockener Erde. Der Jäger drehte sich wohl auf der Stelle in eine andere Richtung und wieder zurück. Er suchte seine Fährte.
Das Mädchen erbleichte und schluckte. Shane nahm an, dass er sich gerade in ihre Richtung gewandt haben musste, denn sie versuchte sich so flach und klein zu machen wie es nur ging, um das verräterisch schimmernde Hellgrau ihres Nachthemdes zu verbergen. Shane hob ganz langsam den oberen Ellenbogen und sein Bein an. Er zuckt leicht mit dem Kopf, deute auf die Stelle direkt neben sich und sah sie auffordernd an. Überdeutlich erkannte er den inneren Kampf, den sie mit sich austrug.
Da begann der Jäger sich wieder zu bewegen. Ihre goldbraunen Augen rasten zwischen der sich durch die Blätter abzeichnende Silhouette und Shane hin und her. Die Angst gewann den Kampf gegen den Argwohn und sie nutzte einen weiteren Schritt des Jägers, um an Shane heran zu rutschen. Einen Ellenbogen unter den Kopf, hielt ihm mit dem anderen Arm beharrlich den Stein an die Halsschlagader. Shane legte vorsichtig seine Glieder über sie und schirmte sie fast vollständig mit dem eigenen Körper ab. Der Geruch von Schweiß und Blut stieg ihm in die Nase und vermischte sich mit einem süßen Duft, den er nicht benennen konnte, der jedoch alles andere als unangenehm war.
~ ~ ~
Verdammte Scheiße. Wie habe ich es nur aus gerechnet heute wieder geschafft, mich in eine derartig verfickte Situation zu bringen?
Völlig der Gnade eines fremden Mannes ausgeliefert, der soweit es sie betraf, die unberechenbarste und gefährlichste Konstante in diesem Spiel sein konnte, wartete sie auf die Katastrophe.
Doch Shane rührte sich nicht und sah einfach nur über sie hinweg. Sie spürte die ruhige Bewegung seiner Brust bei jedem Atemzug und konzentrierte sich gleichzeitig auf ihn und auf den Jäger, um bei der leisesten Veränderung sofort Druck auf den Stein an seinem Hals auszuüben, von ihm weg zurollen, aufzuspringen und durch das Gebüsch davon zu laufen. Doch nichts passierte und nach einer gefühlten Ewigkeit zog der Jäger endlich weiter.
Sie machte keine Anstalten, sofort aufzustehen und Shane war klug genug, mit ihr zu warten, bis sie die Situation als sicher genug einstufte. Sein Duft hing ihr in der Nase, und sie kniff angewidert die Augen zusammen als sie ein Stück von ihm weg rutschte und sich erleichtert erhob.
"Er ist sicher noch nicht weit weg", flüsterte sie und sah in die Richtung, in die der Jäger verschwunden war. "Bleib hier!"
Bevor er irgendetwas erwidern konnte, schälte sie sich aus dem Gebüsch und rannte dem Jäger auf leisen bloßen Sohlen hinterher.