Eine gewöhnliche, hellbraune Stute. Schwester von Macchiato.
[Pseudonym von Marvin der Graue.]
Eine gewöhnliche, hellbraune Stute. Schwester von Macchiato.
[Pseudonym von Marvin der Graue.]
Willkommen!
Ich bin Sepia. Vielleicht hast du bereits von meinem Bruder Macchiato gehört, der ein ganz ähnliches Ziel verfolgt wie ich: Wir beide wollen sichere Häfen erschaffen und uns dabei für mehr Akzeptanz und Offenheit einsetzen. Während Macchiato sich vor allem Kindern und Kindgebliebenen widmet, möchte ich hier Tabus brechen und Gemeinsamkeiten aufzeigen, die sich hinter einer oft sehr fremdartigen Fassade verbergen.
Ich bin jedoch nur eine einfache Stute - alles, was ich tun kann, ist, das Fremde von außen zu betrachten und behutsam wiederzugeben, was ich dabei finde. Seht es mir also nach, wenn ich Fehler mache. Hier soll sich niemand dafür schämen müssen, was xier ist - wo xier geboren wurde, wen xier liebt, woran xier glaubt. Das gilt für Menschen, die aufgrund solcher Eigenschaften anders behandelt werden genauso wie für Menschen, die einen Vorteil haben, weil sie der Norm entsprechen. Niemand, wirklich niemand, kann etwas dafür, wie xier ist. Wir können nur beeinflussen, wie wir uns verhalten.
Ich wünsche mir also die Möglichkeit, hier Sachen auszuprobieren, Themen und Meinungen ansprechen zu können, ohne dass man mir unredliche Intentionen unterstellt. Weist mich gerne auf Fehler hin, sowohl schriftstellerische als auch solche der Begrifflichkeiten und Darstellungen, denn ich möchte lernen, aber bleibt dabei sachlich. Wir sind hier auf Belletristica, das kriegen wir doch hin. ^^
"Kurzgeschichten" sind zwar kein Genre, aber darauf wird es wohl hier hinauslaufen. Einfach eine Reihe Kurzgeschichten quer durch alle Genre und Themen in dem Versuch, das Licht auf vielleicht eher unbeachtete Charaktere zu werfen.
Im Moment ist das die Crimson Lane - eine Reihe von Kurzgeschichtensammlungen, in-lore "Nachtclubs". Die Idee war, dass es eine Reihe Nachtclubs gibt, die jeder ein anderes Angebot haben und sich an ein ganz spezielles Klientel wenden. So etwas wie Gay Bars, nur eben auch für alle anderen Vorlieben. Insbesondere sollte es auch Clubs geben, wo man nicht angequatscht wird, wenn man es nicht will - für Asexuelle, die eher nach Freundschaft suchen.
Da ich keine acht Nachtclubs kaufen kann, wird es nun erst einmal Kurzgeschichten geben. Jede Sammlung symbolisiert einen Club, was genau man dort zu erwarten hat, steht im ersten Kapitel. Im Moment sind acht Clubs geplant, aber ich muss noch herausfinden, ob ich vielleicht mehr oder weniger brauche.