Scrutiny Affliction

Level 7 Belletristican
Profile text

Ich illustriere meine Charaktere, mag das alte Rom und bin stolzer Besitzer einer "I <3 Vienna"-Tasse. Wenn ich behaupten würde, ich hätte eine Schreibroutine oder wäre jemals mit meinem Zeug zufrieden, wäre beides eine wenig elegante Lüge.


Mein Profilbild ist die Dura Mater, Schicksalsgott, illustriert vom wundervollen Helmbeastie als Art Trade.

Accomplishments
Medals
Loyalty
Scrutiny Affliction is already with us for 4 years.
Level 7 Belletristican
5.52 kg Fairy Dust collected.
4.2 kg5.6 kg
Stats
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Game Stats
0.4 miles explored
Personal info
3. October, 29 years old
Leipzig, Deutschland
With us since 1. September 2019
Allegiance
Wanderers
Wanderers don't feel like they belong to any of the four great houses, or they somehow identify with all of them at once. Whatever the case, they made the active decision to stay free and independent.
A short interview
What genres do you enjoy to read and write the most?

Ich bin sehr fasziniert von Science Fiction, Utopien und Endzeitszenarien, aber in meinem Bücherregal findet sich mehr als das. Allerdings schreibe ich tatsächlich lieber Zukunftsutopien und Urban Contemporary, die weit genug in der Zukunft liegen, um die Fantasie anzuregen, aber noch greifbare Bezüge haben. Wiedererkennungswerte zu haben, um einen "Aha"-Effekt zu erzeugen macht mir besonders viel Spaß.

Is writing a hobby for you or are you planning to go professional?

Ich schreibe hobbymäßig, weil ich einen Vollzeitberuf ausübe. Zeit zum Plotten und Planen bleibt glücklicherweise noch.

Would you tell us about your current project?

Im Jahre 2242 n.Chr. hat sich in Europa eine zersplitterte Gesellschaft von den Langen Kriegsjahren erholt und arbeitet hart für den Wiederaufbau und eine sichere Zukunft durch politische Teilhabe. Aus den Resten des Alltags und des Wissens von vor fünf Generationen haben sie gelernt, auf bestmögliche Art und Weise ein Fundament für ihre Gesellschaft zu bauen. Aber Verschwendung von Ressourcen und Materialien gehört keinesfalls zu diesem Fundament.

Kunst ist solch eine Verschwendung, wenn sie von jemandem geschaffen wird, der keine dahingehende Ausbildung genossen hat. Sie wird nicht respektiert.

Deshalb bewirbt sich Amalia Rosenstock im vierten Anlauf als Kunststudentin in Vienna, einem der Ballungszentren Europas und sein Epizentrum der Kultur, an der Kunstfakultät. Sie malt mit Ölfarben, zu dieser Zeit bereits eine beinahe ausgestorbene Fertigkeit, ist ausgebildete Gärtnerin im Nutzpflanzenbau und kurz davor ihr Ziel Künstler zu werden aufzugeben, als sie an der Universität akzeptiert wird.

Ama zieht nach Vienna in die WG ihres besten Freundes Seth und beginnt ihr Studium, wo sie mit vielen anderen talentierten und facettenreich begabten jungen Künstlern konfrontiert wird. Der Leistungsdruck an ihrer Fakultät ist hoch und beginnt schnell sie zu belasten, zusätzlich zu den Gemeinheiten ihrer Kommilitonen gegen einen ihrer Freunde im Studium.

Sie findet Ruhe und Trost in ihrem Nebenjob in einem Blumenladen mit Stadtgärtnerei, bis die sonst ruhige, liebenswerte Ladenbesitzerin Agnes eines Tages aus heiterem Himmel einen kranken Wutanfall hat, der Amalia in Panik versetzt und Fragen wie Steine ins Rollen bringt, deren Antworten erschütternde Abgründe auftun, von denen Ama sich wünscht, sie hätte sie nie gesehen.

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