Nebel drohen, klamm und schwer,
im Schatten säuseln dunkle Stimmen,
wie von fern - von Norden her
verdrängen letztes Sonnenglimmen.
Dämonenhorden nähern sich,
spürbar flieh’n die warmen Tage,
Nacht für Nacht ummantelt mich
voll Sorge jene Schicksalsfrage.
Ist es machbar, schaffen wir,
die nah Gefahren fern zu bannen,
kreativ, voll Worten schier,
so wie wir stets im Licht gewannen?
Scharen strömen über Lande,
Meere, Täler, Klamm und Schluchten,
eisern hält doch unsre Bande,
standhaft Türme, Burg und Buchten.
Zeil’ für Zeile fließt die Schlacht,
hungrig beißt die Winterstarre,
Worte, haltet unsre Wacht,
hindert, dass ich dort verharre.
Hoffnung, schwach am Horizont,
gülden Licht die Lande sonnt:
tapfer schreiben wir, gekonnt,
Werk für Werk an dunkler Front.
Sammeln wir die Sonnenstrahlen,
Kreativität zieht ein;
die Dämonen, jene Fahlen,
fürchten unsren warmen Schein.
©Law