Edit (30.01.21):
Dieser Text stammt von vor zwei Jahren. Bitte lest euch auch das Edit am Schluss durch.
Danke. ;)
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Krankheit - was ist das eigentlich?
Zunächst einmal: Ich bin kein Arzt. Kein Heilpraktiker und auch sonst kein "medizinisch ausgebildeter" Mensch. Was ich hier schreibe ist lediglich meine Meinung, die ich mir gebildet habe, nachdem ich mich autodidakt - d. h. selbstständig - informiert und weiter gebildet habe.
Ich bin für mich selbst zu dem Schluss gekommen, dass es Krankheiten so nicht gibt.
"Moment mal," sagst du jetzt völlig entrüstet und verständnislos. "Ich lieg hier grad im Bett mit 40°C Fieber, Husten, Schnupfen, Kopfweh und Übelkeit. Ich habe eine handfeste Erkältung. Und du behauptest allen Ernstes, das es das nicht gibt?"
Natürlich gibt es das. Ich habe auch nicht gesagt, dass es sowas nicht gibt. Nur nenne ich das nicht Krankheit. Es sind Symptome. Genauso wie der Kater nach dem übermäßigen Alkoholkonsum ein Sammelsorium an Symptomen (Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Schlappsein, usw.) ist. Wären Schulmediziner konsequent, müssten sie nämlich auch folgerichtig das als "Krankheit" bezeichnen.
"Aber was hab ich denn dann?" fragst du jetzt und schneuzt erstmal kräftig ins Taschentuch.
Letztendlich lassen sich alle "Krankheiten" - und damit meine ich wirklich ALLE - auf zwei Ursachen zurück führen. Manche auch auf eine Kombination aus beiden:
Mangel und Vergiftung.
Eine "Krankheit" ist also nichts anderes als eine Mangel- und/oder Vergiftungserscheinung.
"Ja moment!" Rufst du aufgeregt dazwischen. "Und was ist mit Bakterien und Viren?"
Lass mich dir eine Gegenfrage stellen: Glaubst du, die Bakterien und Viren sind ''ganz plötzlich'' aufgetaucht, haben dich gesehen und sich gedacht 'Hm. Den Menschen nehmen wir. Den machen wir jetzt krank.'? Oder dass du dich bei jemandem angesteckt hast? Gut, letzteres ist zweifelsohne möglich. Derjenige, der den "Überträger" gespielt hat, war aber unter Umständen selber gar nicht "krank". Warum?
"Naja," sagst du jetzt. "Der hat halt bessere Abwehrkräfte / ein stärkeres Immunsystem / ist geimpft worden."
Bessere Abwehrkräfte als du. Warum?
Stärkeres Immunsystem. Wodurch?
Weil er geimpft wurde? Das halte ich für ein Gerücht, wenn man bedenkt, dass der Aluminiumanteil in der Impfdosis das Immunsystem zusätzlich schwächt und es nicht eine Studie gibt, die nachweisen kann, dass Impfen tatsächlich einen Vorteil für die Krankheitsabwehr bringt. Ich nehme sofort alles zurück, wenn mir jemand eine solche Studie vorlegen kann. Diese werde ich allerdings auseinander nehmen und auf Herz und Nieren prüfen, wie man so schön sagt.
In meinen Augen ist jeder Mensch Träger von Viren und Bakterien aller Art. Ob er dadurch "krank" wird (also Symptome entwickelt) oder nicht hängt lediglich vom Zustand seines Körpers ab.
Ist der Körper mit allem versorgt, was er braucht und nicht durch Giftstoffe geschwächt, haben Viren und Bakterien keine Chance sich so weit zu vermehren und auszubreiten, wie sie müssen um pathogen, d. h. Symptome hervorrufend, zu werden.
Zurück zu meiner These:
Mangel an Nährstoffen (Vitaminen, Mineralien, etc.) hat heutzutage jeder. Egal ob Mischköstler (Omnivore/Allesfresser), Paläo-Esser, Low-Carb, High-Carb, Vegetarier, Veganer, Ovo-Lakto-Vegetarier, usw. Ganz egal.
Jeder, der sich noch nicht mit dem Thema Nährstoffe beschäftigt hat und ich behaupte jetzt einfach mal, dass das die Allerwenigsten tun - hat Nährstoffmangel.
Daran ist unser ausgelaugter Boden, unsere Art der Ernährung, unsere Lebensweise an sich und nicht zuletzt die fehlende Bildung Schuld. Oder hat irgendeiner von euch mal in der Schule davon gehört, dass man Vitamin D und B12 supplementieren, d. h. durch Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen - muss, weil es im Essen zu wenig vorkommt und teilweise nicht bioverfügbar (also für den Körper unbrauchbar) ist, bzw. dass man um genug Vitamin D zu haben täglich (!) 30 Minuten fast nackt (Badehose oder - anzug wären ok) in der prallen Sonne stehen müsste?
Mach das mal in Deutschland. Viel Glück dabei.
Zumal die Sonne im deutschen Winter (von Okt. bis März) nicht mal genügend Strahlung hergeben würde, damit man überhaupt D3 produzieren kann.
Wie viel man letztendlich von beidem braucht, darüber gibt es mittlerweile zumindest schon ein paar gut recherchierte Bücher und Youtube Videos (siehe dazu gerne den Kanal "Holistisch Gesund" von Benjamin Weidig).*
Meiner Meinung nach gehören solche Informationen allerdings in den Schulunterricht. (Daran hat eine gewisse Lobby, die sich an unseren "Krankheiten" eine goldene Nase verdient, aber kein allzu großes Interesse. Und da Geld nunmal die Welt regiert...
... gilt es also mal wieder: selbst ist der Mensch. Bilde dich selbst fort und gib es an deine Kinder und Liebsten weiter.)
Es gibt außerdem 84 Spurenelemente, die im herkömmlichen Obst und Gemüse aus dem Supermarkt nicht mehr vorkommen, weil sie durch die konventionelle Landwirtschaft auch aus dem Boden verschwunden sind, in dem das Zeug ja wächst und aus dem es seine Inhaltsstoffe zieht. Die paar Stoffe, die im Dünger sind, sowie Pesitzide, Güllerückstände u. a. Faktoren (ich sag nur saurer Regen), sind dafür im Überfluss enthalten und vergiften uns.
Was tut der brave Deutsche jetzt, wenn er "krank" wird?
Genau: er rennt zum Arzt, lässt sich eine von unzähligen "Krankheiten" diagnostizieren, rennt mit dem Rezept, das er zwangsläufig erhalten hat, zur Apotheke, holt das vermeintliche Wundermittel, das ihn heilen soll und schluckt es zu Hause brav runter. Nicht ahnend, dass er damit (meistens) nur die Symptome unterdrückt und seinen Körper noch zusätzlich mit weiteren Giftstoffen traktiert. Im schlimmsten Fall frisst er auch noch Antibiotika, die nicht nur die Krankheitserreger abtöten, sondern auch die 95% guter Bakterien, die unseren Körper bewohnen und die dieser auch braucht um so lustige Sachen wie richtiges Verdauen und Vitaminherstellung zu bewerkstelligen. Ganz nebenbei überleben einige der Krankheitserreger auch noch und zwar, weil sie resistent sind, gegen dieses Antibiotikum. Also doppelt kacke. Antibiotika sollte man wirklich nur dann nehmen, wenn es nicht mehr anders geht. Ein guter Arzt weiß das auch und wird darauf hinweisen.
Medikamente selbst sind in den meisten Fällen auch ganz und gar nicht gesund für uns. Ausnahmen bilden rein pflanzliche Stoffe, die von der Pharmaindustrie aber meist etwas abgeändert werden, damit man sie patentieren lassen und teuer verkaufen kann. Das hat wiederum zur Folge, das unser Körper damit zum Großteil nicht viel anfangen kann. Wie ein Rechtshänder, dem man eine Linkshänderschere zum Schneiden gibt. Irgendwie klappts schon, aber das Ergebnis sieht trotzdem doof aus.
Ein Teufelskreis setzt ein, aus dem so mancher sein Leben lang nicht mehr entkommt:
Lebenslange Vergiftung (von Geburt an) -> Symptome / "Krankheiten" -> Arztbesuch -> Apotheke -> Medikamenteneinnahme -> Vergiftung -> usw....
Wie durchbricht man den Kreis?
Ganz einfach: sich der Tatsachen bewusst werden, Entgiftungsunterstützung leisten und die Medikamente reduzieren und wo möglich gar nicht erst nehmen. Noch mal: Ich bin kein Arzt, das ist keine Empfehlung. Nur meine eigene Meinung und das was ich tun würde.
Ähnlich wie beim Alkohol können beim Absetzen von Langzeitmedikamenten Entzugserscheinungen entstehen! Der Körper hat die Medikamentenbestandteile in seinem Stoffwechselkreislauf integriert und muss erst wieder lernen, dort andere Stoffe einzusetzen. Er muss "entwöhnt" werden.
Was man sonst noch tun kann?
Jedes Mal, wenn ich das Wort "Krankheit" irgendwo höre oder lese, ersetze ich es in meinen Gedanken durch Mangelerscheinung und/oder Vergiftungserscheinung. Und dann passiert etwas Schönes. Denn gegen einen Mangel kann man etwas tun. Gegen eine Vergiftung kann man Entgiften. So hat dieses Wort seinen Schrecken der Ohnmacht und Endgültigkeit für mich verloren. Ich habe es selbst in der Hand etwas für mich und meinen Körper und damit für mein Wohlbefinden, sprich meine Gesundheit zu tun.
Was die sogenannten Erbkrankheiten angeht: Einige davon kann man wirklich nicht ändern, aber mit der richtigen Ernährung und einem Bewusstsein für Vergiftungen und wie man Ihnen entgegen wirken kann, könnte vielleicht zumindest eine Besserung, wenigstens aber die Verhinderung einer Verschlechterung bewirkt werden.
In diesem Sinne reiche ich dir ein Taschentuch, in das du kräftig niesen darfst und wünsche dir weiterhin gute Besserung.
Werdet gesund, bleibt gesund und habt vor Allem Spaß am Leben. ;)
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Edit:
Ich hab mir diesen Text von vor über zwei Jahren heute durchgelesen
und musste über meine eigenen Formulierungen herzlich lachen.
Ich möchte mich außerdem von einer oben genannten Quelle *(Benjamin Weidig) distanzieren. Und ganz generell zur Vorsicht aufrufen, wenn es um Youtuber als Quellenangabe geht.
Ich bin selbst leider einige Male auf diese teilweise sehr unseriösen Quellen hereingefallen und kann nur jedem empfehlen zu hinterfragen was sie einem auf die Nase binden wollen.
Youtube ist in etwa so seriös wie Wikipedia. Es gibt sehr gut recherchierende Kanäle und es gibt solche, die einfach Mist erzählen und damit Geld machen wollen.
Was meine These angeht, stehe ich auch heute noch zum großen Teil dazu. Selbst mit CoVid-19. Leider wird sehr selten thematisiert, dass nicht nur Social Distancing und Mund-Nasen-Schutz-Masken helfen können, sondern mensch sich ganz generell um die eigene Gesundheit kümmern und so einen schweren Krankheitsverlauf bei einer Infizierung mit Corona zumindest unwahrscheinlicher machen kann.
Das sind meine Tipps, die ich selber beherzige:
Vitamin D3 nehmen,
Sport machen,
nicht Rauchen, nicht Alkohol trinken (oder sonstige Drogen nehmen),
sich möglichst vollwertig pflanzlich ernähren und
viel frische Luft.
Wenn der Körper geschwächt ist (schlapp, müde, Husten, Schnupfen):
Wärme, Ruhe, Tee und viiiieeeel Schlaf.
Gerade in Zeiten wie diesen gilt meiner Meinung nach umso mehr:
Sich um sich selbst zu kümmern bedeutet sich um andere zu kümmern.
Wer mit Schnupfen und Husten unter Leute geht, schadet nicht nur sich selbst, sondern gefährdet auch andere.
In diesem Sinne:
Achtet auf euren Körper und seine Signale, seid euch selbst gut und
mögen wir gestärkt aus dieser Krise hervorgehen.