Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate.
Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate.
»Vergesst nicht, dass ich mich nicht selbst sehen kann, dass meine Rolle darauf beschränkt ist, der zu sein, der in den Spiegel sieht« - Jaques Rigaut
Schon seit ich denken kann, denke ich mir Geschichten aus. Meine aktuelle Roman-Reihe existiert schon seit ich circa sieben Jahre alt war, doch geschrieben habe ich nie ein Wort davon. Als ich fast 17 war, kam ich durch ein Browserspiel dazu, meine erste FanFiction zu starten, aus dem Gedanken heraus, dass das Spiel so schlecht war, dass ich glaubte, es besser zu können, so frustrierend war es. Heute lache ich darüber, doch es ist eine wichtige Erinnerung.
Ich liebe Fantasy, darum findet sich das Genre ziemlich häufig in meinen Werken wieder. Außerdem bin ich Fan von Detektiv- und Kriminalgeschichten aller Art. Das und irritierender Weise Erotik. Das kann ich ganz gut, hab ich mir sagen lassen.
Eine Karriere wäre natürlich toll. Aber bisher hält es sich in Grenzen, also bleibe ich wohl vorerst eher Hobbyist ^^
Da steckt schon ein bisschen Selbstironie mit drin. Mein eigentliches Pseudonym ist eben T.K. Alice, »The Killing Alice«. Alice ist dabei der Nachname, ich liebe den Namen eben einfach, aber gleichzeitig passt er nicht zu mir als Vorname, denn ich bin kein Abenteurer, kein interessanter Mensch, nicht verrückt oder besonders speziell. Also habe ich ihn als Nachnamen ausgewählt und als Vornamen das Kürzel für »The Killing« und das Alice als Name wie wenn man Bundy oder Manson sagen würde. Als kleiner Witz darauf, dass ich so oft Charaktere aus meinen Büchern töte (ja, manchmal endet ein Roman auch damit, dass der Protagonist selbst stirbt).
Ich bin nebenbei Editorial Designer, ich gestalte hauptsächlich Buchcover, aber mittlerweile bin ich auch für Buchsatz (gestalteten Buchsatz, vor allen Dingen), Trailer, GIFs, Werbeposts und etwaiges Druckmaterial zu haben. Zeichnen konnte ich auch mal, aber eher mittelmäßig. Ich würde es gerne können, doch das überlasse ich eher anderen, genauso wie die Musik. Ich liebe sie, aber ich kann nicht einmal Noten lesen.
Ich bin kein klassischer Dichter, ich kann nur Geschichten erzählen, echte Poesie ist nicht meine Stärke. Aber das ist okay, wenn ich ein Gedicht schreibe, dann meist unter bestimmten Voraussetzungen. Oft mische ich sie mit meinen Geschichten oder sie entstehen im Rahmen eines Gedanken, der sowohl ein Gedicht als auch eine Geschichte geboren hat, also verwebe ich beides miteinander.
Ich würde natürlich sagen, mein größter Traum ist es, irgendwann meine ganze Energie auf das Schreiben lenken und meine Geschichten mit vielen Menschen teilen zu können. Doch von Beruf Autor zu werden, das ist nicht so einfach und vielleicht ist es auch nicht so einfach, zu sagen, dass das mein Traum ist.
Tatsächlich möchte ich gerne irgendwann einen eigenen, kleinen Nischenladen eröffnen. Ich denke, das ist gut genug, für einen großen Traum.
Mein aktuelles Hauptprojekt ist dieselbe Geschichte, an der ich in meinem Kopf arbeite, seit ich etwa sieben war. Die Vermächtnis-Reihe ist eine Fantasy-Geschichte über eine andere Welt. Ziemlich vage? Jap, dachte ich auch gerade. Aber ich weiß nicht, wie ich es in Worte fassen soll. Das ist vielleicht eine Aufgabe für einen anderen Tag.
Beides. Ich habe schon ganze Reihen um eine einzige Szene herum gewoben, ich plane auch recht wenig, aber gleichzeitig muss die Geschichte, ehe ich sie beginne, ein festgesetztes Endziel haben, auf das ich zusteuern kann. Dieses Ziel kann sich im Laufe der Geschichte ändern, doch ein paar wichtige »Checkpoints« möchte ich doch haben, um meinen Kurs nicht zu verlieren. Selbst wenn ich davon abweiche, dann ist das okay, wenn ich mit einem festen Gedanken abweiche, wenn sich nichts ändert, habe ich immer noch ein Ende das ich ansteure. Ich will auf keinen Fall eine Geschichte beginnen, die irgendwann ihr Ziel aus den Augen verliert oder nicht mehr weiß, was eigentlich ihre Mission war.
Ganz stumpf, ich bin ein Fan der »Stadt der Finsternis«-Reihe von Ilona Andrews. Es hat Witz, es ist interessant, actionreich und die Charaktere sind mir durch die Bank sympathisch. Was will man mehr? Dasselbe gilt für den Lightnovel »Trash of the Count's Family« - ein Heidenspaß und unglaublich intelligent geschrieben, mit einem gewitzten, bestechend ehrlichen Protagonisten, dem kaum einer das Wasser reichen kann.
Ansonsten hat es mir »Titus Andronicus« angetan, das ich vor einigen Jahren gelesen habe.