Der schmalen Gestalt in dem Kapuzenumhang bist du bis zu dieser windschiefen Hütte gefolgt, die sich an einem steilen Hang zwischen die Nadelbäume duckt. Du trittst näher heran, bis du vor der Hütte stehst. Auf einmal spürst du kalten Stahl, der sich an deine Kehle legt. Die Kapuzengestalt tritt aus dem Schatten der Hütte hervor.
„Wage es nicht, mir weiter zu folgen“, warnt sie, die Stimme nicht mehr als ein Wispern, das gleich einem leichten und doch unerbittlichem Hauch durch deine Gedanken streicht. Ohne ein weiteres Wort nimmt sie die Klinge von deinem Hals und zieht sich so plötzlich zurück wie sie gekommen ist. Schon bald ist sie verschwunden, als wäre sie nie da gewesen. Fast hättest du ihre vorige Anwesenheit geleugnet, wäre da nicht das Irrlicht gewesen, das in dem aufziehenden Nebel sichtbar vor dir schimmert.